Remote Desktop

Lasst mich raten ihr alle seit Arbeitnehmer?
 
janpi3 schrieb:
Ich möcht hier niemanden zu nahe treten aber die Rechner gehören deinem Chef und der kann darauf installieren was er!

Installieren kann er schon was er will, aber nicht "auspionieren". Wir sind hier immerhin noch in Deutschland.
 
janpi3 schrieb:
Lasst mich raten ihr alle seit Arbeitnehmer?

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Kannst Du
oder willst Du es nicht kapieren? Das Ausspionieren von
Arbeitnehmern ohne dessen Einstimmung ist nicht erlaubt.

Davon ab: Ich bin gelegentlich auch Arbeitgeber.
 
NeoSD schrieb:
Zum Beispiel ist es einem Arbeitgeber auch nicht erlaubt, mit einer Stoppuhr neben Dir zu stehen und zu messen wie lange Du für welchen Arbeitsschritt brauchst (Überwachung)!

Das ganze nennt an Zeiterfassung und ist mittlerweile nicht sehr unterschiedlich von einer Stoppuhr, die nebenher läuft.

zum Überwachen: das zeigt, dass das Betriebsklima angekratzt ist. Ich habe auch als Admin gewisse Ablenkmöglichkeiten am Computer verbannt. Internetsurfen einfach so ist zum Beispiel nicht drin, dafür braucht's passende Rechte, die individuell Freigeschaltet werden. Auch wurde bei den Pcs Solitär und Minesweeper gelöscht ;).

Im wesentlichen kommt es aber meinem Chef darauf an, was am Tagesende geleistet wurde, und das klappt i.d.R ganz gut, sogar die Zigarettenpausen werden toleriert, wenn wenn das Ergebnis stimmt, und wenn umgekehrt die Bereitschaft des Personals da ist, auch einmal auf etwas zugunsten der Firma zu versichten (Überstunden, Wochenendarbeit etc.)

Und wir fühlen uns dabei froh und sind eine große Familie :-D
 
Turm schrieb:
Das ganze nennt an Zeiterfassung und ist mittlerweile nicht sehr unterschiedlich von einer Stoppuhr, die nebenher läuft ...
Das meine ich nicht. Hierbei geht es um die Arbeitszeit im Gesamten. Was ich meinte, ist das Aufsplitten in einzelne Teilschritte/Prozesse und diese zeitlich erfassen. Dies ist nicht so ohne weiteres möglich. Sollte auch nur ein Beispiel sein was der Arbeitgeber noch nicht darf.

NeoSD
 
Zuletzt bearbeitet:
Macht korrumpiert !
Das zeigt nur, dass er damit nicht umgehen kann und keine Führungsqualität besitzt, denn spionieren und zwingen ist nicht "Führen".
 
NeoSD schrieb:
Das meine ich nicht. Hierbei geht es um die Arbeitszeit im Gesamten. Was ich meinte, ist das Aufsplitten in einzelne Teilschritte/Prozesse und diese zeitlich erfassen. Dies ist nicht so ohne weiteres möglich. Sollte auch nur ein Beispiel sein was der Arbeitgeber noch nicht darf.

NeoSD

Geh doch mal bitte in deine KFZ Werkstatt deines Vertrauens, da zeigt die Stechuhr jede Tätigkeit (wie auch auf der Rechnung zu lesen) im Einzelnen drauf.

Andere Systeme speziell für Bauarbeiten bestehen aus einer Uhr, die man nur umstellen kann je nach der Tätigkeit, die man gerade ausführt. Anhalten ist nicht, und Pause wird auch verbucht, stimmen die Vorgaben nicht mit der Leistung überein gibts Ärger. Das geht bei Großbaustellen hin bis zur minutengenauen Planung, wenn es zum beispiel um die einbringmengen von Beton.
Da wird wirklich tätigkeitsbezogen verbucht, um auch die "Faulenzer" zu finden, und offiziell um die Produktivität zu erhöhen.

geht noch unendlich weiter...
 
HAL schrieb:
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Kannst Du
oder willst Du es nicht kapieren?
Ja du hast ja recht :cool:
Ich hab gerad nur an die Mitarbeiter von unserem alten Betrieb(Bau) gedacht, die ham geklaut wie die Raben und haben nur schei*** am PC gemacht und wenn man was dagegen machen wollte hattest du gleich das Arbeitsgericht auf dem Hals.

Sorry falls ich am Thema ein wenig vorbei gepostet habe :(
 
ich weiss nicht ob das jetzt reinpasst, du könntest doch eine stunde am stück arbeiten und es mit einem "programm" aufzeichnen als wäre es ein movie das ganze, dann mit vollbild quicktime player wiedergeben und auf endlosschleife setzen..
könntest dann in ruhe aufs klo gehen ohne das das telefon klingel
weil dein chef dich ja fleisig arbeiten sieht
brauchst ihm aber nich sagen das er vor und zurückspulen kann :)

sorry wenns unpassend ist , das was der chef macht is ja auch nicht
die feine art
 
Zuletzt bearbeitet:
Also: Aus juristischer Sicht ist das überwachen von Mitarbeitern Grundsätzlich sowohl mit dem Betriebsrat als auch mit den Mitarbeitern selbst abzustimmen und von deren Seite Genehmigungspflichtig. Ausnahmen gibt es hier nur wenn ein Mitarbeiter in vergangener Zeit zum wiederholten Male negativ aufgefallen ist, dann aber auch nur über einen bestimmten Zeitraum und nicht den ganzen Arbeitstag oder gar permanent! Bsp. Als Remote Desktop in unserer Firma kam wurde gefragt (und zwar jeder einzeln) ob es in Ordnung ist wenn im Falle einer Malfunction sich der Admin für die Zeit der Fehlerbehebung (Schriften, Prefs...) auf unserem Rechner einloggen darf oder nicht. Natürlich hatte da gar keiner ein Problem, aber anscheinend gibts halt noch Chefs die sich um ihre Mitarbeiter Gedanken machen. An unserer Druckmaschine ist es seit geraumer Zeit möglich Makulaturbogen, Geschwindigkeit, Farbverbrauch etc. auszuwerten und auf die einzelnen Drucker umzulegen. Das ist lt. BDSG nicht gestattet! Dein Chef begeht also eine illegale Handlung wenn er euch permanent überwacht. Aber Recht haben und Recht bekommen sind in Deutschland noch immer 2 paar Sttiefel.
 
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