".RBE" Format

Von solchen Archiv-Suchmaschinen gibt es ne gange Menge. Gib mal bei Google Deinen MU-Nick ein, Du wirst Dich wundern, welche Beiträge noch auftauchen.

habe ich schon mal gemacht, nichts Schlimmes. Ärgern tut mich nur ein Eintrag aus dem Jahre 1996 ... üble berufliche Nachrede...nicht wegzukriegen. Bei Google aber nur auf Seite 12.:)


Nochmal zu RBE: So bis 1998 habe ich immer versucht, alle unbekannten Dateien mit dem alten Netscape zu öffnen. Zumindest die von Texas_Ranger beschriebenen "Klartextspuren" wurden sichtbar.

Damit nicht alle das Problem so verkniffen sehen..........;)
RBE ist die Abkürzung für "Ring Berliner Einzelruderer"
 
Eigentlich sollte doch der Erzeuger der Datei wissen, was es für eine Datei ist. Wenn er nicht mehr weiss, mit welche Programm er sie erzeugt hat, dann sollte er aber doch mindestens wissen, was es für ne Datei ist. Ein Bild oder ein Text oder ein gelayouteter Flyer oder eine Tondatei oder ne Zeichnung oder ne Datenbank oder...
Das würde bei dem Versuch die Datei aufzukriegen deutlich weiterhelfen.

Wenn der Erzeuger nicht mehr weiss, was es für eine Datei war, dann kann es ja auch nicht so wichtig sein sie aufzukriegen.

Und wenn man es doch unbedingt aufkriegen will, dann Folgendes:
Wie gross ist die Datei? Das könnte auch schonmal einiges ausschliessen. Wann wurde die Datei angelegt bzw. verändert? Wie sieht die Datei in einem Texteditor aus und wie sieht sie in einem Hex-Editor aus?

Wenn weder der Erzeuger noch der Anstifter des Threads diese Infos rausrücken wollen, dann können wir zwar weiterknobeln, aber wir werden nie erfahren, was Sache ist/war...
 
Eine Datei, einstmals auf einem Classic-Mac erstellt, sollte eigentlich gar keine Endung haben! Die kamen ja erst mit OS X wieder so richtig in Mode.

Das hat leider nichts mit Mode zu tun!!! In einer gemischten Betriebssystem-Umgebung war und ist es unbedingt nötig, eine Dateiendung anzuhängen. Spätestens beim zweiten Umkopieren ist jede Info weg.

Aber was nie eine Endung hatte, bekommt auch durch XP oder Vista oder OS X keine.
Welche Programme hatten wir unter den Out-of-the-Bag-Knubbelmacs, die heute völlig vergessen sind? (Ich hatte hier echt alles, aber Disketten halten ja nicht ewig....)

Ein Grund mehr, an jede Datei eine Endung zu hängen. Genauso wie Vermeiden von Umlauten, Sonderzeichen etcetc

Was weiß ich denn, wo meine Dateien weiterverarbeitet werden??? Auf einer Sun-Station? Auf einer SGI-Maschine?

Man sollte auch mal öfter über den Tellerrrand des eigenen geliebten Umfeldes schauen ;) :D
 
Oooch, Haserl!
Aber ist Dir mal aufgefallen, dass es unter Mac OS Classic in kaum einem Programm Endungen gab? So richtig neu entdeckt hab ich die erst wieder unter OS X und Indesign.
 
Da ich schon immer mit Mischsystemen gearbeitet habe, habe ich mir auch schon immer angewöhnt zu arbeiten wie rpoussin es empfiehlt. Leider ist das bei Systemen und Programmen, die von Haus aus am Mac keine Endungen setzten nicht immer einfach die richtige selbst anzuhängen.

So hatten wir im letzten Jahrhundert in der Werbeagentur in der ich arbeitete massenhaft Dateien mit der Endung .ps – Dies stand nicht für Postscript, was nämlich richtig gewesen wäre, sondern meine Kollegen meinten, dies sei das richtige Kürzel für Photoshop-Document. Zum Glück erlaubt Photoshop schon seit langem das automatische Anfügen der richtigen Endung im Speichern-Dialog.

Ich selbst war damals bei Freehand MX sehr unschlüssig, wie nun die richtige Endung lautet, da man am Mac keine Chance hat diese automatisch setzten zu lassen. Freehand 10 hatte ich übersprungen und wusste somit auch erst nicht wie da die richtige Endung für PC war. Lautete das nun für Freehand MX .fhx, .fhxi, .fhmx oder doch .fh11? Irgendwann bekam ich mal Daten der PC-Version und wusste dann endlich, daß es .fh11 war. Seitdem setze ich auch immer brav die richtige Endung für Freehand von Hand (in dem Sinne macht das Programm noch heute seinem Namen alle Ehre :D).

Aber generell sind sicher auch viele nicht existierende Endungen im Umlauf, die einzig und allein der Phantasie der User entspringen.
 
Also ich hab zu seligen Classic-Zeiten bewußt _nie_ Dateiformatskennungen gesetzt, außer ich wollte eine einzelne Datei windows-kompatibel machen. Eine Zeitlang habe ich mir sogar die Mühe gemacht, von allen meinen MP3s aus dem Netz die Kennung zu entfernen. Dateiendungen waren einfach pfui, un-maclike und unintuitiv. Die zerstörten die schöne glatte Oberfläche des Systems und das Gefühl, beliebig Dateinamen vergeben zu können. Genauso, wie ich immer stolz war, daß der Mac keine wie auch immer geartete Shell hat...
 
Aber generell sind sicher auch viele nicht existierende Endungen im Umlauf, die einzig und allein der Phantasie der User entspringen.

In diesem Falle scheint das so zu sein!! Schon allein RBE in Großbuchstaben ist verdächtig.
Wo ist eigentlich der TE ???
Wie häufig - und wir reißen uns die Haare raus:(
 
Also ich hab zu seligen Classic-Zeiten bewußt _nie_ Dateiformatskennungen gesetzt, außer ich wollte eine einzelne Datei windows-kompatibel machen. Eine Zeitlang habe ich mir sogar die Mühe gemacht, von allen meinen MP3s aus dem Netz die Kennung zu entfernen. Dateiendungen waren einfach pfui, un-maclike und unintuitiv. Die zerstörten die schöne glatte Oberfläche des Systems und das Gefühl, beliebig Dateinamen vergeben zu können. Genauso, wie ich immer stolz war, daß der Mac keine wie auch immer geartete Shell hat...

Respekt :cake: So habe ich das auch gehalten !!!
 
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