Unterricht
Gestern habe ich Unterricht bekommen. In einem erfahrenen Satzstudio - rund um die Druckvorstufe. Seiner Erfahrung nach taugt "PDF exportieren" aus Quark nicht. Auch an anderen Stellen im Internet - unter anderem cleverprinting – wird von dem Export abgeraten und der Destiller empfohlen. Streiten wir uns nicht, denn meine Druckerei will auch Destiller. Also: Destiller.
Ich habe also gestern gelernt, dass man
A. dem Destiller einen Ordner zur Verwaltung gibt, den er selbstständig in IN und OUT teilt.
B. dass ich ein ps über den Drucker anfertige und dort meine Parameter festlege (die habe ich gestern erhalten).
C. Dort finde ich auch den Button "Drucker", und dann den Button PDF, der mir die Optionen offeriert, als PostSkript abzusichern.
D. In dem Fenster, das folgend aufgeht, speichere ich anscheinend zweimal in den Ordner „IN“: einmal als PDF und einmal als ps.
E. der destiller erkennt seine Aufgabe und jagt drüber.
F. in „OUT“ liegt folgend die fertige Datei, die ich mir über den Adobe Reader anschaue.
Mein Ergebnis: beim ersten Versuch waren die Passkreuze rechts nicht vorhanden und links dafür doppelt. Beim zweiten Versuch waren die Passkreuze rechts immer noch nicht vorhanden und links normal. Beim dritten Versuch und allen weiteren Versuchen gab es keine Passkreuze mehr. Ohne Passkreuze ist der Drucker unglücklich. Folgend bin ich es auch.
Ich wollte Passkreuze sehen, wollte wissen, ob mein Computer überhaupt noch welche zur Verfügung hat und betätigte dann doch die Funktion „PDF exportieren“. Und siehe da: da waren sie, die Markierungen - alle dort, wo sie hingehören! Und was noch da war: eine Fehlerliste, die sich gewaschen hat. Für den Leichtflitzer hänge ich 2 Ausschnitte der Liste mit an, deren Interpretation mir fern liegt.
Wie lange die Fehlerliste des PDFs durch das DRUCKEN ist, weiß ich nicht. Das will ich mir erst gar nicht anschauen, wenn nicht mal Passkreuze vorhanden sind.
Zur Information, was ich überhaupt will: 40 Seiten lediglich schwarz/weiß, dass auf die U1 und die U2 zweifarbig, mit Duplexbildern (Sonderfarbe). So schwer kann das doch nicht sein.
Leichtflitzer möchte darüber hinaus etwas über meinen beruflichen Hintergrund wissen. *Nähkästchen aufklapp*: Vor vielen, vielen Jahren, als der Computer noch nicht so eine große Rolle spielte, und man mit dem Antiskop einzelne Buchstaben auf seinen Blatt projizierte (oder wahlweise frei nachempfand) und mit Markern/Copic kolorierte, erlernte ich den Beruf des Grafikers. Die Welt war überschaubar. Man musste seinen Rapitographen sauber halten, der immer wieder durch kleine ausgehärtete Tinten-Krümel verstopfte und die Arbeit behinderte…
Mein Schwerpunkt liegt heute wohl bei der Illustration/Comics, Konzeptentwicklung, Texterstellung und beim Layout. Ich mache viel, biete viel an. Nicht jedoch Druckvorstufe. Was ich schon lange als unangenehm empfinde. Andererseits hatte ich ein dickes Problem weniger.
Aber ich stelle mich dem. Jetzt, wo die Software da ist, wird es Zeit.
Grüße an alle, die meine Unkenntnis reduzieren wollen!
vic
Gestern habe ich Unterricht bekommen. In einem erfahrenen Satzstudio - rund um die Druckvorstufe. Seiner Erfahrung nach taugt "PDF exportieren" aus Quark nicht. Auch an anderen Stellen im Internet - unter anderem cleverprinting – wird von dem Export abgeraten und der Destiller empfohlen. Streiten wir uns nicht, denn meine Druckerei will auch Destiller. Also: Destiller.
Ich habe also gestern gelernt, dass man
A. dem Destiller einen Ordner zur Verwaltung gibt, den er selbstständig in IN und OUT teilt.
B. dass ich ein ps über den Drucker anfertige und dort meine Parameter festlege (die habe ich gestern erhalten).
C. Dort finde ich auch den Button "Drucker", und dann den Button PDF, der mir die Optionen offeriert, als PostSkript abzusichern.
D. In dem Fenster, das folgend aufgeht, speichere ich anscheinend zweimal in den Ordner „IN“: einmal als PDF und einmal als ps.
E. der destiller erkennt seine Aufgabe und jagt drüber.
F. in „OUT“ liegt folgend die fertige Datei, die ich mir über den Adobe Reader anschaue.
Mein Ergebnis: beim ersten Versuch waren die Passkreuze rechts nicht vorhanden und links dafür doppelt. Beim zweiten Versuch waren die Passkreuze rechts immer noch nicht vorhanden und links normal. Beim dritten Versuch und allen weiteren Versuchen gab es keine Passkreuze mehr. Ohne Passkreuze ist der Drucker unglücklich. Folgend bin ich es auch.
Ich wollte Passkreuze sehen, wollte wissen, ob mein Computer überhaupt noch welche zur Verfügung hat und betätigte dann doch die Funktion „PDF exportieren“. Und siehe da: da waren sie, die Markierungen - alle dort, wo sie hingehören! Und was noch da war: eine Fehlerliste, die sich gewaschen hat. Für den Leichtflitzer hänge ich 2 Ausschnitte der Liste mit an, deren Interpretation mir fern liegt.
Wie lange die Fehlerliste des PDFs durch das DRUCKEN ist, weiß ich nicht. Das will ich mir erst gar nicht anschauen, wenn nicht mal Passkreuze vorhanden sind.
Zur Information, was ich überhaupt will: 40 Seiten lediglich schwarz/weiß, dass auf die U1 und die U2 zweifarbig, mit Duplexbildern (Sonderfarbe). So schwer kann das doch nicht sein.
Leichtflitzer möchte darüber hinaus etwas über meinen beruflichen Hintergrund wissen. *Nähkästchen aufklapp*: Vor vielen, vielen Jahren, als der Computer noch nicht so eine große Rolle spielte, und man mit dem Antiskop einzelne Buchstaben auf seinen Blatt projizierte (oder wahlweise frei nachempfand) und mit Markern/Copic kolorierte, erlernte ich den Beruf des Grafikers. Die Welt war überschaubar. Man musste seinen Rapitographen sauber halten, der immer wieder durch kleine ausgehärtete Tinten-Krümel verstopfte und die Arbeit behinderte…
Mein Schwerpunkt liegt heute wohl bei der Illustration/Comics, Konzeptentwicklung, Texterstellung und beim Layout. Ich mache viel, biete viel an. Nicht jedoch Druckvorstufe. Was ich schon lange als unangenehm empfinde. Andererseits hatte ich ein dickes Problem weniger.
Aber ich stelle mich dem. Jetzt, wo die Software da ist, wird es Zeit.
Grüße an alle, die meine Unkenntnis reduzieren wollen!
vic