nun ja....
- Ihr seid die ersten, dich höre, die "Python" deutsch aussprechen...
- Eure Definition von Programmieren ist extrem allgemein; "Anweisungen" haut man in einen Shell, Programmieren ist, diese Befehle so abzulegen, dass sie automatisiert ausgeführt werden...
- Der Mensch kann durchaus Maschinencode verstehen und schreiben; Programmierer taten früher nichts anderes. Es ist nur kein sonderlich effizienter Prozess. Daher Hochsprachen, die ihr als "Zwischensprachen" bezeichnet...
- "Sie [die Zwischensprachen] sind in der Grammatik strenger als unsere Sprache
...": Ich wette mit Euch: Niemand, der nicht zufällig in einem Seminar über formale Sprachen war, kann mit diesem Satz wirklich etwas anfangen... Lasst mich raten: "Dies [die Erstellung einer Grammatik für natürliche Sprache] geht nicht, da die menschliche Sprache viel zu komplex dafür ist": Die Standard-Entschuldigung aller Computerlinguisten, deren Wort-/Satzanalysetool mal wieder nur Chaos produizert hat
- Sorry Leute, Euer Traktat über Interpreter und Compiler ist voll daneben, denn eines machen Interpreter garantiert nicht: Kompilieren. Interpreter analysieren bei jedem Durchlauf die Syntax des Quelltextes, erzeugen eine abstrakte Darstellung des Programmablaufs (z.B. in Form eines Baumes) und rufen ihre nativen Bibliotheksroutinen auf. Um das Kompilieren zu vermeiden und plattformübergreifend zu sein.
Lasst keine Begriffe vom Himmel fallen, wie z.B. "Interpreter". Vor allem macht klar, was die Begriffe bedeuten: Die Hauptaufgabe eines Interpreters ist nicht das Übersetzen sondern das "Interpretieren".
Verwendet durchgängige und gebräuchliche Bezeichnungen (Hochsprache, nicht "Zwischensprache").
Euer Ton ist etwas basslastig. Wenn ihr die Möglichkeit habt, regelt etwas Höhen nach und verwendet einen (Audio-)Kompressor um die Dynamikschwankungen der Stimme zu kompensieren.