Problem: Eyetv-Aufnahmen auf dem Fernseher wiedergeben

Also, ich lösche in dem Paket 3 Dateien, die die Endungen eyetvp, eyetvi, eyetvr haben, die beiden tiff-Dateien lass ich stehen und die eigentlich "filmtragende" Datei mit der Endung mpg, die einen endlosen Namen aus überwiegend Nullen hat, nenne ich so wie das ganze Paket.

Diese "Pakete" kopiere ich auf die Festplatte, die über USB 2.0 an den WD-Mediaplayer angeschlossen ist, der über HDMI am Fernseher hängt. Die Wiedergabe ist einwandfrei, gute HD-Qualität und keinerlei Macken wie Klötzchen, Aussetzer, Ruckeln o.ä. Ich bin zufrieden.

Zur Zeit habe ich ein anderes Problem, was ich wahrscheinlich mir selber zugefügt habe. Ich habe es an derer Stelle ins Forum gestellt:

https://www.macuser.de/threads/probleme-im-menue-von-wd-tv-live.744857/

Wenn ihr vielleicht da mal nachschaut?

Alberto
 
So, kleine Abschlussmeldung, ich werde das Thema Internetanschluss auf dem Fernseher nicht weiter verfolgen. Ich will nur noch eine schnellere Kopiermehtode finden.

Und dabei habe ich eine überraschende Entdeckung gemacht. Ich spiele mit dem Gedanken, mein Computersystem auf USB aufzurüsten. Zunächst habe ich mir meine Festplatte <Freecom Quattro>, die meinen Speicher für <Time Machine> darstellt, genauer angesehen.

Und sah, dass sie neben den beiden Firewire800-Anschlüssen auch eine Buchse USB 3.0 Type B besitzt. Dann habe ich diese Festplatte mit dem iMac mit einem USB 2.0 Eingang verbunden. Ebenso eine <WD My Passport Studio> mit USB 2.0 Anschluss. Eigentlich habe ich mir nicht viel davon versprochen, wollte aber "gemessen" haben.

Ich habe eine Datei von der <Freecom Quattro> auf die <WD My Passport Studio> kopiert. Man beachte, eigentlich 2mal eine Schnittstelle USB 2.0, und dann kam die Überraschung:

Die Übertragungsrate war nicht knapp 10 MB/s wie mit der ersten FP, eine Intenso, sonder 32 MB/s. Wenn ich jetzt noch eine externe Festplatte mit USB 3.0 nehme und die direkt an die Freecom anschließe, wird es wirklich schnell.

Danke für eure Hilfe bis hierher.

Alberto

PS: Die Sache mit dem Problem aus #21 habe ich weiterhin. Wenn jemand dafür einen Rat hat, biite schön! Es steht direkt hier:

https://www.macuser.de/threads/probleme-im-menue-von-wd-tv-live.744857/
 
Eine endgültige Abschlussmeldung. Ich habe die Intenso ersetzt, neu formatiert und den Test mit einer Datenübertragung wiederholt, und dabei die gleiche, höhere Datenrate wie mit der WD erreicht. Es lag wohl daran, dass die Intenso fragmentiert war.

Alberto
 
Also, ich lösche in dem Paket 3 Dateien, die die Endungen eyetvp, eyetvi, eyetvr haben, die beiden tiff-Dateien lass ich stehen und die eigentlich "filmtragende" Datei mit der Endung mpg, die einen endlosen Namen aus überwiegend Nullen hat, nenne ich so wie das ganze Paket.

Du solltest wirklich OneOeightS Tipp mit dem Export berücksichtigen. Die Stream-Dateien sind oft der Grund für Ruckeln oder Hänger. Und zumindest der MPEG2-Export geht wirklich schnell.

Ich konvertiere alles in AppleTV- oder AppleTV-HD-Format (720p) und lasse dann Plex für mich arbeiten. Neuere Fernseher und auch BluRay-Player haben oft schon eine Plex-App - das ist eine sehr bequeme Methode, auf Aufzeichnungen zurückzugreifen.
 
Nach längerer Zeit steige noch nochmal zu dem Thema ein. Meine Aufnahmen mit EyeTV gehen im Großen und Ganzen ganz gut, haben aber im Detail durchaus Verbesserungspotential. Sie "hopsen" und "stottern2 manchmal mittendrin im Film nach einer Stunde oder so. Und zwar in Bild und Ton.

Jetzt wollte ich endlich mal den Vorschlag von OneOeightS realisieren. Ich habe eine Aufnahme <Turandot.eyetv> von etwa 15 GB versucht zu exportieren. Wenn ich dabei das Format einstellen will und mir alle Formate anzeigen lasse – ungefähr 30 – dann ist ausgerechnet das von OneOeightS vorgeschlagene <Eigene Formate (Keine neukodierun)< als einziges nicht aktiv.

Was mache ich falsch?

Alberto
 
Ich glaube, dass ist ein Missverständnis. Eigene Formate bezieht sich auf die beiden mpg Stream-formate, quasi als "Kapitelüberschrift. Das nächste ist dann Quicktime.
 
So, dann helft mir doch mal bitte auf die Sprünge. Ich habe ein paar Versuche gestartet, es kann im wahrsten Sinne nichts dabei heraus. Was ich auch versuchte, es passierte nichts und es kam auch am programmierten Ziel kein Film an.

Nochmal kurz die Rahmenbedingungen: Ich habe einen neuen iMac mit El Capitan, inzwischen 10.11.5 und nehme Filme mit EyeTV in HD auf. Sie tragen ein Paket .eyetv mit sich rum, in dem sich der Film im Format .mpg befindet. Das kann mein Fernseher wiedergeben, ebenso .mp4, die Bildqualität ist sehr gut, aber er stottert ab und zu. Das anfängliche "Einfrieren" des Bildes zu Beginn tritt nicht mehr auf. Möglicherweise aufgrund einger Updates der Software von Eyetv.

Ich möchte den Film, wie vorgeschlagen, exportieren, um ihn zu "reinigen". Wie geht das? Ich habs versucht, aber siehe oben.

Kann mir jemand ganz konkret – Schritt für Schritt – beschreiben, wie ich vorgehen muss. Also, was muss tun, welche Formate muss ich einstelle, muss der Film dabei laufen usw.

Das wäre mir eine große Hilfe. Wenn das einer machst und es funktioniert, schließe ich ihn heute abend in mein Nachtgebet ein. ;)

Alberto
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
ich exportiere die Aufzeichnungen grundsätzlich ins Format "AppleTV HD" oder "Apple TV", je nachdem, ob es HD- oder SD-Mitschnitte sind. Das Format "AppleTV HD" exportiert eine 720p-Datei, was mir für die Wiedergabe genügt. ARD und ZDF senden sowieso nur in diesem Format, und Mitschnitte von Sky in 1080i machten auf einem älteren Mini mit HD3000 Probleme, daher habe ich seinerzeit dieses Format gewählt. Der Export dauert ein wenig, aber die Dateien sind dann gleich iTunes- und ATV-kompatibel. Ich spiele sie allerdings gewöhnlich über den Plex-Client des Fernsehers ab, während auf dem Mac mit der TV-Karte (hier eine EyeTV-610-Box fürs digitale Kabelfernsehen mit CI-Einschub) der Plex-Server läuft.
 
Ich kann jetzt Filme exportieren, und als besonders schnell hat sich das Format <H.264 (AAC-Audio)> erwiesen. Die Exportdauer ist etwa 10% der Laufzeit des Films, da kann man nicht meckern. Du nimmst vor allem <AppleTV HD>, ich vermute, weil du es so vielseitig einsetzen kannst. Es dauert gut und gerne 4mal so lange. Bei einer großen Mozartoper sind schnell mal 1,5 Std. :rolleyes:

Was ich gerne wüsste: Wirkt das Exportieren immer "reinigend" auf den Film, unabhängig davon, welches Format ich wähle? Dann hätte ich erstmal eine zumutbare Lösung für die EyeTV-Filme, bis die neuen Eigner es schaffen, dass Eyetv so fehlerfrei arbeit wie auf meinem alten iMac mit dem Schneeleoparden-Betriebssystem.

Dankr für deine Hilfe

Alberto
 
Es dauert gut und gerne 4mal so lange. Bei einer großen Mozartoper sind schnell mal 1,5 Std. :rolleyes:
OK, ich weiß jetzt nicht, wie groß deine Mozart-Oper ist. Ich nutze hier einen i7 QuadCore mit 3,9 GHz (ist ein Hackintosh). Während es beim Vorgänger (C2D mit 3 HGz) noch locker bis zu 1:2 dauerte, bin ich jetzt etwa bei 1:8, also knapp 8 Minuten pro Stunde (jeweils HD). Und ja, ich nehme das AppleTV-Format, weil ich vielleicht ja doch noch mal ein AppleTV... Derzeit steht an dessen Stelle am TV eine amazon FireTV-Box (gab's mal im Angebot für 49€), das neben amazon Prime auch Plex als App zulässt - das steuert dann TV und Beamer an, damit man auch was vom HD-Film hat.

Das mit dem "Reinigen" ist so eine Sache: Der Transportstream enthält EPG-Daten und auch sonst noch eine Menge Zeugs, das Du nicht brauchst. Durch das Neucodieren wird das alles entfernt. Hänger im Transportstream bleiben aber erhalten - wenn also schon das Eingangssignal Klötzchen o.ä. hatte, sind die im neukodierten Material auch drin. Das M4V, das ich nutze, ist recht robust; ein Film bleibt dann nicht einfach hängen, sondern meistens läuft sogar der Ton flüssig weiter. Beim reinen Export ohne Neukodieren bin ich mir aber nicht so sichder, ob da wirklich überflüssige Sachen herausgenommen werden. Vergleiche mal das MPG im EyeTV-Container mit dem entstehenden File - es müsste signifikant kleiner sein.

Ob allerdings die neuen Eigner alte Fehler beseitigen, das steht auf einem anderen Blatt. Ich nutze deshalb hier Mavericks 10.9, und die Box ist zudem per FireWire angeschlossen, so dass Änderungen an einem USB-Stack (wie bei El Capitan) egal sind.
 
Zu deinen Antworten:

• Große Opern kommen schnell auf 4 Std. mit über 20 GB, meine Parsifalaufnahmegut (Wagner) hat 26 GB.
• Mein iMac hat einen intel Core 5 mit 3.1 Ghz, da freue ich mich schon über den schnellen Export mittels <H.264 (AAC-Audio)>, da komme ich auf gut 6 Min. pro Stunde.
• Das mit dem AppleTV scheint kein Problem zu sein. Ich habe auch Proben mit AppleTV HD exportiert, und die schluckt mein WD Mediaplayer und auch der Fernseher anstandslos.
• Die gelben Neubesitzer scheinen da einiges zu tun. Ich habe seitdem schon 3 updates bekommen. Das Einfrieren des Films gleich zu Beginn einer Aufnahme tritt nun nicht mehr auf. Das kann aber auch an den updates von Apple liegen. Immerhin bin ich bereits bei 10.11.5. Geklagt wird von EyeTV-Usern schon seit 10.11.1

Eine Verständnisfrage: Wenn ich <H.264 (AAC-Audio)> exportiere, ist das dann ein Neukodieren? Jedenfalls ist die exportierte Datei nun unwesentlich kleiner als der Originalfilm, so um 20%. Sagt dir das was?

Alberto
 
20% klingt für mich plausibel - ich glaube nicht, dass wesentlich mehr an Extra-Daten enthalten ist. Bin aber nicht der Spezialist dafür.

Ich hab mal nachgeschaut - für mich klingen alle Formate außer "Eigene Formate (keine Neucodierung)" so, als würde da neu codiert. Und zumindest bei SD-TV ist das auch empfehlenswert, da MPEG2 doch ziemlich viel Platz auf der Platte belegt.
 
Jetzt habe ich doch noch eine Frage: Wofür ist eigentlich das "Reinigen durch Exportieren" gut? Was erreicht man damit mehr als nur ein bisschen "Aufräumen", das sich durch einen etwas kleineren Umfang ausdrückt?
 
Wurde oben schon mal erklärt: Die Fernsehanstalten senden einen Transport Stream, der weitaus mehr Daten enthält als nur Audio und Video. Der Export macht daraus ein einfaches Video ohne den Overhead. Viele Player kommen aber problemlos mit dem TS klar. Insgesamt ist exportieren eigentlich nicht so toll, weil das Neucodieren eines bereits verlustbehafteten Stroms (h.264 ist verlustbehaftete Kompression) immer auch einen weiteren Verlust von Qualität. Wenn der Abspieler aber zickig ist (wie bspw. das AppleTV oder der Intel-Grafiktreiber in manchem älteren Mac mini), dann ist das oft der einzige Weg, die Datei abspielen zu können.
 
Wenn ich das richtig verstehe, heißt das, dass sich ein Exportieren nur dann lohnt, wenn der Abspieler zickt und gar nicht abspielen will. Eine Verbesserung erreiche ich damit nicht, eher im Gegenteil. Solange er abspielt, auch mit kurzzeitigem Ruckeln und Stottern, lasse ich das Exportieren besser. Ja?
 
Grundsätzlich ja - wenn sich das Stottern durchs Exportieren nicht beheben lässt. Aber wenn auch die Bildqualität leidet durchs Exportieren - ich schätze mal, dass Du es nicht sehen wirst.
 
Danke für deine Hilfe. Jetzt heißt es ausprobieren.
 
Ich habe ein paar alte Aufnahmen mit Fehlern wie kurzzeitiges Stehenbleiben, Stottern und ein wenig Klötzchenbildung genommen und mit verschiedenen Formaten exportiert: H.264 (AAC), 1080p und Apple TV HD. Es zeigte sich, dass bei allen drei "Exporten" die Fehler nicht behoben wurden, im Gegenteil die Klötzchenbildung leicht zugenommen hat, beim Format H264 (AAC) kurzzeitig so etwas wie "expressionistische" Bilder mit Farbschlieren entstanden.

Ich glaube, man kann diese Methode zu "Reinigung" vergessen. Ich werde versuchen, Fehler in der Originalafnahme zu vermeiden, wobei da meine Möglichkeiten sehr beschränkt sind. Ich wundere mich allerdings, warum mir das so sehr empfohlen wurde.

Dazu eine Frage: Entstehen die Probleme erst bei der Aufzeichnung oder würde ich die, wenn ich die, während ich den Film ansehe, auch schon sehen. Ich kann das zwar nicht glauben, aber glauben und wissen ist nicht dasselbe. So genau war ich nicht immer "dabei".

Alberto
 
Wenn Du gleichzeitig siehst und aufzeichnest, kannst Du mögliche Fehler sehen, falls Du sie erkennst, und falls es an EyeTV liegt oder an der Antenne, TV-Stick oder so. Falls aber der Rechner sonst welche Eigenheiten hat nicht. Mich wundert aber, wie häufig bei Dir größere Fehler auftauchen oder aufgetaucht sind. Bei mir sind solche bei Kabel-Aufzeichnungen noch nie passiert, und bei DVBT äußerst selten, und und dann bei ungünstigen Empfangsbedingungen, was hier regional bedingt ist.
 
Ich glaube, der Eindruck täuscht. Es sind nicht so viele, wie es jetzt klingt. Aber ich ärgere mich, wenn es gerade eine mir lieb gewonnene Aufnahme ist, und rede dann davon.

Danke für deine Info.
 
Zurück
Oben Unten