Private Cloud

Deswegen hatte ich mein QNAP verkauft, weil ich auch einen Mac mini als "NAS" einsetzen wollte... bin aber davon abgekommen, als ich die neuen Minis gesehen habe! Für den Preis bekomme ich ein gutes NAS, welches funktioneller, vielseitiger, komfortabler und Systemoffen ist.

Ich würde mir keinen neuen Mini kaufen, den Vorgänger.
Aber ich weiß es einfach nicht... Zu viele Faktoren... Zu wenig Ahnung. Also immer weiter lesen ;)
 
Oder das was rpoussin vorschlägt. Worüber ich nämlich auch schon öfter drüber nach gedacht habe...

Also ein MM und dann 2,3,4 Laufwerke am Kabel?
Nö, danke.

Ein anständiges 4-Bay NAS mir Ethernet-Anschlüssen ist schon was und ist für den Zweck ein Fileserver zu sein gebaut.
Kann Aufwachen nach Zeit oder WOL.
Hat 1W Grundverbrauch, kann also auch immer ein sein.
Usw, usw.
Kostet 3-400 + 4x100 für die Platten.


Die einzige Alternative wäre für mich dann - wenn man Bastler ist - ein richtiges PC Gehäuse als Datenserver selber auszubauen.
Mit Windows, Linus oder Hackintosh (we sich das zutraut) Betriebssystem und den ganzen Platten im Bauch.
 
Wie es der Zufall will, ist in der aktuellen MacLife die Cloud ein Thema. Und neben dem Synology habe ich das folgende System interessant gefunden:

http://www.filetransporter.com/for-individuals/

Sieht auf den ersten Blick vielversprechend aus: einfach Festplatte dran, die wichtigsten Ordner auf 2 Macs synchronisiert... Vielleicht probiere ich das erstmal aus. Oder hat jemand mit FileTransporter schon Erfahrung?
 
Gleiche Thematik hier.
Ich möchte die gleichen Funktionen wie Dropbox haben, nur halt selber die Kontrolle darüber behalten.

Projektarbeiten, Uni Material, papierlosen Büro, Freigabe von Ordnern an Mitarbeiter via Link etc.
Zudem TM Backup ohne kabelgebundenen Festplatte.
Musik- oder Filmstreaming benötige ich seit Netflix, Amazon und Spotify nicht mehr.

Das ganze sollte doch bereits mit der kleinen Synology 115J und einer 1 TB Platte gehen oder ?
Als Mirror würde ich eine externe HDD daneben stellen.
Alternativ eine größere Synology als 2 Bay zB 214SE was wohl die bessere Lösung wäre.

Ich benötige aufgrund einer immer größer werdenden LR5 Bibliothek sowieso eine neue Speichermöglichkeit und würde auch gerne TM ohne meine alte USB Platte nutzen, in diesem Zuge drängt es sich auf sich gleich eine eigene Cloud zu bauen.

Da ich mich noch nie mit Synology beschäftigt habe ..... geht das alles mit einem Gerät ?

VG Marco
 
...ich gebe folgendes zu bedenken:

1. Private Clouds sind zwar 'private', nützlich aber nur, wenn sie von überall - also aus dem Internet - erreichbar sind. Wenn auf der gleichen Kiste euer 'Datengrab' liegt (sprich euer Haupt-Datenspeicher mit eventuell vertraulichen Daten) solltet ihr schon ein sehr gesundes Vertrauen in den jeweiligen Hersteller eures NAS und in eure Netzwerksicherheits-Konfigurationskenntnisse mitbringen. Ich kenne da einige NAS, denen ich nicht weiter traue als ich sie werfen kann... :rolleyes:

2. Wenn besagtes Cloud-NAS aus dem Internet erreichbar ist, heisst das faktisch, daß das Gerät *permanent* Netzwerkverkehr abarbeitet, uns sei es nur harmloser Portscan-Traffic (harmlos, wenn eure Kiste entsprechend sicher konfiguriert ist). Das bedeutet aber ebenso, daß sämtliche Platten *permanent* laufen, weil z.B. dauernd Logdateien geschrieben werden oder per Caldav sich irgendwelche Smartphones/PCs die Kalender aktualisieren etc pp. Bei einem 4-Platten-NAS macht das über den Daumen gepeilt 100,- €/Jahr an Stromkosten - sollte man wissen. Man sollte auch ein Plätzchen haben, wo der Dauerlärm (nicht laut, aber dauernd) von 4 Festplatten samt Lüfter nicht stört.

Ich plädiere daher für eine striktie Datentrennung: Legt euch einen NUC / Rasperry / Whatever als Cloud-Pattform zu. Installiert da drauf Owncloud / Seafile / Whatever und nutzt das Ding für Kontakt/Kalender/Datensynchronisation für kleine Datenmengen (sozusagen als Verschiebebahnhof), aber nicht für den Zugriff auf eurer Datengrab. So spart ihr Strom, kriegt keine grauen Haare wegen der Netzwerksicherheit und erweitert eure Unix- und Netzwerkkenntnisse. Wenn ihr euch dann noch einen Billigrouter zulegt und den mit OpenWRT bespielt und euch etwas einlest, kriegt ihr für kleines Geld eine 1a Netzwerktechnik mit VLAN (für die Netzwerktrennung vom Cloud-Gerät) und VPN (für den gelegentlichen Fernzugriff aufs Datengrab) die sich sicherheitstechnisch nicht verstecken braucht...
 
Ok, wenn ich das bedenke kann ich auch gleich bei Dropbox bleiben und mit boxcryptor verschlüsseln.
 
Mal eine Frage an die NAS Besitzer.

Wie sieht es mit der Spotlight Suche aus, geht das? bzw gibt es Lösungen.
 
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