Preiswerten Fotodrucker oder Online-Fotodienst...?

coolboys

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Hallo Experten,

ich beschäftige mich viel mit Fotografie und möchte gerne meine Bilder zu Papier bringen (oder bringen lassen).

Ich habe so etwa 250 bis 350 Bilder im Monat zu drucken - da steht die Frage im Raum, was günstiger ist - Online-Photodienst oder ein günstiger Tintenstrahldrucker...?

Color Laserdrucker kommen nicht in Frage, da diese die Kosten für den benötigten Toner kaum wettmachen gegenüber einem Tintenstrahler. Der Tintenstrahler sollte auf jedenfalls problemlos mit Mac OS X Lion funktionieren.

Hat jemand Anregungen oder Erfahrungen dazu?

Gruß coolboys
 
Ganz klar Fotodienst – die Haltbarkeit und gleichbleibende Qualität ist
besser als beim Tintenstrahler, es gibt keine Tintenränder (bei randlosem Druck),
du hast letztlich weniger Aufwand und billiger dürfte es sowieso sein.

Ich drucke nur sehr selten und wenig Fotos aus, das mache ich hier selbst,
schneide dann mit dem Cutter zurecht... bei mehr Fotos wird das alles zu
mühsam. Und wie gesagt, die Haltbarkeit...
 
saal-digital.de / schnell / günstig / gute - sehr Qualität
whitewall.de / schnell / teuerer / gute - sehr gute Qualität

Dennoch, bei diesem Druckvolumen würde ich mir einen guten Fotodrucker kaufen.
Dann reduziert man die eigenen Druckkosten und die Bilder sind sofort verfügbar.
 
maba_de schrieb:
saal-digital.de / schnell / günstig / gute - sehr Qualität
whitewall.de / schnell / teuerer / gute - sehr gute Qualität
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87396-goodcheapfast.jpg


:D :D
 
Und brauchbare Fotos ausdrucken zu können, kann man alle derzeitigen Laserdrucker sowieso vergessen. Da ist jeder billige Tintenstrahler weit überlegen. Was noch geht, sind sogenannte Thermosublimationsdrucker.

Aber beide Technologien habe recht hohe Kosten, was das Verbrauchsmaterial angeht (Papier, Tinte, bzw. Folie bei Thermosubs). Für mal ein Foto sind die Dinger Klasse. Aber wenn man schon einige Dutzend Fotos hat, einfach zu teuer. Und bei 300 Fotos im Schnitt ja fast schon unbezahlbar.

Ich würde Dir einen guten Tintendrucker ans Herz legen, um mal zwischendurch schnell einen Ausdruck zu haben, und ansonsten einen Bilderdienst nehmen. Preiswerter geht es nicht und die Bilder sind noch mal einen Tick besser und vor allem unempfindlicher gegen äussere Einflüsse (Feuchtigkeit, etc.)
 
Hallo diger,

ich habe mich mal umgesehen bei den verschieden Online-Bilderdiensten. Beim Preis liegen alle soweit gleichauf, außer der Apple Dienst ist maßlos überteuert und unwirtschaftlich.

Ich habe im Moment 60 Bilder, die ich gerne auf Papier haben möchte. Daher werde ich mal einige Bilder an verschiedene Photodienste senden und das Ergebnis ansehen. Bei guter Qualität und günstigen Preis sende ich dann mehr Bilder zum Druck.

Gruß coolboys
 
Hallo coolboys, *jede* Art von farbigem Selber-Ausdrucken ist teurer als ein Belichtungsdienst.

Da Du in Köln wohnst, würde ich dringlich zu einem Service in Deiner Nähe raten, die eine eigene Printerstation haben.
Die persönliche Kommunikation mit dem, der die Arbeit auch ausführt, ist gelegentlich von Nutzen.
Auch das Vor-Ort-Aussortieren der Fehlbelichtungen und Reklamationen.
 
rpoussin schrieb:
Hallo coolboys, *jede* Art von farbigem Selber-Ausdrucken ist teurer als ein Belichtungsdienst.

Da Du in Köln wohnst, würde ich dringlich zu einem Service in Deiner Nähe raten, die eine eigene Printerstation haben.
Die persönliche Kommunikation mit dem, der die Arbeit auch ausführt, ist gelegentlich von Nutzen.
Auch das Vor-Ort-Aussortieren der Fehlbelichtungen und Reklamationen.
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das wage ich zu bezweifeln. Auf Dauer könnte ein hochwertiger Drucker mit geringen Druckkosten billiger sein,
gerade bei diesem Druckvolumen.

Ich habe gestern 7 Bilder in 20x30 drucken lassen bei einem guten Anbieter hier vor Ort und 17€ bezahlt... .
 
Was kostet ein Blatt 20x30cm Inkjetpapier in Fotopapierstärke (etwa 180 gramm)?
Das geht doch sicher so gegen 1 - 1,5 Euro?

Ich finde 2,5 Euro für eine A4-Fotobelichtung nicht zu teuer!
 
Preiswert und selber drucken geht nicht.

Vor allem, wenn man wert auf die Qualität legt.

( Gesten einen Satz Tinten gekauft, 120,-€):cool:
 
Also wirklich gutes Fotopapier für einen Tintenstrahldrucker, besonders wenn man noch extra wie z.B. Seidenmatt, etc. haben will, liegen schnell auch bei 2,- EUR. Es gibt zwar billiges Papier, aber dann kann man auch so einen billigen Discounter für Fotos nehmen, der macht das auch noch mal für die hälfte (sowohl beim Preis, als auch Qualität).

Und die Tinten sind selbst für die Geräte der oberen Klasse äusserst Teuer. Und je nach Drucker kostet der Ausdruck eines DIN A4 Fotos um die 1,50 EUR (kann je nach Marke auch gerne etwas mehr sein).

Gehen wir nur mal von 3 Euro pro Ausdruck aus (und das ist ein realistischer, wenn nicht sogar etwas zu niedriger Preis). Bei 7 Bildern macht das 21 Euro.
 
coolboys schrieb:
Ich habe im Moment 60 Bilder, die ich gerne auf Papier haben möchte. Daher werde ich mal einige Bilder an verschiedene Photodienste senden und das Ergebnis ansehen. Bei guter Qualität und günstigen Preis sende ich dann mehr Bilder zum Druck.
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Sehr gute Idee.

Arbeitest du mit iPhoto? Manche Dienste haben Plugins für Mac / iPhoto oder Aperture,
wie zum Beispiel ifolor.de , (die haben übrigens auch eine sehr gute Qualität)
 
Ich muss mich meinen Vorrednern anschliessen in Bezug darauf, dass selber ausdrucken zu teuer ist.

Früher, als zumindest die Tintenpatronen für Canon noch ungechipt waren, waren der finanzielle Aufwand noch vertretbar – heute kannst Du das vergessen.
Ausnahme: Du bekommt einen intakten alten Canon IP 4000. Der läuft tintentechnisch noch ohne Chips, wird aber zu Mondpreisen gehandelt. Allerdings schwankt die Qualität der Bilder je nach Hersteller der später verwendeten Tinten.

Die günstigen Fotopapiere von ALDI fand ich eigentlich ganz gut, hab mir immer mehrere Pakete A4 auf Vorrat geholt und auch wie einer meiner Vorredner hier mit Cutter und Lineal ausgeschnitten. Dunkel gelagert, vergilbt das Papier über längere Zeit auch nicht.

Trotzdem würde ich Dir für Dein Mengenaufkommen auch zur Online-Variante raten. Deren Preise kann keine heimische Tintendrucker / Papier-Kombi unterbieten.
 
chrischiwitt schrieb:
Dunkel gelagert, vergilbt das Papier über längere Zeit auch nicht.
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Ex-zellenter Hinweis!

Denn wenn die Fotos gerahmt an der Wand hängen sollen gilt:

Tintenpisser = Fotoausdrucke ohne zusätzlichen UV-Schutzlack verblassen früher oder später. (Es gibt von Epson dafür zwar Spezial-Pigmenttinten, der Preis ist jedoch Aua.)

Fotodienste = echte Fotoentwicklung + Chemie mit längerer Lichtstabilität.
 
chrischiwitt schrieb:
Ausnahme: Du bekommt einen intakten alten Canon IP 4000. Der läuft tintentechnisch noch ohne Chips, wird aber zu Mondpreisen gehandelt.
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Hab ich im August für 25,- EUR bekommen. Absolut neuwertig, top gepflegt,
mit Original-Patronen. ebay Kleinanzeigen. Selbst abgeholt in der Nähe.
(Mein alter IP 4000 ist kaputt)

Trotzdem ist (in großen Mengen) selbst ausdrucken zu teuer und die Qualität
eines echten haltbaren belichteten Fotopapiers hat man damit nicht.
 
Lachst Du mich jetzt aus?
Ich hab die Papiere am Anfang immer offen gelagert, und dann wurden sie dank Tageslicht schnell gelblich - vor allem an den Rändern. Böser Fehler.
Die letzte Marge, gekauft vor etwa drei Jahren, liegt nun dunkel in einer Schachtel, glänzende Seite nach unten, und sieht noch aus wie neu.

Der Tipp mit dem Schutzlack ist Gold wert. Wer vertreibt sowas, wie teuer ist das?

Übrigens fällt mir noch eine Variante ein, die ich zumindest für Bewerbungsfotos "auf Halde" immer gerne nutze:
Ich platziere die Fotos in InDesign, mache ein PDF draus, geh in den Copyshop und lass mir den ganzen Kram dort auf anständigem Papier ausdrucken.
Für eine einzelne Seite bezahle ich dann 40 Cent, bei größeren Mengen dürfte es billiger werden. Man muss halt nur selber zuschneiden.
Ob das für den Themenstarter praktikabel ist, vermag ich aber nicht zu beurteilen.

@ MacEnroe:
Gratuliere! Den hätt ich auch gerne. Hier steht, wenn auch ungenutzt, der direkte Vorgänger i865. Wie sieht es bei dem eigentlich in Sachen Fotoquali aus? Ich hab es nie probiert. Mein Favorit für Fotos war immer der i450. Leider bekomme ich für den keinen neuen Druckkopf mehr – zumindest nicht in bezahlbaren Relationen.
 
chrischiwitt schrieb:
Wie sieht es bei dem eigentlich in Sachen Fotoquali aus?
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Auf gutem Fotopapier kommen die Bilder schon sehr gut. Den Unterschied
zu den neuesten 6-farb Druckern wird kaum jemand wahrnehmen können.

Sobald aber mal eine winzige Düse klemmt oder Farbe im Druckwerk hängt,
kann es zu feinen Streifen oder zu Flecken kommen. Ist mir am Schluss mit
dem ersten IP4000 passiert. Und irgendwann sind auch die Farb-Filze im Boden
voll. Dann druckt er gar nicht mehr.
Beim Randlosen Druck gab es manchmal kleine Flecken oder Streifen an den
Rändern. Deshalb schneide ich lieber. Aber schneide mal 500 Bilder...
 
Fazit:
Selber drucken in großen Mengen ist pure Idiotie gepaart mit Geldverschwendung und einer gewissen Schmerzfreiheit, was die Quali angeht.
All die Bilder schneiden grenzt an Masochismus.

Wobei ich meine gesammelten Canons speziell der alten chipfreien Fraktion aber auch mal loben muss:
Bis auf eine Ausnahme druckten die zuverlässig und gut.
Nur der i450 gab einen Tag nach Garantieablauf den Geist auf.

Übrigens hab ich mir gerade den Prospekt vom Rossmann-Fotodienst rausgeholt.
Direktdruck aus dem Automaten (Quali so lala....) unter 30 Cent pro Bild 10 x 15. Haste sofort.
Entwicklung Digitalbild 10 x 15 kost 12 Cent pro Stück, plus Bearbeitungsgebühr. Musste 3 Tage warten.
Irgendwie gefällt mir meine Variante mit dem PDF und Copyshop da nicht schlecht.
 
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