PowerBook oder MacBook Pro?

megakick

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Hallo,

ich hatte eigentlich vor, demnächst Windows den Rücken zuzukehren und mir ein MacBook Pro zu kaufen.

Der Wechsel steht fest, aber das Book halt noch nicht...

Denn mir wurde jetzt dringend empfohlen, noch ein PowerBook zu kaufen.

Viele alte Programme würden nämlich gar nicht mit den Intel-Chips laufen ... und werden es vermutlich auch nie tun, da im kommenden Jahr ja eh die neue, windowskompatible Rechnergeneration geplant ist!

Was meint Ihr? Was ist da dran?
Soll ich wirklich noch ein 'altes' Book kaufen?
Und wenn, wo bekomme ich denn überhaupt noch eins in 15"?

Bin verwirrt.
 
Moinsen,

also ich habe mir vor ca. 4 Wochen ein Powerbook gekauft und es noch keinen Moment bereut. Warum sollte ich mir ein MBP kaufen?? Um Windows zu installieren???
Ich finde es echt oberschwachsinnig (entschuldigung, es ist aber so), sich einen Mac zu kaufen und dann Windows zu installieren!
 
Was genau brauchst du denn für Programme?

Im kommenden Jahr soll eine windowskompatible Version erscheinen - so ein Schwachsinn.
 
megakick schrieb:
Viele alte Programme würden nämlich gar nicht mit den Intel-Chips laufen ... und werden es vermutlich auch nie tun, da im kommenden Jahr ja eh die neue, windowskompatible Rechnergeneration geplant ist!

Das sind veraltete Classic Programme. Die brauchst du als Switcher idR nicht.

Einziger Vorteil Powerbook (insbesondere das 12") - ausgereifte Technik.

Ansonsten würde ich dir auf jeden Fall zum MBP raten. Es hat viel mehr Leistung, und ein deutlich besseres Display als die PBs.
 
Schau mal in meine Signatur, ich hab es bei www.multiware-tn.de im refurb shop gekauft.
Zum Thema MBP vs. PB:
Die Powerbooks sind ausgereift, die MBP haben dagegen fast alle noch Fehler.
Kauf ein Powerbook!

Der Mister Knister
 
"fast alle noch Fehler" ist auch etwas übertrieben. Fast alle neuen sollen "nur" noch Fiepen.
 
Ich würde tatsächlich ein MBP kaufen. Die Programme die auf dem MBP nicht nativ sondern über Rosetta laufen sind fast genauso schnell, da die neuen Books deutlich schneller sind. Und wenn du gerade erst dabei bist zu switchen kann es für dich sehr nützlich sein doch noch die Möglichkeit zu haben Windows unter Boot Camp zu installieren für Programme die es tatsächlich nicht für MacOS gibt.
 
Ich würde genauso verfahren wie DISC:

Mit dem MacbookPro bist du flexibler und hast wirklich aktuelle Notebookhardware für dein Geld.
Wenn es mal ein Programm tatsächlich nicht geben sollte für Mac OS kannst du im Notfall also einfach Windows booten und mußt nichts langsam emulieren! Besser geht es doch garnicht!

Die alten Powerbooks mögen zwar ausgereifter sein aber es ist schlicht alte Technik.
 
MBP!
Ich selbst habe ein Powerbook G4 und hätte lieber ein MBP, allerdings habe ich noch einen G5, sodass ich die Lücke zwischenzeitlich prima schließen könnte. Ob ich mir ein MBP der derzeitigen Generation kaufen würde, bezweifle ich. Dass hat weniger mit den "Fehlern" zu tun, sondern mit dem "must have". Ich brauche es derzeit nicht und warte lieber den Rest des Jahres ab.
Aber für einen Switcher würde ich eher das MBP empfehlen. Ich habe jahrelang noch einen PC gehabt, weil es diverse Programme für den Mac nicht gab. Das ist bei Steuer-Software immer noch so. Allein der Geschwindigkeitsvorteil der Intel sollte als Grund reichen.
 
Rate zum MBP. Windows - kompatible Version ist völliger Schwachsinn. Was soll denn das sein?

Tatächlich laufen die meisten Anwendungen selbst unter Rosetta ohne Geschwindigkeitseinbussen, Universal Binarys sind i.d.R. deutlich schneller (oft 200% und mehr).
 
@Konrad_Zuse: Die Diskussion hatten wir glaube ich schon oft genug hier im Forum. Es gibt einfach Anwendungen, auf die man angewiesen sein kann, die nicht unter Mac OS X laufen und wofür es kein entsprechendes Äquivalent gibt. Punkt. Daran wird sich nichts ändern. Ob dir das passt oder nicht und was du davon hältst, interessiert denke ich niemanden.

@megakick: ich an deiner Stelle würde noch warten. Es kommt sehr stark darauf an, zu welcher User-Gattung du dich zählst. Wie intensiv beschäftigst du dich damit? Wie rechenintensiv sind deine Arbeiten? Gehörst du zu den Leuten, die lieber was neues haben oder kannst du dich auch damit abfinden, einen größeren Betrag für veraltete Hardware auszugeben?

Ich persönlich würde kein Powerbook mehr kaufen, sondern noch warten, bis die MacBook Pro-Probleme behoben sind und dann ein solches kaufen. Technisch gesehen ist das Powerbook veraltet (bitte darüber keine Diskussion, es ist einfach so). Natürlich reicht es für die Dinge des normalen täglichen Lebens aus, aber wenn ich mir ein neues Notebook kaufen würde, würde ich ein bißchen zukunftsorientierter handeln (ich wäre ungern dazu bereit, >1500 EUR für ein Gerät auszugeben, das technisch gesehen nicht mehr state-of-the-art ist).

Mit dem MBP hältst du einfach weitaus bessere Hardware in den Händen. Es macht keinen Sinn, als Nostalgiker den tollen PowerPC-Zeiten nachzutrauern, die Zukunft bei Apple ist einfach Intel. Apple wird die Probleme mit dem neuen MBP in den Griff bekommen, da bin ich mir sicher. Die Einführung lief ein bißchen schief, hoffentlich haben sie draus gelernt.

Fazit: Wenn Du unbedingt sofort ein Apple-Notebook brauchst und auf Nummer sicher gehen möchtest, dann wirst du an einem Powerbook nicht vorbeikommen. Wenn Du ein bißchen was riskieren willst und damit leben kannst, dass du ein paar Probleme mit dem Gerät haben könntest (bis ein entsprechendes Update verfügbar ist), dann greif' gleich zum MBP (wobei es ja auch User gibt, deren MBP gar keine Probleme aufweist -> eine Vielzahl an Geräten ist wohl durchaus in Ordnung).

Wenn die Angelegenheit noch ein bißchen Zeit hat, dann warte lieber bis sämtliche Probleme behoben sind, kaufe dir dann ein neues MBP - denn davon hast du allemal mehr als von einem Powerbook.
 
foxus schrieb:
Wenn Du ein bißchen was riskieren willst und damit leben kannst, dass du ein paar Probleme mit dem Gerät haben könntest (bis ein entsprechendes Update verfügbar ist), dann greif' gleich zum MBP (wobei es ja auch User gibt, deren MBP gar keine Probleme aufweist -> eine Vielzahl an Geräten ist wohl durchaus in Ordnung).

Lasst doch mal die Kirche im Dorf. Ihr tut ja grade so, als seien 90 % der MBPs schadhaft.

Zur Erinnerung: Streifen am Display 15" PBs. Ich würde (bzw. habe) das MBP vorziehen, es hat wahrscheinlich weniger Macken als die PBs
 
Loki Mephisto schrieb:
... Zur Erinnerung: Streifen am Display 15" PBs. Ich würde (bzw. habe) das MBP vorziehen, es hat wahrscheinlich weniger Macken als die PBs

FULL ACK!! (lower memory slot problem um noch ein weiteres zu nennen)
 
oSIRus schrieb:
FULL ACK!! (lower memory slot problem um noch ein weiteres zu nennen)

gabs beides beim 12" nicht ;-)

Aber die Dinger sind halt veraltet. Wer keinen Bestandsschutz betreiben muß, ist mit einem MBP imho besser beraten.
 
foxus schrieb:
@Konrad_Zuse: Die Diskussion hatten wir glaube ich schon oft genug hier im Forum. Es gibt einfach Anwendungen, auf die man angewiesen sein kann, die nicht unter Mac OS X laufen und wofür es kein entsprechendes Äquivalent gibt. Punkt. Daran wird sich nichts ändern. Ob dir das passt oder nicht und was du davon hältst, interessiert denke ich niemanden.

Offensichtlich interessiert es ja Dich, Herr Oberschlau!
Sonst würdest Du Dich ja nicht so echauffieren! ;)
 
Also ich habe auch noch eines der letzten Powerbooks gekauft. Ich bereu es zwar nicht, würde mir aber auf jeden Fall ein MBP kaufen. Allerdings musst Du dann bei Programmen die noch unter Rosetta laufen (CS2, etc.) wirklich genug RAM haben. Also unter 1,5 GB sollten es dann nicht sein.

Falls Du doch ein Powerbook haben möchtest kann ich Dir meines gerne anbieten (siehe Signatur wegen Ausstattung) --- hat am 09.01.06 <-- man beachte einen Tag vor MBP ca. 2300.-€ gekostet.

Für 1900.- kannst es haben :)
 
Mister Knister schrieb:
Zum Thema MBP vs. PB:
Die Powerbooks sind ausgereift, die MBP haben dagegen fast alle noch Fehler.
Kauf ein Powerbook!

Wenn du dir jetzt eines kaufst, hast du keine Probleme! Bin gerade von PowerBook auf MacBook Pro umgestiegen, habe also beide Geräte ausgiebig getestet. Ich kann dir nur das MacBook Pro empfehlen, der Speed ist fantastisch und das Display ist auch super...
 
Moin moin.
Ich bin ein Switcher mit einem MBP und kann nur sagen: Es ist super.
Hier fiept nichts und auch sonst klappt alles wunderbar.
Windows aufzuspielen habe ich bisher nicht versucht.
Ich gebe doch nicht 2,5 T€ aus um von Winzigweich wegzukommen um es dann durch die Hintertür wieder reinzulassen. Das wäre ja wie auf einen Ferrari 145er Reifen aufzuziehen ;-)
Ich bin sicher: Wer einmal Macluft geschnuppert hat will nie mehr etwas anderes...

Gruß
Tom
 
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