PoweBook & Virtual PC Krampf !!!

Mister_Ed

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hallo zusammen,

nach dem ich rumgekrampft bin, und mind. 6x das mistding installiert habe bis es lief, habe ich ein paar fragen:

- es gibt 1x die einstellungen innerhalb des vpc´s (die sich auf die auslastung des speichers und vmemory beziehen)

nun die frage ist, ob es sinn macht innerhalb von windowseinstellungen dort was an der leistungsschraube zu drehen? virtueller speicher z.b.? oder ist das alles rotz, weil sich dann windows eher vom vpc in seiner lesitung unterdrücken lässt?

- da die "virtuelle fat32 platte" irgendwie nicht greifbar ist, wie soll ich von backup machen? ich habe das dämmliche programm nur installiert, weil ich auf ein windows programm angewiesen bin, aber nicht auf eine üble winhardware umsteigen will.

wenn mir aber windows abkacken sollte (was der lauf der dinge ist, und zur standard ausstattung gehört) wie soll ich meine daten innerhalb der windows blase sichern? klar könnte ich ein windows basiertes backup programm installieren, aber vor paar tagen habe ich schon erlebt, dass mir vpc sammt windows in den ewigen windowshimmel abgedüst ist! was dann?

gibt´s eine möglichkeit die winplatte, oder zumidest die daten, von mac aus zu sichern?

- und vor allem: ich habe schon so ziemlich alles mögliche getan um das ding schneller zu machen, wenn ich mir aber meine aktivitätsanzeige anschaue, und zusehen muss was aus 1gb speicher übrig bleibt sobald vpc hochgefahren ist (34mb !!!!) dann kann das doch echt nicht sein, oder !?!

was kann ich machen, um den scheiss nicht so speicherhungrig zu machen, und würde was an der geschwindigkeit was ändern, wenn das powerbook mehr ram hätte ( 2bg z.b.) !?!

und noch eine frage: die scripts: sind sie sinvoll, bringen sie was, oder sind sie eher dafür da, wenn die kiste überhaupt nicht laufen will !?! so zumindest verstehe ist diese meldung aus meinem picture (bildguck)

danke für eventuelle ratschläge
grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
zur Leistung:
- am virt. speicher in Windows fummeln bringt IMHO nicht viel weil ja eh alles in einer Datei abläuft.

zum Speicher
- Wenn Du winXP genommen hast, dann schalte alle Grafik-Gimmicks ab (animationen, einblenden von menüs etc.) und schalte die Bonbon-Optik ab und wähle stattdessen die alte windows2000-Oberfläche. Wenn Du das machst, dann braucht XP nach dem hochfahren selbst max. 80 MB oder so - das entlastet dann natürlich auch den Mac-Speicher. Außerdem läuft dann alles etwas flotter
- bei Win2000 kannst Du auch menüanimationen etc. abschalten. Alles so flach wie möglich einstellen.
- in VPC kannst Du einstellen, wieviel Speicher dem Virt.PC zugewiesen werden sollen. Das muss natürlich zu Deinem Mac-Speicher passen. Wenn Du 1GB hast, dann darfst Du natürlich nciht 1GB für den VPC zuweisen. Versuch es mit 512 oder 256 - hängt dann natürlich vom Programm ab was Du nutzen möchtest ob das dann langt.

zum Backup:
- der komplette Virt.PC ist in einer Datei. Diese solltest Du regelmäßig sichern. Wenn dann was schief läuft kannst Du einfach das alte File nehmen und starten.
- wenn Du einzelne Windows-Dateien sichern möchtest, dann kannst Du über das Netzwerk vom Mac auf den Virt.WindowsPC zugreifen (und auch umgekehrt) - musst halt eine entspr. Freigabe einrichten als wäre es ein normaler Rechner im Netz.
 
elastico schrieb:
- Wenn Du winXP genommen hast, dann schalte alle Grafik-Gimmicks ab (animationen, einblenden von menüs etc.) und schalte die Bonbon-Optik ab und wähle stattdessen die alte windows2000-Oberfläche. Wenn Du das machst, dann braucht XP nach dem hochfahren selbst max. 80 MB oder so - das entlastet dann natürlich auch den Mac-Speicher. Außerdem läuft dann alles etwas flotter

Weil es an meinem PC kaum eine Rolle spielt, war ich für solche Tipps immer taub. Aber bei VPC ist das definitiv die beste Möglichkeit, XP zu betreiben - das macht eine Menge an Performance aus.

Ansonsten braucht es für VPC einfach genügend RAM im Mac, immerhin laufen bei offenem VPC zwei Betriebssysteme gleichzeitig.

Grüße!
Wolfgang
 
also zuerst danke für die tips,

und jetzt ein kurzes resumé:
- der zugeteilte mac-speicher für vpc steht auf 512mb (mehr geht auch nicht)
- der vram im pc auf 8mb (und die auflösung wird vom mac übernommen)
- unter windows habe ich viele dienste abgeschaltet, die sonst nicht gebraucht werden, als auch den "kindergeburtstagdesktop".
- es gibt sonst nichts, was sonst noch resourcen fressen konnte, vpc ist immer noch grottenlangsam, und die aktivitätsanzeige schreit: vpc frisst mir 615mb des physikalischen, und 941mb des virtuellen speichers wech!
FRUST! :( :( :(
 
Das ist alles normal.
VPC muss da nicht mal schnell 2+2 rechnen. Das Ding emuliert nen komplett anderen Rechner und das frisst nunmal Leistung. Nebenbei ist Dein PowerBook auch nicht grad das schnellste.
Du weist dem Ding 512 MB Speicher zu - also verbraucht es IMMER mindestens 512MB Speicher - was ist daran so schlimm?
 
BalkonSurfer schrieb:
Du weist dem Ding 512 MB Speicher zu - also verbraucht es IMMER mindestens 512MB Speicher - was ist daran so schlimm?

daran doch nicht! nur die tatsache, dass ich für knapp 1gb verschwendeten speichers eine windowskrücke im leerlauf habe! ich möchte den rotz erst gar nicht unter last erleben! :(
 
Irgendwo habe ich mal gelsesn, dass es Windows unter VPC verlangsamt, wenn man mehr als 256mb Arbeitsspeicher zuweist. Das hat sich bei mmir auch bestätigt. Warum weiß ich alelrdings nicht...

Windows XP würde ich sofort wieder runterschmeißen, es kommt eigentlich alles mit Win2000 (aber dann SP4!) aus. Win2000 geht wesentlich flotter als XP.

Die Graphikkarte kannst du ruhig maximieren, das macht eigentlich nichts aus...

Bei Win2000 kannst Du zusätzlich noch auf Leistung optimieren, dass bringt nochmal einiges...
 
Fakt ist doch aber auch, das bei einem 1 Ghz Powerbokk nur ein Pentium 2 emuliert wird. Das ist nicht wirklich fix. Bei einem 1,5 Ghz wird es ein Pentium 3 mit 400 Mhz.

Ist da nichts dran zu drehen ?

Ich benutze Win 2000 und Suse Linux 9.3 auf VPC 7.0 und brauche auch mobil diese beiden Systeme.

So ganz klar ist mir auch noch nicht, wie ich die beiden Systeme dann in mein echtes Netzwerk zu Hause einbinden kann (Airport, Router, DSL). Hat da jemand Erfahrung ?


P.S.: Ein MBP wird erst interessant, wenn auch Linux darauf läuft.
 
Ich komm miot Win2000 in jedes Netzwerk rein
Allerdings habe ich die Netzwerkeinstellungen nicht angefasst.
Dann übernimmt er die Einstellungen des Tigers und alles funktioniert...
Internet ist "einfach da"
 
Mister_Ed schrieb:
daran doch nicht! nur die tatsache, dass ich für knapp 1gb verschwendeten speichers eine windowskrücke im leerlauf habe! ich möchte den rotz erst gar nicht unter last erleben! :(
Du startest VPC und gibst ihm 512MB RAM und beschwerst Dich, dass es 512 MB Ram verbraucht?

Oder versteh ich Dich jetzt nicht?
 
schleiku schrieb:
Fakt ist doch aber auch, das bei einem 1 Ghz Powerbokk nur ein Pentium 2 emuliert wird. Das ist nicht wirklich fix. Bei einem 1,5 Ghz wird es ein Pentium 3 mit 400 Mhz.

Ist da nichts dran zu drehen ?
Nö, warum auch. VPC läuft so schnell, wie es deinen Hardware zulässt. Wie es dabei den emulierten Prozesor benennt ist doch völlig egal. Auf jeden Fall drosselt es nicht künstlich die Geschwindigkeit, damit es wirlich "nur" 400Mhz sind.
 
schleiku schrieb:
Fakt ist doch aber auch, das bei einem 1 Ghz Powerbokk nur ein Pentium 2 emuliert wird. Das ist nicht wirklich fix. Bei einem 1,5 Ghz wird es ein Pentium 3 mit 400 Mhz.

Ist da nichts dran zu drehen ?

Ich benutze Win 2000 und Suse Linux 9.3 auf VPC 7.0 und brauche auch mobil diese beiden Systeme.

So ganz klar ist mir auch noch nicht, wie ich die beiden Systeme dann in mein echtes Netzwerk zu Hause einbinden kann (Airport, Router, DSL). Hat da jemand Erfahrung ?


P.S.: Ein MBP wird erst interessant, wenn auch Linux darauf läuft.

NEEEE MOMENT! ich habe das oct. 2005 powerbook mit 1,67ghz ! trotzdem wird bei mir nur der pc mit 133 mhz angezeigt !
 
Mister_Ed schrieb:
gibt´s eine möglichkeit die winplatte, oder zumidest die daten, von mac aus zu sichern?

Einfach die Festplattenabbildung (Standardmäßig un Dokumente/VPC Liste) kopieren bzw. duplizieren. Falls dein Windows dann den Gesit aufgibt einfach mit einem doppelklick die Kopie starten. Fertig.
(Ich sichere meine VPC-Platten immer in dem ich Backups von den Festplattenabbildungen mache. Das funktioniert wunderbar)
 
Meiner Rechner (1 Ghz) zeigt in der Tat einen emulierten Pentium II mit MMX an. Win 2000 zeigt in den Systemeinstellungen den gleichen Wert.

Die Mhz Zahl kann ich aber gerade leider nicht entlocken.
 
sooo! jetzt habe ich win 2000 installiert, und der unterschied ist schon gross, wobei ich bin auch hinter die TATSÄCHLICHE ursache gestiegen, warum die urprüngliche installation (mit win xp) so langsam war! und zwar:

- windows richtet über den vpc standardmässig (warum auch immer) eine parition von fast 16gb. das macht den vpc so langsam, da er die virtuelle platte irgendwie verwalten muss.
- diesmal bin ich hingegangen, und während der windows-installation diese partition in zwei geteilt: 8gb als systemparition, und der rest blieb zunächst unformatiert.
- auf diesen 8gb hat vpc windows installiert, das jetzt wie gebuttert flitzt!

bei mir wird jedoch kein pentium mit 400mhz angezeigt, sondern der exot aus meinem picture: weiss einer was damit anzufangen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,

ich habe mir nun auch virtual pc 7 mit win xp gekauft, um ein paar kleine windows programme ausführen zu können. wenn das hier jedoch alles so lese, habe ich ein bisschen bedenken, dass ich vpc - sollte es nicht vernünftig laufen - wieder komplett von der platte bekomme und mac osx wieder richtig läuft. muss ich da auf irgendwas bei der installation achten?? oder bei der evtl. deinstallation??

thx
marcip3
 
@Mister_Ed: Der angezeigte Prozessor ist der Standard-Wert bei VPC7, es gibt da keinen Unterschied, egal auf welcher Hardware du das Programm laufen lässt.

@marcip3: Ich würde (wie bereits mehrfach geschrieben) Win2000 verwenden. MacOSX wird durch VPC _nicht_ beeinflusst solange du VPC nicht startest. Du brauchst also keine Angst um dein OSX zu haben. Auch der Rechner wird nicht langsamer, solange VPC nicht läuft.
Wenn du VPC wirklich löschen willst, reicht es das Programm aus dem Programme-Ordner und die VirtuelleFestplatte aus dem Dokumente.Ordner in den Papierkorb zu legen. Besser ist aber eine saubere deinstallation mit dem beiligenden Installationsprogramm (ich glaube zumindest, dass das so geht...)
Aber wie gesagt, durch eine deinstallation von VPC ändert sich nichst (ausser das etwas Speicherplatz auf der Festplatte frei wird). Dein OSX wird dadurch nicht besser oder schlechter.
 
ich habe aber doch vpc 7 mit win xp.
ich habe noch eine original windows 2000 cd - wie läuft denn die installation damit? brauche ich service-packs?

marcip3
 
marcip3 schrieb:
ich habe aber doch vpc 7 mit win xp.
ich habe noch eine original windows 2000 cd - wie läuft denn die installation damit? brauche ich service-packs?

marcip3

also ich habe zuerst vpc mit win xp installiert, damit lief die kiste aber eindeutig zu langsam, daher platt gemacht und win 2000 drüber gezogen. nach der installation, und der einrichtung sollte (wenn alles glatt läuft) windows aus der mac-umgebung auch die infos zu deiner netzwerkumgebung, wlan (falls vorhanden) uzw. übernomen haben. danach kannst du mit dem ohhhh übel! internet explorer zu: win 2000 sp4 (KLICK) gehen, und das serice pack aktualisieren. ich versuche den winrechner im internet ohne hin nicht zu benutzen, da ich keinen bock auf das einrichten von norton antiviren oder firewall sonstwas habe. und wie man das so von windows her kennt: da kann man sich ohne schutz jede seuche holen! :D
 
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