Passwort-Manager: Alternative zu 1password auf allen Mac-Geräten

Ich hab mich da noch nicht rangetraut aber man kann doch auch Notizen verschlüsseln und über die Cloud verteilen. In der Cloud liegt eigentlich mein Problem! Der traue ich nicht so wirklich. Hat da schon wer Erfahrungen gemacht oder gibt es da vertrauenswürdige Artikel dazu?

es ist vollkommen egal, wie das in der Cloud ist. Wichtig ist die Verschlüsselung der Notizen. Dieser Verschlüsselung musst du vertrauen, nicht der Cloud.
 
Ich habe das mit dem Umstieg von 1Password auf Enpass gemacht, wie es auch in #1.504 beschrieben wird.
Ich hatte eine Vollversion von 1Password gekauft und wurde dann aber etwas später aufgefordert, nochmal zu zahlen, für weitere updates und Abo usw.
Das war mein Grund zu kündigen und zu wechseln.
 
Du meinst die Schlüsselbundverwaltung.
Gemeint ist aber die Passwortverwaltung. Du kommst dahin über die Systemeinstellungen -> Passwörter. Ganz übersichtlich.
Ah, ok. Das hab ich mir noch nie wirklich angesehen. Ich kenne nur den klassischen macOS-Schlüsselbund.
 
Ich hab mir gerade mal kurz mal die Passwörter in den Systemsinstellungen angesehen und war direkt in unter 1min. unterwältigt. :) Das kann wirklich nur das allermindeste. Weniger geht nicht.
 
Ich hab mir gerade mal kurz mal die Passwörter in den Systemsinstellungen angesehen und war direkt in unter 1min. unterwältigt. :) Das kann wirklich nur das allermindeste. Weniger geht nicht.
Ja, das stimmt. Ich benutze die Schlüsselbundverwaltung selber. Dass „Passwörter“ übersichtlicher sein mag, kann ja sein, aber es ist als eigenes Programm halt auch nicht zu gebrauchen.
Die „überflüssigen“ Einträge nerven etwas, das stimmt. Da frage ich mich auch oft, was das alles ist – und wenn man nachschaut, haben alle dasselbe PW (also, die auch alle zum Account gehören).
 
Das schöne an Passwörter ist allerdings: in Safari <cmd> - <,> und sie werden fix geöffnet und man kann schnell suchen.
Ist halt nur für "Online-PW" gedacht ...
 
Das schöne an Passwörter ist allerdings: in Safari <cmd> - <,> und sie werden fix geöffnet und man kann schnell suchen.
Ist halt nur für "Online-PW" gedacht ...
Und mit, in meinem Fall, StrongBox drücke CMD+ALT+, und hab ebenso Zugriff auf meine Secrets. :)

Ich finde die Benutzung vom Schlüsselbund eher umständlich. Besonders, wenn man mal kurz die Passwörter sehen will. Mich nervt auch, daß es manchmal Einträge einfach nicht löschen will. Den Fall habe ich jetzt gerade erst wieder gehabt.

Wenn man nur wenige Accounts hat, für die man Secrets anlegen möchte, mag Systemeinstellungen/Passwörter und/oder Schlüsselbund ausreichen. Das stimmt auf jeden Fall. Aber wenn man zig oder gar hunderte hat, und die auch noch in verschiedenen Kontexten, ist diese Kombi definitiv nicht mehr empfehlenswert. Da dann noch die Übersicht zu behalten ist beinahe aussichtslos oder nur bei einem sehr disziplinierten Benennungschema der Secret-Namen.
 
Ich wollte auch nicht unbedingt Passwörter oder den Schlüsselbund "schön reden".
Ich für meinen Teil nutze beides, da es "einfach da ist" und in meine "Apple Landschaft" reibungslos integriert ist. Und: kost nix.
Parallel habe ich zur Sicherheit (falls mal was ausfällt oder verloren geht) aber noch ein manuell gepflegtes KeepassXC mit den wichtigsten Logins, PWs, Lizenzen, Infos, ... Kostet auch nix - außer etwas Aufwand.
 
Ich hab mir gerade mal kurz mal die Passwörter in den Systemsinstellungen angesehen und war direkt in unter 1min. unterwältigt. :) Das kann wirklich nur das allermindeste. Weniger geht nicht.
Es kann automatisch Benutzernamen und Passwörter eintragen und wird synchronisiert über alle Apple-Geräte hinweg.
Außerdem kann es Bestätigungscodes generieren (wie der Google-Authenticator).
Eigentlich ist das schon ziemlich gut!
Ich habe einen Kurzbefehl erstellt und als Symbol ins Dock gelegt, brauche also nicht über die Safari-Einstellungen und auch nicht über die Systemeinstellungen gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@rudluc und @picknicker1971
Was Eurw Hinweise bezüglich „Jeden das seine“ angeht, sehe ich es aber komplett anders. Es wird eindeutig verwendet wie „Jeder wie er will“ oder „Jeder ist seines Glückes Schmied“.

Ich finde, genau das liest man auch so in dem Posting. Und da dann eine Nazi-Geschichte draus zu machen, finde ich persönlich tatsächlich überflüssig und doof!

Meine persönliche Meinung. :augen:

Nachsatz: Ich glaube, ich weiß, dass Ihr ihm nix unterstellen wolltet und das rein informativ meintet. Trotzdem: heutzutage meinen das wohl 99 Prozent aller Menschen eher so, wie sie es sagen… nämlich harmlos.
Danke - zumindest wer der es so versteht wie es gemeint war.

Und für alle anderen - ich werde nicht vorher das Internet durchforsten um nachzusehen ob meine Wortwahl mal irgendjemand in irgend einem verwerflichen oder wie auch immer welchem Zusammenhang verwendet hat.

Auf gut österreichisch - i red wie mir der Schnabel gewachsen ist, wem´s net passt der muss es ja nicht lesen - das ist meine Auffassung der Redefreiheit!

Es sei jedem gestattet sich selbst oder durch andere sprachlich kastrieren zu lassen - damit ist aus meiner Sicht auch schon alles zu diesem Thema welches eigentlich keines werden hätte sollen, auch alles gesagt und ich werde auf keine weiteren Meldungen diesbezüglich reagieren.
 
... mal noch einige Aspekte, die für Passwörter und Schlüsselbund sprechen:

Passwörter:

Integration von 2FA, somit keine externe Authenticator-App notwendig. Per Mail / SMS / Push übersandte 2FA können automatisiert ausgefüllt werden. Ebenso Integration von Passkeys.

Schlüsselbund:
komplette GUI zur Zertifikatserstellung und Verwaltung, einschließlich eigener Certification Authority und/oder eigener Zertifikate, auch selbstsigniert, sowohl für Server als auch Mail und Verschlüsselungsdienste.

Die Schlüsselbund-App speichert nicht nur Passwörter für Webseiten, sondern auch für andere Internet-Dienste, wie Mail, CardDAV, CalDAV, Messengerdienste, Programmpasswörter, App-Token, Dienste-Token, WLAN. Zudem auch Zertifikate, sowohl Client- als auch Server- und Root-Zertifikate.
 
... mal noch einige Aspekte, die für Passwörter und Schlüsselbund sprechen:

Passwörter:

Integration von 2FA, somit keine externe Authenticator-App notwendig. Per Mail / SMS / Push übersandte 2FA können automatisiert ausgefüllt werden. Ebenso Integration von Passkeys.
Das ging komplett an mir vorbei! Da ich den Google und Microsoft Authi nutze, könnte ich darauf zugunsten des Schlüsselbundes verzichten?
 
Auch Strongbox und Bitwarden können 2FA, Strongbox kann sogar Passkeys speichern.
 
... manchmal ist das Forum schon seltsam: da wird einerseits leidenschaftlich gegen Software-Abo gemeckert, wenn es um Profi-Software z.B. von Adobe geht.

Und andererseits gibt man unbedingt Geld aus für Apps mit einer Funktionalität, die bereits genau so ins Betriebssystem integriert ist. Echt seltsam. Ausgerechnet für eine derartige Basisfunktionalität will man unbedingt von Apple weg.
 
... manchmal ist das Forum schon seltsam: da wird einerseits leidenschaftlich gegen Software-Abo gemeckert, wenn es um Profi-Software z.B. von Adobe geht.

Und andererseits gibt man unbedingt Geld aus für Apps mit einer Funktionalität, die bereits genau so ins Betriebssystem integriert ist. Echt seltsam. Ausgerechnet für eine derartige Basisfunktionalität will man unbedingt von Apple weg.
Nützt halt nichts, wenn die Passwörter bzw. der Schlüsselbund kann das nicht bieten, was ich benötige.
 
Nützt halt nichts, wenn die Passwörter bzw. der Schlüsselbund kann das nicht bieten, was ich benötige.
Dann nimm halt etwas anderes. Aber für sehr viele User deckt "Passwörter" exakt das ab, was benötigt wird, nämlich bei Webseiten, in denen Zugangsdaten verlangt werden, diese prompt anzubieten. Auch generiert es auf Wunsch sichere und lange Passwörter und speichert diese gleich mit ab. Bei Änderung von Passwörtern bekommt die Apple-Lösung das mit und bietet an, das geänderte Passwort zu übernehmen.
Das Einzige, was ich mir noch wünschen würde, ist eine History-Funktion bei der Änderung von Passwörtern mit Anzeige des alten Passworts und des Änderungsdatums.
 
Dann nimm halt etwas anderes. Aber für sehr viele User deckt "Passwörter" exakt das ab,
Genau DAS hab ich doch getan. :) Ich habe bestätigt, daß es für die "einfachen Ansprüche" ausreicht und auch fein ist. Und ich hab auf die Frage geantwortet, warum einem diese Variante nicht genügen könnte.
 
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