osx 10.11 zerschossen? große wiederherstellungsprobleme!

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hundmr

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seit ca. 2 wochen erzwingt osx 10.11 immer wieder einen neustart aufgrund eines systemproblemes. beim neustart hängt sich das system dann ab und zu auf, es kommt folgende fehlermeldung:

panic (cpu 0 caller 0xffffff801fcd1ed4): "unable to find driver for this platform: \"ACPI\".\n"@/Library/Caches/com.apple.xbx/Sources/xnu/xnu-3247.10.11/iokit/Kernel/IOPlatformExpert.cpp:1665
Debugger called: <panic>
{es folgen 7 zeilen hex-zahlendoppel}

can't perform kext scan: no kext summary
BSD process name corresponding to current thread: Unknown

Mac OS version:
Not yet set

Kernel version:
Darwin Kernel Version 15.0.0: Sat Sep 19 15:53:46 PDT 2015; root: xnu-3247.10.11~1/RELEASE_X86_64
Kernel UIID: AB5FC1B4-12E7-311E-8E6F-9023985D8C1D
Kernel slide: 0x000000001f400000
Kernel text base: 0xffffffff801f600000
__HIB text base: 0xffffffff801f500000
​
mein rechner ist ein macbook air A1370 (late 2010, macbook air 3,1). ich habe versucht, via time machine ein backup einzuspielen, das hat nicht funktioniert, die backups unter 10.11 wurden verweigert.

ich versuche aktuell, über den appstore osx yosemite wieder runterzuladen, was bisher nicht geklappt hat, da der rechner immer wieder während des downloads einen neustart erzwungen hat, er läuft einfach keine 2 stunden mehr stabil, die der download bei meiner internetverbindung dauert. dann immer appstore-cache löschen damit es wieder funktioniert, extrem mühsam.

die idee ist: downgrade auf yosemite, dann das letzte time-machine-backup von yosemite einspielen damit der rechner (hoffentlich!) wieder läuft. dass yosemite nur mehr über den appstore funktioniert ist extrem ärgerlich, auf unseren anderen rechnern läuft 10.9, so bin ich gezwungen, auf illegale quellen auszuweichen... :mad:

eines noch: ich habe mein macbook air mit dieser ssd aufgerüstet, da mir die originalen 64gb zu klein wurden:

http://eshop.macsales.com/search/MBA2011A.240

lief nach dem einbau ohne probleme, erst nach ca. 3 wochen ist es mit den neustarts losgegangen. sind die fehlermeldungen oben ein hinweis dafür, dass die ssd einen fehler hat? die originale ssd habe ich noch, nachdem der rechner problemlos lief habe ich die ssd nach 2 wochen gelöscht in der meinung, dass ich eh time machine habe... :heul:

ja, ich weiß, ich muss und werde zusätzliche datensicherungen einführen. da der rechner mein hauptarbeitsgerät ist das ich eigentlich laufend brauche, stehe ich derzeit schön blöd da. nachher ist man halt immer schlauer...

:hamma:

p.s. die wirklich wichtigen daten hab ich inzwischen runtergespielt, damit kann ich wenigstens provisorisch weiterarbeiten...
 
Kann Dein Mac Internet Recovery (beim Booten CMD+ALT+R)?
 
leider nein. es kommt ein rufzeichen auf der weltkugel und die meldung:

apple.com/support
-6002F

das war's :mad:
 
Die Weltkugel sagt mir, dass Dein Mac durchaus Internet Recovery kann, aber ein tiefergehendes Problem hat. Tante Google sagt zu Deinem Errorcode, dass entweder die Dateistruktur der Platte hinüber ist, oder RAM-Module durch nicht-Apple-RAM ausgetauscht wurde, der Probleme bereitet. Da Du ein Air hast, wird es wohl nicht am RAM liegen (ausser er ist defekt).

Vielleicht ist aber auch die von Dir verbaute SSD das Problem. Um das auszuschliessen, würde ich zum Testen die alte SSD einbauen und nochmal Internet Recovery versuchen.
 
ich werde ohnehin zum testen die alte ssd einbauen. ich werd allerdings vorher yosemite draufspielen, da ich mit el capitan nicht wirklich happy bin. und dann werden wir sehen. die ssd von owc hat allerdings ca. 3 wochen lang anstandslos funktioniert. hätte ein problem damit nicht von anfang an auftreten sollen?
 
Wenn hier irgend jemand den präzisen Zeitpunkt vorhersagen könnte, wann Hardware verreckt, könnte er reich werden. Die Wahrscheinlichkeit ist höher, dass eine SSD entweder gleich oder erst in Jahren stirbt. Eine gewissen Wahrscheinlich für "nach 3 Wochen" ist aber dennoch nicht gänzlich ausgeschlossen. Nach Deinem Test mit der alten SSD kannst Du uns bestimmt mehr sagen.
 
wenn ich ein wenig suche, was so mit älteren mba's passiert, befürchte ich, dass der ram hinüber ist. das ist die plausibelste erklärung, denn wie schon gesagt, eine ssd ist entweder gleich hin oder irgendwann. noch dazu wo mir mein mba vor einigen jahren zwei mal ziemlich heftig runtergefallen ist - sh*** happens. schauen wir einmal, ob in dem fall der backofen hilft:

http://schmid.tv/2013/04/bastelei-da-back-mir-doch-einer-ein-logicboard/

frage in dem zusammenhang: muss dann die heatpipe auch runter?
 
es wird immer mysteriöser: der rechner verweigert den apple hardware test. es ist nix angeschlossen. kein diskimage gemounted. netzteil angehängt. nix passiert trotz mehrfachen versuchen mit gedrücktem "d". rechner denkt eine weile nach, und bootet dann normal. was bitte ist da los...???
 
Manchmal muss gleichzeitig noch ALT gedrückt werden, um in den Hardwaretest zu kommen. Evtl. hilft ein PRAM-Reset, um wieder in die Internet Recovery booten zu können.

Wenn Du von einer externe Platte bootest, damit arbeitest und das MBA läuft stabil, ist es die SSD, schmiert es wieder ab, der Arbeitsspeicher. Oder das LoBo hat bei den Stürzen Schaden genommen und nun zeigt er sich.

Edit:
Ich würde mich hier (Apple Support Communities) durchlesen, auch die Links unten. Sieht eher nach der SSD aus...
 
Zuletzt bearbeitet:
es ist wahrscheinlich der arbeitsspeicher. habe die alte ssd wieder eingebaut, selbes problem. apple hardware test wirft einen fehler aus. 4mem4/40...0 0xa9b1ed18
hab den rechner als defekt in der bucht eingestellt, nach dem formatieren hat sich kein betriebssystem mehr installieren lassen - weder via online recovery noch über den usb-stick mit snow leo. egal, weg damit, ich brauch ihn als arbeitsgerät, daher erspare ich mir das backofenexperiment.
 
Wenn der AHT einen Fehlercode im Bereich RAM ausgibt, liegt auch ein Defekt vor. Das hatte ich auch schon und dem ASP hat es gereicht, dass ein Code ausgegeben wurde. Er hat direkt beide RAM-Riegel ausgetauscht.
 
Das fürchte ich auch und es sollte das Fazit meines Beitrags sein. Habe ich nicht geschrieben, so in Pfusch :D.
 
die gute nachricht ist: auch defekte apple-geräte erzielen in der bucht immer wieder erstaunliche preise. schaun wir mal...
 
ergebnisse von so einem backofenexperiment sind ohnehin nicht von dauer, 3 wochen bis 3 monate... danach kann man es nochmal versuchen, dann ist aber auch schluss...
 
primelinus schrieb:
ergebnisse von so einem backofenexperiment sind ohnehin nicht von dauer, 3 wochen bis 3 monate... danach kann man es nochmal versuchen, dann ist aber auch schluss...
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Da moderne Backöfen über Fenster verfügen und mittlerweile auch meistens in Sichthöhe eingebaut werden, ist das doch kein Problem. Gerät dauerhaft in der Röhre lassen, Bedienung über Bluetooth.
 
primelinus schrieb:
ergebnisse von so einem backofenexperiment sind ohnehin nicht von dauer, 3 wochen bis 3 monate... danach kann man es nochmal versuchen, dann ist aber auch schluss...
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Hast du da Daten dazu? Da geht es ja um kalte Lötstellen oder Mikrorisse. Die Backofenhitze lässt das Lot wieder schmelzen. Riskant, klar, es könnten Bauteile überhitzt werden, aber warum sollten die Lötstellenprobleme dann automatisch wieder auftreten? Weil der ursprüngliche Auslöser irgendein eher mechanisches Problem war, Bewegungen im Gerät, das dann auch wieder auftritt?
 
Schiffversenker schrieb:
Da moderne Backöfen über Fenster verfügen und mittlerweile auch meistens in Sichthöhe eingebaut werden, ist das doch kein Problem. Gerät dauerhaft in der Röhre lassen, Bedienung über Bluetooth.
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die idee ist gut, wenngleich auch nicht so stromsparend.

Schiffversenker schrieb:
Hast du da Daten dazu? Da geht es ja um kalte Lötstellen oder Mikrorisse. Die Backofenhitze lässt das Lot wieder schmelzen. Riskant, klar, es könnten Bauteile überhitzt werden, aber warum sollten die Lötstellenprobleme dann automatisch wieder auftreten? Weil der ursprüngliche Auslöser irgendein eher mechanisches Problem war, Bewegungen im Gerät, das dann auch wieder auftritt?
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hm... die backofenmethode ist meiner meinung nach so einer art holzhammermethode und alles andere als präzise... ich habe die backofenmethode schon bei ein paar macbooks mit grafikproblemen erfolgreich anwenden können. alle sind in dem genannten zeitraum rückfällig geworden. nach erneuter anwendung war der zeitraum bis zum rückfall kürzer. meiner erfahrung nach ist die backofenmethode gut, um zb. die letzten daten vom system zu bekommen oder die zeit zu überbrücken, bis man ein neues gerät hat.
 
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