Openoffice 2.2.0 ist für Intel und PPC erschienen.

Kulfadir

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Die neue Version zeichnet sich durch ein wesentlich professionelleres Schriftbild aus. Das ist das Ergebnis einer "Kerning" genannten Technik, die zur Verbesserung der Darstellung von proportionalen Schriftarten dient und mit Version 2.2 nun standardmäßig aktiviert wird. Die Funktionalität des integrierten PDF-Konverters wurde abermals erweitert. Jetzt ist die optionale Erstellung von Lesezeichen und der wahlweise Export von Formularfeldern möglich. Auch in puncto Kompatibilität bringt die neue Version Verbesserungen. Während schon OpenOffice.org 2.1 problemlos unter Windows Vista funktionierte, nutzt Version 2.2 nun einige der neuen Vista-Funktionen, wie beispielsweise einen erweiterten Dateidialog, um sich an das Look and Feel des neuen Betriebssystems anzupassen.

Zudem behebt die neue Version einige potentielle Sicherheitslücken der Vorversion.

In Calc wurde die Unterstützung für die Microsoft-Dateiformate erweitert (Pivot-Tabelle und der Export weiterer trigonometrischer Funktionen). Base erhielt einen verbesserten SQL-Editor und ein neues Feature, das "Subqueries" ermöglicht; zudem wurde die Kompatibilität zu einzelnen Datenbanktreibern wie Oracle ODBC verbessert. Die Handhabung von versteckten Folien wurde in Impress intuitiver gestaltet.

OpenOffice.org ist aber nicht nur ein Softwarepaket, es ist ebenfalls eine großartige Werkzeugsammlung für Entwickler. Die OpenOffice.org-Extensions, die Drittanbietern die einfache Ergänzung und Integration eigener Erweiterungen ermöglichen, wurden nun enger in OpenOffice.org integriert und um die Möglichkeit ergänzt, Updates für installierte Erweiterungen zu finden und zu installieren.
 
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