Office oder iWork ?

Beitrag #19 von Chris2k fasst die Situation meines Erachtens gut zusammen. iWork ist nett zum arbeiten, und ja, man kann damit auch seine Diss oder BA/MA Abschlussarbeit anfertigen, aber das neue Office '11 hat deutlich zugelegt. Selbst PPT ist mittlerweile so gut, dass Keynote keine zwingenden Vorteile mehr hat. Bleibt abzuwarten, ob iWork 11 (wann immer es kommen mag) ,erwachsen' wird. Dafür müssen deutliche Verbesserungen Einzug finden.

Fazit: Willst du Apple treu bleiben und Apple-Feeling bei der Arbeit und bist mit weniger zu Frieden, nimm iWork. Für Profi-Arbeit nimm Office. Auf jeden Fall vorher testen und ggf. den Mac-App-Store-Release abwarten.

PS Ich nutz auch beides.
 
wer bisher mit TextEdit gut zurecht gekommen ist, dem unterstelle ich mal, dass er nur für sich selbst Texte erstellt.

Daher mein Vorschlag iWork zu verwenden, es ist einfach schöner und einfacher zu bedienen und passt auch besser zum OS. iWork 11 ist auf dem Weg - wurde weiter oben schon angesprochen - daher solltest Du (TE) noch bis Anfang Januar warten und es Dir dann frisch aus der Presse holen.

Ich meine, dass die knapp 70 Euro gut angelegtes Geld sind. Du wirst Spass haben, Texte, Tabellen oder auch mal eine Präsentation damit zu machen und die Kompatibilität zu den Business-Anwendern ist auch nicht wirklich so schlecht wie gemeinhin gesagt wird. Mir hat es bisher immer gereicht, selbst im Büro mit ausschliesslich Windows Umgebung.
 
Es ist immer wieder das leidige Thema ;)
In meinen Augen ist es aber ganz einfach - so bald Datenaustausch mit Office Anwendern zwingend notwenig sei - führt kein Weg an MS Office vorbei. Die Filter bei OpenOffice sind zwar deutlich besser als bei iWork nur - Original ist es trotzdem nicht.
Wenn das nicht der Fall ist, dann kannst Dir (TE) überlegen - OpenOffice mit größeren Umfang und besserer Kompatibilität zu MS Office aber mit ungewisser Zukunft (OpenOffice <-> LibreOffice) oder etwas kleine Brötchen backen und iWork kaufen. Hier ist das Problem natürlich - Format von iWork kann wohl kein weiteres Programm lesen. Muss nicht kann aber auch mal zum Nachteil werden.
 
Das Thema ist eine Unendliche Geschichte, mein Ansicht nach. Für meine privaten Ansprüche ist der Funktionsumfang von OpenOffice vollkommen ausreichend.
Wenn jemand viel mit (Großen) Tabellen arbeitet ist Excel fast Pflicht oder VBA benötigt wird.
Ich bearbeite aber auch Excel Tabellen mit Macros in OO, hatte bisher -rund zwei Jahre- nie Probleme. iWork reizt mich auch mehr als Office, aber ich benötige beides nicht.
 
Wenn es ums Schreiben geht ist TextEdit doch das beste. Einfach eben nur schreiben. Mit Word & Co kommt der Sündenfall: Zuviel Gedanken an die Form verschwenden. Wenn es denn schon sein muss, dann aber am ehesten tatsächlich mit Pages. Dessen weitgehend intuitive und visuelle Handhabung blockiert am wenigsten. Kompatibilität ist ja nur in der Zusammenarbeit notwendig und dafür reicht dann Neooffice sehr gut (ist die für Mac angepasste OpenOffice-Version). Ansonsten würde ich nur PDFs versenden, um sicher zu stellen, dass der Empfänger die Daten so sieht, wie ich es geplant hatte.

Letztendlich aber bleibt: Ausprobieren. Das Thema ist in der Tat ein unendliches. Das kann man nur individuell klären.
 
ich klinke mich hier auch mal mit ein. Habe momentan die Trial-Version von iWork drauf und bei nem Kumpel mal die office:mac 2011 angeschaut. Imho ist Office sehr ähnlich geworden zu Office 2010 unter Windows. Was mir aber aufgefallen ist, dass besonders Word doch Prozessorlast von ~90% erzeugt beim scrollen innerhalb des Dokuments, auch wenn es nur Text ist. Mit der Kompatibiltät ist's auch sehr gut. Die Weitergabe von Daten aus iWork nur als PDF ist im Prinzip richtig, nur ist es schade, wenn Professoren sagen, es darf nur ein .doc Datei abgegeben werden. Da wirds schwer mit PDF und aus iWork eine .doc -> wer weiß wie's danach aussieht :(
Bin auch schon fast so weit, dass ich zähneknirschend Fusion mit XP und Office 2007 installiere, da dies schon mal gekauft wurde... und dort dann die Dokumente bearbeite.
 
In dem Fall würde ich auf eine OpenSource Lösung (Mac: NeoOffice) oder gar LaTex zurück greifen. Letzteres bedarf zwar der gründlichen Einarbeitung, ist aber, was Aussehen und Kompatibilität von Dokumenten anbelangt, nicht zu überbieten.
 
Bei LaTeX manch ich mal gehört dass es, wenn man damit umgehen kann, schneller als mit word und co ist.
 
dann wirst du mit Word -zumindest bei längeren Dokumenten- auch nicht glücklich. Arbeitet man da nicht korrekt mit Formatvorlagen, dann ist man verloren :)
 
wenn du deinen mac noch nicht lang hast, sollt doch iwork und ms office als testversion drauf sein (war bei meinen bisher immer so).
also einfach mal testen, mit welchen du besser klar kommst.
 
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