OCLP + iMac15,1 mit FusionDrive?

ich hab aufgrund von Fusion Drive natürlich zwei zur Auswahl: SSD und HD.

Nein. Falsch.
Das Fusion Drive ist dazu da zwei Laufwerke so miteinander zu verheiraten, dass für den Nutzer nur noch eine Macintosh HD übrig bleibt.

Wenn du zwei Laufwerke siehst hast du KEIN Fusion(iertes) Drive, sondern schlicht zwei Laufwerke.

Welches das richtige ist kommt darauf an, wie Groß die SSD ist und was du erreichen willst.
Die alten hatten 120 GB SSD Anteil - darauf kann man duchaus ein System installieren, wenn man ansonsten sparsam ist.
Neuere Fusiondrive SSD hatten nur noch 24 GB. Wenn du da ein System draufinstallierst kannst du es später wegen Platzmangel nicht mehr aktualisieren.

Am Besten baut man die HDD aus und direkt eine Große SSD 1-2 TB dafür ein.
Dann kann man ein Fusion Drive zwischen zwei SSD erstellen oder die Apple SSD einfach Brach legen.


Edit:
Wenn es nur um den Opencore Bootloader geht würde ich den auf die SSD Legen.
 
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gelöscht, Zitat hat gefehlt
 
Also wenn Du zwei Laufwerke siehst, dann ist dein Fusion drive bereits aufgelöst.

Hast du eine 120GB SSD, würde ich sie als APFS formtieren und da drauf sowohl OCLP, als auch Ventura + die Apps installieren.
Die HDD würde ich eher als macOS Extended formatieren.
Dann könntest Du dein SSD-User-Verzeichnis auf der HDD duplizieren und den Userverzeichnis dort umleiten*.
So bleibt deine kleine SSD nicht mit der Zeit voller werden und deine Anwenderdaten füllen stattdessen die HDD.

*Wenn Du mal soweit bist, kann ich dir die Details dafür erklären, falls du sie nicht schon im Netz gefunden hast.
Danke, wenn ich das Festplattendienstprogramm öffne sehe ich den Fusion-Drive mit 1,12 TB. Im OLCP wird mir der USB Stick und die SSD und die HD einzeln angezeigt und ich werde gefragt wo der Patch installiert werden soll.
Ich werde heute Abend Ventura auf einem Externen Laufwerk Installieren und mal sehen ob das klappt. Danke für die kurzfristige Hilfe, melde mich wieder, wenn ich soweit bin oder es funktioniert hat.
 
Danke, wenn ich das Festplattendienstprogramm öffne sehe ich den Fusion-Drive mit 1,12 TB. Im OLCP wird mir der USB Stick und die SSD und die HD einzeln angezeigt und ich werde gefragt wo der Patch installiert werden soll.
Seltsam...
Normalerweise kannst mit einem FD nichts einzeln installieren.
Ich werde heute Abend Ventura auf einem Externen Laufwerk Installieren und mal sehen ob das klappt.
Müsste ohne Probleme klappen.
Ich gehe davon aus, dass Du deine Daten vom FD schon archiviert hast, richtig?

Wenn Dein Ventura funzt, dann formatiere damit den Fusion Drive auf ExFat. Das löst den FD auf und Du hast 2 separate Platten.
Dann kannst die 120GB SSD auf APFS und die 1TB HDD auf macOS Extended formatieren.

Auf 120 GB kannst locker ein OCLP-Ventura installieren.
Dann den Userverzeichnis auf der HDD kopieren und dem User diesen Verzeichnis auf der HDD zuordnen.
So wachsen deine Userdaten nur auf der HDD und es wird bei der kleine 120GB nicht eng.
 
Dann kann man ein Fusion Drive zwischen zwei SSD erstellen oder die Apple SSD einfach Brach legen.
SEHR schlechte Idee. Das ist für die SSDs (für beide gleichzeitig) auf Dauer tödlich (Abnutzung) und für die Performance von Nachteil, da durch die Controller Daten gepusht werden, die nicht hin und her wandern müssen und so den für den Nutzer wichtigen Datenfluss ggf. blockieren. An so einer Stelle würde dann eher ein RAID 0 Sinn machen (was den Speicher ja ebenfalls vereint), allerdings lässt sich macOS imho nicht auf ein Software-Raid installieren und ein simples RAID 0 wäre mir (wie ein FD) zu kritisch: geht eine der Platten kaputt, ist alles weg.

@Betatester_2 würde ich eher, wie @RIN67630, empfehlen, das FD aufzuteilen und getrennt zu nutzen - allerdings würde ich davon abraten, das User-Verzeichnis auf die HDD umzuleiten (auch nicht via Symlinks!), da das nur Probleme mit sich bringen kann, weil das System schlicht nicht darauf ausgelegt ist. Wenn Probleme nicht sofort auftreten, dann ggf. bei Updates oder auch nur bei spezifischen Applikationen. Ich würde nicht drauf setzen, dass da keine Probleme auftreten.
Wenn die HDD ausgebaut wird und gegen eine SSD getauscht wird und die kleine NVMe Blade-SSD drin bleibt, würde ich tatsächlich empfehlen, das System auf die langsamere SATA-SSD zu klonen und von dort aus zu booten und die Blade-SSD als kleinen, aber sehr schnellen, Datenspeicher zu verwenden.
 
Eigentlich haben SD im Consumer-Umfeld doch kein wirkliches Problem mit der Abnutzung... Da kommt doch kaum jemand Hin.
Und bei den Fusion drives scheint es auch eher die Festplatte zu sein, die den geist aufgibt (Gefühlte Mutmaßung)...

Soviel wird das FD da jetzt nicht hin und her schieben. Und Apple richtete das ja auch lange zeit ein.
Die werden die Abnutzung schon einkalkuliert haben.

Und genau dafür hat man doch ein Backup. Einmal TM angeworfen kann einem doch egal sein wann was ausfällt.
 
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Neuere Fusiondrive SSD hatten nur noch 24 GB. Wenn du da ein System draufinstallierst
Wenn es überhaupt gelingt, ein macOS zu installieren: Big Sur ging nicht, Catalina gerade noch, aber ein nachfolgendes Update wurde bereits mangels Platz abgelehnt.
Wenn die FD beim TE noch vorhanden/nicht aufgelöst ist und die Angabe 1,12TB deutet darauf hin, würde ich das FD auch so nutzen.

Ich konnte bei meinem FD im iMac mit einer 32GB-Blade plus 1TB HDD keine großartigen Einbußen in der gefühlten Geschwindigkeit feststellen - so wenig wie derzeit keine großen Geschwindigkeitsvorteile mit der reinen Nutzung der Blade als macOS-Datenträger ohne HDD, auf der testweise Win11 läuft.
Auf dem Papier mag der Unterschied deutlicher ausfallen - in der Praxis nicht so sehr.

Man könnte OCLP aber auch auf einem kleinen nano-Stick installieren - dann erledigt sich die Frage "wohin" von allein. ;)
 
Müsste ohne Probleme klappen.
Ich gehe davon aus, dass Du deine Daten vom FD schon archiviert hast, richtig?
Daten hatte ich archiviert, hat aber mit der Übertragung von der Timecapsule nicht funktioniert, habe dann den Migratjonassitenten genommen, hat aber zu lange gedauert, habe dann geschlafen. Heute morgen immer 1/4 geladen dann neu gebootet. Nochmal installiert, jetzt läuft es. Daten werden aus der Cloud gerade wieder hergestellt. Bootet von einer 1TB Samsung EVO noch etwas langsam. Mal sehen ob sich das gibt. Danke für die Hilfe
 
Hatte mit der 970EVO Probleme
Ist das Thema inzwischen nicht überholt (s. auch MR), weil es SW-Updates für die Samsung gab? Ich habe die Samsung 970 EVO Plus im MP5.1 im Einsatz und keine erkennbaren Probleme. Auch Samsung 970 Pro werden für macOS genutzt: unauffällig
 
Also bei mir gibt es bis dato kein SW-Update für die SSD (gerade auf dein Posting hin nachgeschaut).
Mittlerweile ist die 970EVO in meinem VM-Server und läuft da fröhlich als schneller Datenspeicher vor sich hin - da auch ohne Probleme.

Das Problem, das ich hatte, war auch nur auf den Start bezogen. Der Start hat jeweils mehrere Minuten in Anspruch genommen. Kein Beinbruch, aber sehr nervig, wenn man eben dann mal zu Windows (Bootcamp) wechselt, ein Update einspielt oder wirklich mal das System abstürzt und man dann erstmal warten darf.
 
Sorry, wenn mann nicht lesen kann, es handelt sich um eine 870QVO sonst ist alles richtig. Das Booten von der Externen scheint etwas vom USB Anschluß ausgebremst zu werden. Zum Testen kann ich damit leben, werde mir dann demnächst eine 2 TB oder auch 4 TB zulegen, werden ja immer preiswerter.
Oder ich nutze weiterhin den FD, mal sehen. Danke für die Hilfe und allen eine schöne Woche.
 
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