o2 DSL Zwangsrouter o2 Box 6431 durch anderen Router ersetzen

Steppenwolf

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Ihr kennt das als o2 Kunden vielleicht. Man ist gezwungen, den recht konfigurationsarmen Hausrouter o2 Box 6431 zu benutzen, weil nirgendwo in dem Gerät die Zugangsdaten zu sehen sind.

Gibt o2 mittlerweile auf Nachfrage Zugangsdaten raus oder müssen sie das vielleicht sogar? Ich finde im Internet keine Möglichkeit, ohne Öffnen des Routers an die Zugangsdaten zu kommen, weil die Firmware auf meinem Gerät zu neu für eine Software-Decodierung der Zugangsdaten ist.
 
Das Thema hatte ich vor ein paar Jahren auch gehabt bei O2. Damals hatten sie den Router von SMC verwendet. Ich habe dann mir eine FB geholt und verwende diesen aktuell auch. Leider bin ich bis morgen beruflich unterwegs, aber sobald ich zu Hause bin, schau ich nach den Zugangsdaten für einen Router der nicht vom O2 bereitgestellt wird.

In diesem Sinne... Grüße Phil
 
O2 hat mir auch einen neuen Router geschickt und ich bin gespannt wie der aussieht, denn ich möchte auch nicht von meiner 7390 abrücken. Ich habe meine Zugangsdaten dazu damals auch bekommen aber es kann sein dass diese nicht mehr mit dem neuen Anschluss funktionieren werden. Ich habe in einem Forum schon gelesen, dass es mit einer 7490 funktionieren soll, da die sich ihre Daten selbst zieht und diese dann auch im Webinterface sichtbar sind. Heißt für die 7390 User im schlimmsten Fall, eine 7490 besorgen um einmal die Daten auszulesen und diese dann in die 7390 übertragen. Das sollte dann funktionieren.
 
In der Regel werden die Zugangsdaten nicht freiwillig herausgegeben. Ab August müssen sie es aber.
Routerzwang endet am 01. August 2016 - routerzwang.de


Korrekt

Selbst wenn"dann" die Zugangsdaten vorhanden sind und ein eigener Router aufgestellt ist um der Konfigurations- und Zwangswüste zu entkommen, sollte man Wissen das die Anbieter sich im Gegenzug zu dieser neuen Reglung komplett aus der Affäre ziehen.

Internet geht nicht? Dein Router - Dein Problem.

Die müssen jetzt nur zusehen das sie ihr Signal sauber bis zur Anschlussdose bekommen.

D.h auch auf "Support" oder irgend eine andere Hilfe braucht man kaum zu hoffen.

Genauer betrachtet ist diese Reglung nichts weiter als eine Belohnung für die Provider
Gleiches Geld vom Nutzer kassieren, weniger Verantwortung.
 
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Interessantes Erlebnis jetzt bei mir mit dem neuen Router. Ich habe eine Homebox6441 bekommen und siehe da: Kein S0-Anschluss für ISDN...
Ich habe dann die Hotline angerufen, um mir die Konfigurationsdaten für Internet und Telefonie geben zu lassen, um meine bisherige FritzBox 7390 entsprechend wieder laufen lassen zu können. Endergebnis war, dass man mir die Telefoniedaten noch nicht geben könne, da diese noch nicht vorlägen (??) (worüber habe ich denn dann mit einem ollen Analogtelefon gerade angerufen?!). Man hat mich dann mit der Vertragsabteilung nochmals verbunden und jetzt kriege ich kostenfrei die 7490 von O2. Nach nicht mal zehn Minuten war das Thema also erledigt und ich bin mit dem Kundenservice zufrieden.
 
Stargate hat es auf den Punkt gebracht.
Eigentlich ist die Abschaffung des Routerzwangs ein kapitales Eigentor für alle die meinen, mit einem freien Router wird alles besser.
 
da bin ich anderer meinung. wenn es probleme gibt und der provider nicht hilft, wird mindestens mehr öffentlich gemeckert und/oder gewechselt. was das bedeutet, wissen die provider längst. es wird dann wohl mehr in richtung jarods lösung laufen.
 
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