Notebooks Applikation - wo liegen die Vorteile?

Und wer kommt bitte auf die Idee so was "Notebooks" zu nennen.
Habe ich mich auch mehrfach gefragt. Merkwürdig auch, das man zu diesem Programm im Netz kaum, oder nur sehr, sehr wenig findet.
 
Habe ich mich auch mehrfach gefragt. Merkwürdig auch, das man zu diesem Programm im Netz kaum, oder nur sehr, sehr wenig findet.
Ich finde es immer irreführend wenn Firmen Namen benutzen, die es schon gab.

Als großen Vorbild, fällt mir da iPhone ein. Das gab es schon 1998 von der Firma Infogear. Oder Sidecar, bei Sidecar denke ich hier dran, Eigentlich sollte man ja bei Sidecar an einen Beiwagen fürs Motorrad denken, ich bin aber ein Kind der 80er.
 
Und wer kommt bitte auf die Idee so was "Notebooks" zu nennen.
Alfons Schmid kommt da drauf.
Ist halt kein fancy Markenname, sondern wie viele Apps in den Anfängen des AppStores ein simpler Name um gut gefunden zu werden (siehe Camera+, Documents, ...). Und die haben ja nur bei den Besten, den Enwicklern der Apps Kalender, Mail, Karten, Musik, Bücher, Notizen, usw. gelernt ;)
(Ich find das auch nervig, weil man ständig .app dazuschreiben muss, damit klar ist, dass man z.B. vom Programm Mail spricht und nicht von der fehlerhaften Mail.)
Merkwürdig auch, das man zu diesem Programm im Netz kaum, oder nur sehr, sehr wenig findet.
Was ist daran merkwürdig? Es ist eine sehr nischige Software in einem gesättigten Umfeld. Wenn man in der Nische sucht, stößt man sehr schnell drauf. Wenn man in der Nische unterwegs ist, ist klar, dass das Internet nicht überquillt mit Infos dazu.
 
Nach welcher Anleitung, wie machst Du das?
Guckst Du hier

Die Verweise auf die 1. und 2. App gehen auf die gleiche Adresse. Die Vollersion kostet 64$. Ich bin ja nun nicht wirklich geizig. Aber für einen einmaligen Gebrauch ist mir dann doch ein bischen viel.

Die 3. App kann die Notes aus meinem iPhone Backup nicht lesen. Kann sein das da nichts lokal ist, sondern nur in der Cloud.

Verwaltung Deiner Dokumente? Welcher Dokumente? Wie willst Du da vorgehen, denn genau diese Möglichkeit sehe ich da einfach nicht.
Naja, da hab ich vielleicht ein bisschen übertrieben ;-). Dazu reicht mir Finder und die damit verbundenen Funktionen aus.
Im Grunde bräuchte ich weder DT noch Notebooks nicht wirklich. Aber der Spieltrieb...

Klar kann man alle Dokumente, Notizen mit allen möglichen Programmen (Word, Textpad, was auch immer) erstellen. Für einfache Dokumente finde ich es ziemlich elegant, alles unter einer Oberfläche zu haben. Das bieten Apps wie DT oder auch Notebooks.
Für umfangreicher dokumente nehme ich auch die für mich geeigneten Systeme (Office, LaTeX, Filemaker, NINOX etc.).
Aber für die schnelle Notiz zwischendurch hat es durchaus einen gewissen Charme.

Von OneNote bin ich schon länger weg und das mit ähnlichen Erfahrungen wie @rudluc schrieb. Es war makl zu meinen Windows-Zeiten ein wirklich innovatives Produkt. Habe es bei meinen US-Kollegen damals gesehen, da war es in den europäischen Office-Versionen noch nicht dabei (oder meine Firma hat es nicht zur Verfügung gestellt).

Den Thread hier finde ich auch sehr angenehm. Er weicht nicht in persönliche Befindlichkeiten aus, die immer mehr um sich greifende Besserwisserei ist auch nicht da. (y)
 
Guckst Du hier

Die Verweise auf die 1. und 2. App gehen auf die gleiche Adresse. Die Vollersion kostet 64$. Ich bin ja nun nicht wirklich geizig. Aber für einen einmaligen Gebrauch ist mir dann doch ein bischen viel.

Die 3. App kann die Notes aus meinem iPhone Backup nicht lesen. Kann sein das da nichts lokal ist, sondern nur in der Cloud.
Danke, werde m ich mal etwas durch diese FAQs lesen, vielleicht bekomme ich noch Inspiration.
Naja, da hab ich vielleicht ein bisschen übertrieben ;-). Dazu reicht mir Finder und die damit verbundenen Funktionen aus.
Im Grunde bräuchte ich weder DT noch Notebooks nicht wirklich.
Genau so geht es mir auch, eigentlich brauche ich das alles nicht, das habe ich bei intensiverer Nutzung sehr deutlich feststellen dürfen.
Aber der Spieltrieb...
Genau der war wohl auch bei mir vorrangig.
Klar kann man alle Dokumente, Notizen mit allen möglichen Programmen (Word, Textpad, was auch immer) erstellen. Für einfache Dokumente finde ich es ziemlich elegant, alles unter einer Oberfläche zu haben. Das bieten Apps wie DT oder auch Notebooks.
Das kann man aber auch wunderbar mit dem Finder "erledigen" in dem man intelligente Ordner (unterschätzt?) anlegt. Alles bleibt wo es ist, nichts wird verdoppelt, nichts benötigt zusätzlichen Speicherplatz. Alles ganz einfach.
Für umfangreicher dokumente nehme ich auch die für mich geeigneten Systeme (Office, LaTeX, Filemaker, NINOX etc.).
Da ist es bei mir Word und das werde ich nicht ändern.
Aber für die schnelle Notiz zwischendurch hat es durchaus einen gewissen Charme.
Ja schon, doch recht dafür nicht die Mac Notizen App auch aus?
Von OneNote bin ich schon länger weg und das mit ähnlichen Erfahrungen wie @rudluc schrieb. Es war makl zu meinen Windows-Zeiten ein wirklich innovatives Produkt. Habe es bei meinen US-Kollegen damals gesehen, da war es in den europäischen Office-Versionen noch nicht dabei (oder meine Firma hat es nicht zur Verfügung gestellt).
OneNote nutze ich lange nicht mehr.
Den Thread hier finde ich auch sehr angenehm. Er weicht nicht in persönliche Befindlichkeiten aus, die immer mehr um sich greifende Besserwisserei ist auch nicht da. (y)
Stimmt, sehr angenehm, freundlich, entspannt und sachlich. So mag ich das auch sehr. (y)
 
Guckst Du hier

Die Verweise auf die 1. und 2. App gehen auf die gleiche Adresse. Die Vollersion kostet 64$. Ich bin ja nun nicht wirklich geizig. Aber für einen einmaligen Gebrauch ist mir dann doch ein bischen viel.

Die 3. App kann die Notes aus meinem iPhone Backup nicht lesen. Kann sein das da nichts lokal ist, sondern nur in der Cloud.
Die drei im oberen Bereich verlinkten Anwendungen extrahieren die Notizen aus einem Backup und sind Shareware.

Die in der Notebooks-App implementierte Import-Funktion, die man direkt am Mac ausführt, wo sich beide, die Notebooks-App und Notizen, befinden, wird im unteren Teil der Seite beschrieben (und kostet nix extra!):

"Import Apple Notes into Notebooks

In the folder generated in the previous step, navigate to Library > Notes, where you find a file with titled notes.sqlite (on older devices this file may be titled notes.db).
  • Import notes.sqlite into Notebooks with any of the available import or sync options.
  • In Notebooks, notes.sqlite appears with a generic icon.
  • Tap it the list of books and documents, and Notebooks extracts the notes into a new book called iPhone Notes."
Gut zu wissen ...
 
@HopperKiel
Entweder stehe ich auf dem Schlauch...

Die ersten beiden Links zeigen auf die gleiche Website und der Extraktor extrahiert genau 4 Files aus dem jeweiligen Container. Wie gesagt, 65€ ist mir für diese einmalige Aktion zuviel. Habe auch nicht tausende Notizen
Die dritte findet nur ein leeres Notes-"Verzeichnis".

Unter /Library/Notes oder ~/Library/Notes finde ich nichts.

"Import Apple Notes into Notebooks

In the folder generated in the previous step, navigate to Library > Notes, where you find a file with titled notes.sqlite (on older devices this file may be titled notes.db).

Dazu muss der Extraktor aber erstmal seine Arbeit getan haben.

Aber ist nicht schlimm. Ich kann damit leben.
 
@HopperKiel
Entweder stehe ich auf dem Schlauch...
Die ersten beiden Links zeigen auf die gleiche Website und der Extraktor extrahiert genau 4 Files aus dem jeweiligen Container. Wie gesagt, 65€ ist mir für diese einmalige Aktion zuviel. Habe auch nicht tausende Notizen
Die dritte findet nur ein leeres Notes-"Verzeichnis".
Unter /Library/Notes oder ~/Library/Notes finde ich nichts.
Dazu muss der Extraktor aber erstmal seine Arbeit getan haben.
Aber ist nicht schlimm. Ich kann damit leben.
Sorry, ich war zu blöd, die Beschreibung für den Import zu kapieren ...
Man muss doch zuerst die Datei aus dem iPhone-Backup extrahieren um sie danach bei Notebooks auf die von mir zitierte Weise zu importieren.
(Wer lesen kann ist klar im Vorteil ... :shame: )
 
Mein Fazit, nach einigen Tage der Nutzung und dem Versuch, diese App in meinen Workflow einzubauen.
Ich habe für mich feststellen müssen, das sie mir keine nennenswerten Vorteile bringt. Auch die Applikation mit Namen EagleFiler, die wohl nochmals "nischiger" ist, bringt mir keinen Benefit.

Sind vermutlich beides Überbleibsel aus den früheren Tagen des macOS, wo es die aktuellen Finder, Notizen, Erinnerungen etc. Funktionen in dieser aktuell vorliegenden recht professionellen und eigentlich in vielen Fällen ausreichender Form, noch nicht gab.

Ich kann alles, was diese Applikationen können, auch sehr elegant mit dem Finder (intelligente Ordner) und Alfred, ggfl. HoudahSpot erledigen. Finder und Notizen, sowie Erinnerungen, reicht in meinem Fall vollständig aus.
Denn ich muss feststellen, je mehr ich mich mit dem Finder beschäftige, je mehr gefällt er mir. Habe deshalb sogar ForkLift (Kaufversion) wieder deinstalliert.

Daher habe ich Notebooks wieder deinstalliert.
Ich möchte mich auch nicht in unzählige Applikationen verzetteln.

Das diese Applikation für andere Vorteile bringen mag, stelle ich damit nicht in Abrede.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denn ich muss feststellen, je mehr ich mich mit dem Finder beschäftige, je mehr gefällt er mir. Habe deshalb sogar ForkLift (Kaufversion) wieder deinstalliert.
Siehst du! Wir haben ja von Anfang an gesagt, dass macOS schon an Bordmitteln ganz hervorragende Anwendungen mitbringt. ;)
Lies nochmal deine allerersten Posts, wo du sehr mit deinem Wechsel gehadert hast!

Aber ich kann dich als Umsteiger sehr gut verstehen. ich darf dir gar nicht sagen, wie viele Programme und Apps ich in der Anfangszeit nach meinem Wechsel von Windows (2015) hinzugekauft habe! Das Geld würde ich am liebsten wieder zurückholen, da käme schon einiges zusammen. Ich war das von Windows einfach so gewöhnt, dass die Bordmittel nicht viel taugen. Mittlerweile habe ich genau wie du auch sehr Vieles wieder gelöscht, auch weil Apple die Funktionalität der eigenen Apps immer weiterentwickelt.
Mittlerweile sage ich jedem Umsteiger, dass er erst mal alles genau erkunden soll, was mitgeliefert wird und nur dann etwas hinzukaufen soll, wenn es wirklich ganz toll ist oder wenn irgendwas Vorhandenes wirklich nicht ausreicht.

Übrigens habe ich Forklift immer wieder mal (alle paar Wochen) in Benutzung, etwa wenn ich meinen Datenbestand durchforste und umstrukturiere oder wenn ich im Library-Ordner aufräume oder wenn ich mal per FTP auf irgendeinen Webspace zugreifen will. Er verbraucht ja nicht viel Platz und ich sehe ihn als Tool für besondere Gelegenheiten, keinesfalls als Finder-Ersatz, als der er immer wieder propagiert wird. Und PathFinder kann mir mit seinem neuen Abo-Modell sowieso komplett gestohlen bleiben.
 
wie viele Programme und Apps ich in der Anfangszeit nach meinem Wechsel von Windows (2015) hinzugekauft habe! Das Geld würde ich am liebsten wieder zurückholen, da käme schon einiges zusammen. Ich war das von Windows einfach so gewöhnt, dass die Bordmittel nicht viel taugen.
Und ich habe mich gierig in alle Apple-Produkte eingefuchst, nur um dann viel zu spät festzustellen, dass man dort seine Inhalte zwar einfach rein-, aber sehr unbequem wieder rausbekommt. Und so habe ich dann über die Jahre so viel nachgekauft, dass ich quasi kein einziges integriertes Programm mehr nutze ;)
 
... Musik ist so ein Beispiel.
 
Und PathFinder kann mir mit seinem neuen Abo-Modell sowieso komplett gestohlen bleiben.
Den kannst Du auch als Einzelkauf erwerben (1 Jahr Updates).
Auch das Abomodell wurde angepasst, nach Beendigung kannst Du die letzte bezogene Version weiterhin nutzen.
 
Und ich habe mich gierig in alle Apple-Produkte eingefuchst, nur um dann viel zu spät festzustellen, dass man dort seine Inhalte zwar einfach rein-, aber sehr unbequem wieder rausbekommt.
Das habe ich nicht festgestellt, vielleicht auch, weil ich nicht so viel wieder herausbekommen will. Warm auch?
Kalenderdaten, Erinnerungen, Notizen, Berechnungen mit dem Taschenrechner, Kartendaten, Wecker, Wetter, iMessages, Screenshots usw. liefern oder speichern lediglich vergängliche Daten. Da steht für mich ganz klar die Synchronisation im Vordergrund und nicht die Archivierung in Langzeitformaten.
Und Kontakte, TextEdit, iWorks, Fotos, GarageBand, iMovie bieten ausgezeichnete Exportmöglichkeiten in die gebrauchsüblichen Formate.
Selbst das Rippen von CDs funktioniert noch in Music in die üblichen Formate. Wenn ich also darüber nachdenke, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht, was du genau meinst und was bei anderen Programmen da groß anders sein soll.
Und so habe ich dann über die Jahre so viel nachgekauft, dass ich quasi kein einziges integriertes Programm mehr nutze ;)
Dann bringe doch mal Beispiele. Der Thread handelt zwar von Notebooks, aber letztlich geht es ja auch im weiteren Sinne um die Usability und um die Gründe, warum man Alternativen zu den nativen Apple-Programmen sucht.
 
Den kannst Du auch als Einzelkauf erwerben (1 Jahr Updates).
Auch das Abomodell wurde angepasst, nach Beendigung kannst Du die letzte bezogene Version weiterhin nutzen.
Ich habe mich vor Jahren für Forklift entschieden und bin für meine seltenen Gelegenheiten immer noch zufrieden damit. Ich habe sogar mal in einem Sonderangebot die letzte Kaufversion von PathFinder erworben, mir fehlte aber die FTP-Funktionalität und fand es ansonsten unübersichtlich. Als PathFinder dann den Umstieg auf das völlig überteuerte Abomodell verkündete, hab ich mir echt an den Kopf gefasst. Dass sie jetzt ihr Lizenzmodell ergänzt haben, liegt sicher auch daran, dass sie einigen Gegenwind bekommen haben und die Kundschaft die Begeisterung des Herstellers über die regelmäßigen Zahlungen nicht teilen wollte.
 
Dann bringe doch mal Beispiele.
Ein kleines Beispiel von mir:

Ich nutze "Bücher" für die Verwaltung und das Lesen meiner eBooks. Soweit so gut und das klappt auch mit der Synchronisierung ganz gut.
Da ich meine eBooks aus verschiedenen Quellen beziehe, landen sie in dieser App (ich hasse das Wort "App").
Rein ist prima, raus definitiv ein Problem.
Also nutze ich für die "Langzeitspeicherung" und um im Zweifel auch von anderen Systemen darauf zuzugreifen, Calibre. Da sind sie zwar auch scheinbar in einem Katalog versteckt, liegen aber trotzdem in einem einfachen Filesystem und nicht, wie bei der Apple-App in einem Container.
So geht es mir z.B. auch mit "Notizen".

So lange ich mich in dem Apple-Universum bewege ist ja alles OK und ich habe auch kein Problem damit, über die iCloud zu synchronisieren.
Ich habe nicht vor, mich in absehbarer Zeit aus diesem Universum zu entfernen, bleibe aber trotzdem gerne ein bisschen unabhängig.

Aus diesem Grund verwende ich auch z.B. nicht die nativen Dateiformate von Pages oder Numbers. Mal davon abgesehen, dass ich damit nicht richtig klarkomme ;-). Das ist mir dann wirklich zu proprietär. Es gab mal eine Zeit, da war ich so etwa 3 Jahre "abtrünnig", hatte aber Dokumente als Pages gespeichert. Das war dann ein Problem.

EDIT: Rechtschreibfehler
 
Siehst du! Wir haben ja von Anfang an gesagt, dass macOS schon an Bordmitteln ganz hervorragende Anwendungen mitbringt. ;)
Lies nochmal deine allerersten Posts, wo du sehr mit deinem Wechsel gehadert hast!
Ja, das stimmt. Hätte ich einmal darauf gehört. Doch anfangs fand ich Notebooks irgendwie aufgeräumt und ansprechend(er).
Aber ich kann dich als Umsteiger sehr gut verstehen. ich darf dir gar nicht sagen, wie viele Programme und Apps ich in der Anfangszeit nach meinem Wechsel von Windows (2015) hinzugekauft habe! Das Geld würde ich am liebsten wieder zurückholen, da käme schon einiges zusammen. Ich war das von Windows einfach so gewöhnt, dass die Bordmittel nicht viel taugen. Mittlerweile habe ich genau wie du auch sehr Vieles wieder gelöscht, auch weil Apple die Funktionalität der eigenen Apps immer weiterentwickelt.
Ich gehe scheinbar auch diesen Weg. In Zukunft werde ich versuchen, auch hier umzudenken und anders zu verfahren.
Denn es ist tatsächlich so, das die meisten Programme, die ich ausprobiert habe, sei es ein RAW Programm, Datei-Manager oder viele andere Tools, letztlich alle wieder deinstalliert wurden. Immer wieder bin ich zurück zu den MAC Wurzel gelangt, die mir ausreichen.
Mittlerweile sage ich jedem Umsteiger, dass er erst mal alles genau erkunden soll, was mitgeliefert wird und nur dann etwas hinzukaufen soll, wenn es wirklich ganz toll ist oder wenn irgendwas Vorhandenes wirklich nicht ausreicht.
Ist in jedem Fall die bessere Herangehensweise.
Übrigens habe ich Forklift immer wieder mal (alle paar Wochen) in Benutzung, etwa wenn ich meinen Datenbestand durchforste und umstrukturiere oder wenn ich im Library-Ordner aufräume oder wenn ich mal per FTP auf irgendeinen Webspace zugreifen will. Er verbraucht ja nicht viel Platz und ich sehe ihn als Tool für besondere Gelegenheiten, keinesfalls als Finder-Ersatz, als der er immer wieder propagiert wird. Und PathFinder kann mir mit seinem neuen Abo-Modell sowieso komplett gestohlen bleiben.
ForkLift ist und war auch nicht schlecht. Ich nutze nebenbei noch CommanderOne, da dieser mir auch in Verbindung zu einem Android Gerät liefert, um Fotos zu übertragen.
 
Forklift ist ein gutes Beispiel. Habs auch gekauft, auch im Dock permanent drin aber in Verwendung habe ich fast ausschließlich den Finder.

So wie es im Moment aussieht, kann ich mich aber mit "Notebooks" gut arrangieren. Es bietet mir unter einer einheitlichen Oberfläche die Möglichkeit, verschiedene Aufgaben zu erfüllen und meine Sachen liegen klassisch im Filesystem. Ich bin dabei, mich ein bisschen mit Markdown zu beschäftigen. Da braucht es nicht unbedingt einen speziellen Editor, aber praktisch in Notebooks ist der integrierte Editor.

Ich komme aus der "alten" IT und hatte schon immer so meine Problem mit dem ganzen versteckten Zeugs, das aber durchaus auch seine Vorteile hat.

Für meine Bilder hatte ich sehr lange Aperture im Einsatz. Das hat mich damals mächtig geärgert, als Apple es sang- und klanglos eingestampft hatte. Bin dann auf die Adobe-Foto Suite umgestiegen und jetzt doch bei Photos gelandet. Für meine Ansprüche reicht es aus.
 
So lange ich mich in dem Apple-Universum bewege ist ja alles OK und ich habe auch kein Problem damit, über die iCloud zu synchronisieren.
das Problem ist halt, das dieser Weg extrem eng ist.
Wenn ich böse wäre würde ich schreiben, dass die Verfechter schon ziemlich darauf konditioniert sind, was "man" braucht und was nicht.
Man braucht ja praktisch nie Funktionen, die Apple nicht bietet. ;)
Mir ist dieser Weg eindeutig zu eng - ich möchte auch Pfade außerhalb betreten.

Zudem ist mir die iCloud schlicht und ergreifend zu instabil. Cloud und Apple, das hat noch nie so wirklich gut funktioniert und ich bin seit .Mac dabei mit entsprechender Mail Adresse.
Die Tage wieder so ein AHA Erlebnis gehabt. Am iMac einen Einkaufszettel in der Notiz.app geschrieben, der natürlich nicht auf dem iPhone angekommen ist.
Dabei festgestellt, dass die letzte Notiz, die ich auf dem iPhone geschrieben habe auch nicht auf dem Mac war.
Einen Sync Button gibt es nicht, also muss man Notizen über Umwege zwingen zu syncen. Einfach nur dämlich und unzuverlässig.
Die iCloud Status Seite suche ich gefühlt jeden Monat auf.
Dass es so eine Seite auch bei den Microsoft Diensten gibt wusste ich bisher gar nicht, weil ich in den letzten 10 Jahren weder beruflich noch privat da irgendwelche Ausfälle hatte.
 
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