NFS klappt ... aber nicht richtig

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nilolaus

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Hallo!

Wir haben einen Suse Linux Server und da läuft NFS. Wenn ich irgend etwas mit dem Server mache, Dateien rüber kopieren über Finder oder Retrospect geht mein aktueller Arbeitsplatzrechner (mini) voll in die Knie. Programm starten oder beenden oder wechseln dauert ewig, bis zu einer Minute, ...

Wenn ich genau die selben Aktionen mit einem MacPro (AFP) am anderen Ende mache (also der MacPro ersetzt in diesem Falle den Server, obwohl er ein Arbeitsplatzrechner ist, auf dem zusätzlich gearbeitet wird) ist das beim MINI nahezu nicht zu bemerken. Ich kann Retrospect archivieren lassen und sogar gleichzeitig Daten rüber spielen - überhaupt kein Stress.

Mir scheint, dass mein MINI mit afp ca. 10-30 mal besser zurecht kommt als mit NFS (9GB ZIP-File auf den Pro schieben: 4min, das selbe File auf den suse schieben 12 min). Nun sagt mein Netzwerk-Admin, dass das daran liegt, dass Mac halt scheiße ist. Und dann sag ich ihm, dass das nun sein ganz großes Problem ist, weil ich ihn nämlich nur brauch, wenn da ein Liniux-Server läuft und dass ich mit einem Apple als Server und/oder mit einem einfachen NAS, das afp kann, wunderbar alleine zurecht komme.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Ich meine nicht mit dem Admin sondern mit NFS versus AFP (versus is hier vielleicht falsch, aber das sind eben die zwei Sachen, die ich vor dem Servernamen eingeben kann - weiss selber, dass das nicht vergleichbar ist). Kann man den Suse Linux Server dazu bringen, dass ich ihn über afp ansprechen kann. Ich geb der Geschichte noch diesen Thread als Chance, und dann hau ich die Kiste in die Tonne und stell entweder meinen alten Dual-G4 oder ein NAS als Server hin. Ich brauchs ja nur für Archiv und Backup.

Grüße
 
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