Neuer MacBook Air

Wird überhaupt an einem MacBook Pro gearbeitet?
Dieses Jahr sollte was neues kommen, oder wird es nichts?.
Wegen dem Tastaturproblem muss ohnehin ein neues Gerätedesign her.

Bevor das Air kommt, bring Apple nach bisherigen Produktzyklen viel eher ein MacBook Pro.
 
Glaube ich ehrlich gesagt nicht...ist ja nur wieder ein Analyst XY der wieder was behauptet zu meinen.

Das Air ist tot... wird eher ein aktualisiertes MacBook kommen. Wenn überhaupt was an Hardware dieses Jahr kommt (außer iPhone natürlich)
 
Wenn Apple noch einen letzten Rest Geschäftssinn hat, updaten sie noch bis diesen Herbst sämtliche Produkte. Mit Ausnahme des iMac Pro.

Denn sämtliche Hardware ist hoffnungslos veraltet. Mit Ausnahme des iMac Pro.

Als Jobs zurück zu Apple kam, lautete seine Philosophie „Der Kunde weiß nicht so recht, was er von seinem Gerät erwarten soll. Also nehmen wir ihm diese Entscheidung ab.“

Die Frage ist, ob man mit diesem Slogan im Jahr 2018 immer noch auf der richtigen Schiene fährt.
 
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Apple wartet jetzt erstmal die Sammelklagen in den USA ab wegen den Tastaturen. Und ich bin der Meinung die werden dieses Jahr keine "große" Hardware mehr bringen. Kein iMac, kein MacBook Pro, kein Mac Mini.
 
Der Markt für Macs war seit Jobs' Rückkehr dem Trägheitsgesetz ausgeliefert. Apple machte ab 1998 große Gewinne, obwohl der Marktanteil von Microsoft besonders seit Windows XP explodierte. Liebhaber von Apple hielten die Firma trotz veralteter Technologie wie Mac OS 9 an der Wasseroberfläche, bis 2005 Mac OS X endlich marktreif wurde. Bis ins neue Millenium hinein war das PowerBook der meistverkaufte Laptop der Welt.

Ich weiß, ich langweile euch, denn das alles wisst ihr schon. Doch ich schreibe dies nochmals, um euch die derzeitige Situation vor Augen zu führen.

To make a long story short:
Man braucht nur in dieses Forum zu sehen, um zu bemerken, wie massenhaft Mac-User zurück zu Windows wandern. Die Frage ist: Was hat diese User abspenstig gemacht?

Ich vermute zwei Dinge.

Erstens: Apple hat seinen Flair verloren und ist nichts Besonderes mehr. Würde jeder junge Mann mit einem Lacoste-Poloshirt rumlaufen, könnte man bald keine 90 Euro mehr für die Dinger verlangen. Als ich 2005 auf Apple aufmerksam wurde entwickelten Apple-Produkte, ihre Produktverpackungen, ihre Homepage auf mich eine Emotion wie die meiner Eltern in Sachsen, wenn sie ein Westpaket bekamen. In der Classic-Ära waren es Apple Garamond, Platinum und eine knackige Maus und nicht zuletzt der Startgong, die Faszination ausübten. Ab 2002 führte man diese emotionale Kundenbindung unter geänderten Eigenschaften fort. Ich sah die Schachtel vom Mac mini und wusste: Den will ich haben!

Zweitens: Eben haben wir vom Eindruck des Gerätes auf die Kunden gesprochen. Doch auch in den Kunden selbst steckt viel Potenzial für Veränderung. Computer sind noch wesentlich mehr Alltagsgegenstand als in Zeiten, bevor Windows 7 die nächste Völkerwanderung ausgelöst hat. Macs waren Maschinen von der Stange und kaum jemanden störte das, denn sie waren so eingerichtet, dass Werbe-Blurbs die Maschinen genau so beschrifteten, dass die Zielgruppe wusste: "Da greif ich zu." Doch nun beginnen Menschen zu hinterfragen:

1. Wieso sind Macs teurer, obwohl sie schwächere Hardware haben als die Konkurrenz?
2. Was ist an macOS so viel anders als an Windows?
3. In der postviralen Ära: Wie verhalten sich Macs mit Phishing und Adware?
4. Wie viele (oder wenige) Ports hat ein MacBook und wie viele Adapter muss ich rumschleppen?
5. Wieso knöpfen die mir auch noch drei Grüne für AppleCare ab?

Das Problem ist, dass sich alle diese Fragen stellen – sowohl Mac-, als auch Windows-Bestandskunden.

Überlegt einmal, wie gewaltig der Sprung von Panther auf Tiger war. Betriebssystem-Updates sind heutzutage gratis, weil man niemandem zumuten kann, für ein kleines Update unter der Haube (Leopard -> Snow Leopard, Sierra -> High Sierra) Geld auszugeben, vor allem nicht dann, wenn man abgehängt wird, wenn man nicht updated.

In der Boom-Phase von Apple zwischen 2004 und 2008 jagte eine Meldung über wachsende Marktanteile die andere. Ich kann nirgendwo Informationen finden, wie groß der Marktanteil von Apple bei Consumer-PCs heutzutage ist. Zufall?

macOS leidet für mich schon seit längerem unter Innovationsmangel. Andere Features, die sich bewährt haben, werden eingestampft. Als mit Ende von Tiger plötzlich so tolle Sachen wie Big Bang Board Games oder OmniOutliner nicht mehr dabei waren, dachte ich, Apple könne so etwas Dummes nicht wiederholen. Ich musste mich Lügen strafen. Was ist mit Drag & Drop? Ich kann nicht mehr unter Zuhilfenahme von Exposé Bilder aufs Mail-Icon ziehen und so in ein E-Mail-Blatt einfügen. Unter iOS geht das weiterhin. So what?

Ich sehe Apple noch lange nicht am Ende. Ich sehe nur das voraus, was in den Apple Stores jetzt schon sichtbar ist: Dass Macs irgendwann weniger als 10% von Apples Umsatz ausmachen.
 
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Beim neuen MacBook soll es sich um ein Gerät handeln, dass vom Design her an das aktuelle MacBook Air erinnert - allerdings mit einem deutlich schmaleren Display-Rahmen. Als Bildschirm soll endlich ein Retina-Display zum Einsatz kommen. Preislich wird der MacBook-Air-Nachfolger deutlich unterhalb des derzeitigen MacBooks angesiedelt, wahrscheinlich wird der Einstiegspreis unter 1.000 Dollar liegen.

https://www.mactechnews.de/news/art...nd-guenstigeres-Einstiegs-MacBook-170275.html

Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Das seit dreieinhalb Jahren nur minimal aktualisierte 13" MacBook Air ist trotz veralteter Hardware und fehlendem Retina-Display ein toller "kleiner" Laptop im Apple-Programm. Ich finde es viel besser als das aktuelle 12" MacBook. Das liest sich jetzt aber so, als ob das neue MBA eine Mischung aus dem alten MBA und dem 12" MB werden soll. Sicher ist es etwas fragwürdig, zwei unterschiedliche "Sub-Notebooks" (wenn man so will) im Programm zu haben, aber ich befürchte, sie werden nur die Nachteile beider Produktlinien kombinieren.

Heißt: Preis vom MacBook, Aufpreisliste wie gehabt, Gewicht irgendwo in der Mitte zwischen beiden, Display zwar Retina aber dafür extrem spiegelnd und lichtempfindlich wie beim MacBook, und natürlich weniger Schnittstellen als beim derzeitigen MBA.

Und 1.000 US$ sind beileibe kein Schnäppchen - vor allem, wenn die Grundaustattung wieder mit mickriger 128 GB SSD kommt. Das Einsteiger-MBA gibt es hierzulande alle paar Monate bei Sonderaktionen schon für 780-880 Euro.

Wenn sich das alles bewahrheitet, stellt sich für mich zum Beispiel die Frage, ob man mit einem BTO MacBook Air mit i7-Prozessor nicht sogar besser fährt als mit dem neuen MB(A) Late-2018. Macht das MBA zwar teurer, aber auch das neue wird eine hübsche Aufpreisliste haben.

Bleibt abzuwarten, was kommt und wie die Spezifikationen sind, aber wie gesagt: selbst bei einem Einstiegspreis von 999 US$ wird das neue MacBook (Air) sicher wieder nur mit so wenig Schnittstellen und kleiner Festplatte kommen, dass zig Hundert Euro Aufpreis fällig werden, um eine vernünftige Basis zu haben.

Wenn das neue MB(A) mit 256 GB SSD Grundaustattung, einem Gewicht um 1 Kilo, SDXC-Slot, ≥2 USB-Anschlüssen usw. für ab 999€ kommt, nehme ich alles zurück.
 
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"Wenn" Apple wirklich mal wieder zuerst an die Kundenwünsche denken sollte, statt akribisch die nächste Trillionen anzupeilen, dann updated der Konzern wirklich nochmal das Air. :) Natürlich nur mit positiver Hardware...Retina Display, vielleicht einen USB-C Port (wer es braucht), aktuelle CPU. Das wichtigste: Alte Tastatur und Ports bleiben... Wobei ich mir eher Gegenteiliges vorstelle...aber man wird ja noch Träumen dürfen. Den Laptop endlich mal wieder an die frische Luft und den Sandstrand nehmen ohne sich sorgen zu machen, am Ende des Tages einen Haufen Tasten nicht mehr nutzen zu können...

Aber Apple macht eben den meisten Umsatz mit Bauernfängerei.
 
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"Wenn" Apple wirklich mal wieder zuerst an die Kundenwünsche denken sollte, statt akribisch die nächste Trillionen anzupeilen, dann updated der Konzern wirklich nochmal das Air. :) Natürlich nur mit positiver Hardware...Retina Display, vielleicht einen USB-C Port (wer es braucht), aktuelle CPU. Das wichtigste: Alte Tastatur und Ports bleiben... Wobei ich mir eher Gegenteiliges vorstelle...aber man wird ja noch Träumen dürfen.

Wenn das Air das Air bleiben will, dann darf es aber nicht das größte und dickste aller MacBooks sein... ;)
 
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Natürlich! Hauptsache die Multimedia Anwendungen laufen alle ein paar Jährchen
 
Ja der Trend ist eindeutig und stimmt glaube ich viele hier traurig. Es waren mal modern & innovative Produkte, aber selbst Windows ist nicht mehr weit weg! Fokus ist Dank dem neuen Business Konzept ja jetzt was anderes.

Von daher, geht zeitnah wohl jeder ursprüngliche Nutzer von Apple weg. Schade aber

Apple Time Capsule -> Qnap NAS
Apple HIFI -> Bose
Apple TV -> Amazon Fire TV
Apple Airport Express -> Fritzbox 1750E
iPhone -> MI device

Ipad -> TBD
MacBook Pro -> evtl. Dell

Einzig das OS hält mich noch beim Tablet & Laptop, aber wenn auch hier der Fortschritt NULL ist, dann geht man halt weg.
 
Ja der Trend ist eindeutig und stimmt glaube ich viele hier traurig. Es waren mal modern & innovative Produkte, aber selbst Windows ist nicht mehr weit weg! Fokus ist Dank dem neuen Business Konzept ja jetzt was anderes.

Von daher, geht zeitnah wohl jeder ursprüngliche Nutzer von Apple weg. Schade aber

Apple Time Capsule -> Qnap NAS
Apple HIFI -> Bose
Apple TV -> Amazon Fire TV
Apple Airport Express -> Fritzbox 1750E
iPhone -> MI device

Ipad -> TBD
MacBook Pro -> evtl. Dell

Einzig das OS hält mich noch beim Tablet & Laptop, aber wenn auch hier der Fortschritt NULL ist, dann geht man halt weg.


Windows wäre für mich persönlich aber trotzdem noch ein Schritt zurück. Ich lege schon Wert auf ein geschlossenes System in dem man kein totaler Computer Nerd sein muss um es ohne Probleme laufen lassen zu können. Problem mit MacOS und iOS ist, dass es nichts vergleichbares gibt... woran liegt das eigentlich? Klar, man muss z.B. ein App Store von Null aufbauen aber mit genügend Kapital? Und wenn man das ganze dann sogar noch eco-friendly aufbaut...austauschbare Komponenten... gute Arbeitsbedienungen usw. ...ich wette da würde es Millionen Fürsprecher geben die lieber darauf zurück greifen würden um sich endlich aus den Appleklauen befreien zu können... alleine Schulen... ich find's immer noch eine Frechheit wieviel Apple für seine iPad Programme für Schulen und Unis verlangt... sowas müsste bei einem "Billionen" Konzern wie Apple über non profit laufen.

Ich brauche für meinen Workflow nicht viel... wie wahrscheinlich die meisten anderen Menschen auch. Ein Schreibprogramm, Notizen, ein ordentlichen Browser und das wichtigste: Eine klare Systemübersicht und es soll laufen wie eben ein schweizer Uhrwerk.
 
Ja der Trend ist eindeutig und stimmt glaube ich viele hier traurig. Es waren mal modern & innovative Produkte, aber selbst Windows ist nicht mehr weit weg! Fokus ist Dank dem neuen Business Konzept ja jetzt was anderes.

Von daher, geht zeitnah wohl jeder ursprüngliche Nutzer von Apple weg. Schade aber

Apple Time Capsule -> Qnap NAS
Apple HIFI -> Bose
Apple TV -> Amazon Fire TV
Apple Airport Express -> Fritzbox 1750E
iPhone -> MI device

Ipad -> TBD
MacBook Pro -> evtl. Dell

Einzig das OS hält mich noch beim Tablet & Laptop, aber wenn auch hier der Fortschritt NULL ist, dann geht man halt weg.
jeder, wie er will - Reisende soll man nicht aufhalten.
 
Sage ich auch immer, aber sehr schade in dem Fall!
 
Apple Time Capsule -> Qnap NAS
Apple HIFI -> Bose
Apple TV -> Amazon Fire TV
Apple Airport Express -> Fritzbox 1750E
iPhone -> MI device

Ipad -> TBD
MacBook Pro -> evtl. Dell

Ja die zeit geht weiter, aber deshalb muss man ja nicht das Kind im Bade ausschütten

Apple Time Capsule -> Synology DS 216 + Fritzbox 7940
Apple TV -> Amazon Fire TV
Apple Airport Express -> Fritzbox 1750
Iphone -> Iphone X
MacBook Pro -> MacbookPro 2016
Ipad-> Ipad Pro

Ich nutze seit Mitte der 80er Jahre DOS Pcs und seit Windows 2.x Runtime Versionen Windows, beruflich bis heutzutage.
Für mich ist der Microsoft Frickelkram keine Alternative.
 
Windows wäre für mich persönlich aber trotzdem noch ein Schritt zurück. Ich lege schon Wert auf ein geschlossenes System in dem man kein totaler Computer Nerd sein muss um es ohne Probleme laufen lassen zu können
Das muss man bei Windows schon seit vielen Jahren nicht mehr sein.

.Problem mit MacOS und iOS ist, dass es nichts vergleichbares gibt... woran liegt das eigentlich? Klar, man muss z.B. ein App Store von Null aufbauen aber mit genügend Kapital? Und wenn man das ganze dann sogar noch eco-friendly aufbaut...austauschbare Komponenten... gute Arbeitsbedienungen usw. ...ich wette da würde es Millionen Fürsprecher geben die lieber darauf zurück greifen würden um sich endlich aus den Appleklauen befreien zu können... alleine Schulen... ich find's immer noch eine Frechheit wieviel Apple für seine iPad Programme für Schulen und Unis verlangt... sowas müsste bei einem "Billionen" Konzern wie Apple über non profit laufen.
Kannst du alles bei Windows haben. Den Store will nur eigentlich niemand...
Kauf einfach ein Markengerät von Dell, HP, Lenovo o.ä. und es läuft genauso rund oder unrund wie ein Applegerät.
Die Schulen die an diesen Programmen teilnehmen kannst du vermutlich an einer Hand abzählen. Das Thema fällt einfach nicht ins Gewicht.

Ich brauche für meinen Workflow nicht viel... wie wahrscheinlich die meisten anderen Menschen auch. Ein Schreibprogramm, Notizen, ein ordentlichen Browser und das wichtigste: Eine klare Systemübersicht und es soll laufen wie eben ein schweizer Uhrwerk.
Dazu reicht jedes handelsübliche Smartphone...
 
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