Neuer Mac Mini

Technowigald schrieb:
Och, also sind Deiner Meinung nach die Käufer eines IntelMacs auch Lemminge, wenn Onkel Steve die Marschrichtung Intel vorgibt ?! Interessant....

nö. wir sehen nur die realität im gegensatz zu euch :)

und wer wie _ut sowas wie im letzten post zum g4 bzw. mac mini labert (zitat: "nicht besser oder schneller. Ein Rückschritt."), sieht die definitiv nicht mehr. :cool:
 
pallo schrieb:
nö. wir sehen nur die realität im gegensatz zu euch :)


Welche Realität meinst Du ? Die Realität, in der Apple nur noch PC Stangenware verkauft ? Die Realität, in der "Think different" bedeutet so zu denken wie Steve Jobs ? Die Realität, in der sich Apple in die totale Intelabhängigkeit begibt ? Die Realität, in der Apple nur noch einer von vielen ist ? "Willkommen im Mainstream" ist das Deine Vorstellung von Realität ?
 
Technowigald schrieb:
Och Performa, seit wievielen Monaten streiten wir bzgl. des Intel Switches ? Du solltest meine Argumente doch mittlerweile kennen...
Jaja... Nur: Im Gegensatz zu vor einigen Monaten sind doch jetzt die ersten Produkte rausgekommen und erste Alltagserfahrungen werden gemacht. Beeinflusst das deine Einschätzung kein bißchen? ;)
 
performa schrieb:
Jaja... Nur: Im Gegensatz zu vor einigen Monaten sind doch jetzt die ersten Produkte rausgekommen und erste Alltagserfahrungen werden gemacht. Beeinflusst das deine Einschätzung kein bißchen? ;)

Ehrliche Antwort : Nein ! Hab' noch nicht mal im Ansatz gezuckt, als die Intelkisten vorgestellt wurden. Klasse finde ich die Entwicklung bzgl. der gecrackten OSX86 Versionen (heute wurde die 10.4.5 prepatched released, ist zumindestens im OSX86-Project Forum zu lesen)...
 
Technowigald schrieb:
Welche Realität meinst Du ?
...


jedenfalls besser, als wie zu ppc zeiten für viele produkte massig kohle für mässige bis mittlere leistung abzukassieren. gilt besonders für die powerbooks!
 
Technowigald schrieb:
Die Realität, in der Apple nur noch PC Stangenware verkauft ?
Und weil der PowerPC nicht in jeder Dell Kiste steckt ist er besser?
Dann muss es dich ja wahnsinnig stoeren, dass die X-Box 360 auch PPC CPUs hat. Dadurch werden die PowerPCs im Mac natuerlich auch langsamer.

Die Realität, in der sich Apple in die totale Intelabhängigkeit begibt ?
Wie auch beim PowerPC gibt es bei der x86 CPU einen Mitstreiter. Nur, dass AMD nicht bei der Geschwindigkeit der G4 Prozessoren haengengeblieben ist.

Die Realität, in der Apple nur noch einer von vielen ist ? "Willkommen im Mainstream" ist das Deine Vorstellung von Realität ?
Dein Problem ist ganz offensichtlich, dass du dich mit einem intel im Mac nicht mehr von der Masse abheben und fuer etwas besseres halten kannst.
Fuer dich scheinen Fakten nicht zu zaehlen, Hauptsache man hat um jeden Preis etwas Anderes als die Anderen.
 
Qoco schrieb:
Und weil der PowerPC nicht in jeder Dell Kiste steckt ist er besser?
Dann muss es dich ja wahnsinnig stoeren, dass die X-Box 360 auch PPC CPUs hat. Dadurch werden die PowerPCs im Mac natuerlich auch langsamer.

*Kopfkratz* ---> Noe...


Qoco schrieb:
Wie auch beim PowerPC gibt es bei der x86 CPU einen Mitstreiter. Nur, dass AMD nicht bei der Geschwindigkeit der G4 Prozessoren haengengeblieben ist.

Yo, nur mit dem Unterschied, daß es mit Sicherheit nicht so einfach sein wird auf AMD Cpus zu switchen. Siehe Dell, die würden ja gerne, aber Intel's Knebelverträge... Und jetzt erzähl' mir nicht, Apple hätte bessere Konditionen ausgehandelt...


Qoco schrieb:
Dein Problem ist ganz offensichtlich, dass du dich mit einem intel im Mac nicht mehr von der Masse abheben und fuer etwas besseres halten kannst.
Fuer dich scheinen Fakten nicht zu zaehlen, Hauptsache man hat um jeden Preis etwas Anderes als die Anderen.


Junge, glaub' mir ich brauch' kein Stück Silizium um mich von der Masse abzuheben. Soviel Selbstbewusstsein solltest Du mir schon zutrauen.
 
Technowigald schrieb:
glaub' mir ich brauch' kein Stück Silizium um mich von der Masse abzuheben. Soviel Selbstbewusstsein solltest Du mir schon zutrauen.

Dann sag doch bitte was dich so an den intel Macs stoert.
Ich habe ehrlich gesagt keine grosse Lust mir deine Meinung in alten Threads
zusammen zu suchen und schliesslich hat inzwischen durch die Vorstellung der intel Macs auch einiges geaendert und man ist nicht mehr auf die Geruechte und Vermutungen angewiesen.
 
Ich freue mich, dass hier jemand wieder etwas von sich hören lässt (._ut), dessen Meinung ich vermisst habe.
Im Übrigen fand ich es sehr bemerkenswert, dass sogar die Macworld (Ausgabe April 2006) in ihrem Test des neuen intel-iMac erkennen lässt, dass man im Moment mit einem PPC-iMac der letzten G5-Generationen keinen Grund hat auf die intel-Schiene zu wechseln. Wer zwischen den Zeilen liest, kommt zu dem Ergebnis, dass man frühestens mit dem Erscheinen der Adobe-Programme als Universal-Edition Definitives wird sagen können. Dies in einem Blatt, das ja von Apple lebt und von einem bestimmten Zyklus an Neuerscheinungen profitiert.
Wohlgemerkt, ich kann nicht mitreden, wenn es um technische Spezialitäten in der Prozessorentechnik geht. Was da arbeitet, ist mir eigentlich egal. Es sei denn, ich muss durch den Verlust einer (womöglich) besseren und sogar billigeren Technik (PPC) entweder mehr bezahlen oder auf eine standesgemäße Produktentwicklung beziehungeweise Verarbeitung verzichten. Dieser Eindruck drängt sich mir leider auf, vor allem wenn ich die mittlerweile ausufernde Diskussion über die Herstellungsmängel des neuen MacBook Pro in den Apple Discussions lese.
Ich habe auch den Eindruck, dass in der letzten Zeit (vielleicht durch Werbe-Umnebelung) ziemlich wenig bedacht wird, wie viel Leistung man eigentlich benötigt. Ich würde schätzen, dass in meinem Bekanntenkreis, in dem sich viele befinden, die täglich am Computer arbeiten, und zwar von gewöhnlichen Office-Arbeiten bis zu Layout- oder Musiksoftware hin, alle mit der Leistung eines G4-Books oder sogar G4 iMacs vollkommen zufrieden sind.
Was Spiele angeht oder Video-Produktion, da kann ich nicht mitreden, höchstens sagen, dass es mir überhaupt nichts ausmacht, wenn ich auf meinem Powerbook länger warten muss, bis Handbrake eine DVD in einen MP4-Film umgewandelt hat. Wer das wirklich dauernd benötigt und aus bestimmten Gründen davon abhängig ist, der sollte sich dann von mir aus eine Intel-Maschine (Win oder Mac, erstere Lösung wäre sicher billiger) kaufen.
Ich jedenfalls arbeite auf meinen Macs aus vollkommen anderen Gründen. Wichtig ist mir ein reeller Gegenwert, der darin liegt, dass mich ein Betriebssystem nicht nervös oder wahnsinnig macht (wie Windows), dass der Rechner so aussieht, dass ich mich gerne an ihn setze und dass eben die Verarbeitung des Rechners seinem Aussehen entspricht. Bisher hatte ich damit bei Apple Glück. Ich hoffe, dass das so bleibt.
 
macmac schrieb:
(._ut), dessen Meinung ich vermisst habe.
Seine Meinung in allen Ehren. Sorry, ich sag sowas nur ungern so hart, aber einige Behauptungen von ._ut hier sind für mich allerdings schon wirklicher "Bullshit". Ich hab's oben schon genannt:

- Intel-Macs könnten "nichts" (!) besser als PPC-Macs?
Natürlich sind Intel-Macs auch in einigen Bereichen langsamer als ihre PP-Counterparts, oft dank Rosetta. Aber schon jetzt erledigen sie gewisse Encoding-Vorgänge schneller.

- Der Einstiegs-Mac mini wurde nicht (!) verbessert?
Ja, er wurde teurer. Die Ausstattung wurde aber auch deutlich verbessert.

- Die Software laufe auf einem Intel-Mac so gut wie vor fünf Jahren auf einem PowerMac? Vor fünf Jahren waren 600Mhz im PowerMac in. Jeder vergleiche Rosetta-Performance mit solchen Macs...

macmac schrieb:
Im Übrigen fand ich es sehr bemerkenswert, dass sogar die Macworld (Ausgabe April 2006) in ihrem Test des neuen intel-iMac erkennen lässt, dass man im Moment mit einem PPC-iMac der letzten G5-Generationen keinen Grund hat auf die intel-Schiene zu wechseln.

Das ist auch Unsinn. Wenn die verwendete Software nativ vorliegt, und stark vom Core Duo profitiert (das tut einige Software), so hat man durchaus einen Grund, zu wechseln. Im übrigen, die Formulierung sagt's: Sie spricht NICHT von Neukäufern, und auch NICHT vom Mac mini.

Bei letzterem - und um diesen dreht's sich in diesem Thread - gibt's nämlich noch ganz andere Gründe zum Wechseln, als den Prozessor.

macmac schrieb:
Wer zwischen den Zeilen liest, kommt zu dem Ergebnis, dass man frühestens mit dem Erscheinen der Adobe-Programme als Universal-Edition Definitives wird sagen können.
Wer "vernünftig" denkt, der kommt zu dem Ergebnis, dass...

a) Längst nicht jeder, eher ein kleiner Teil der Mac-User überhaupt Adobe-Programme einsetzt. Kurz: Photoshop, InDesign und der Rest von Adobe interessiert mich und viele andere nicht die Bohne. Und auch ohne diese Apps kann schon sehr wohl über den Mac mini und die Intel-Macs urteilen (klar, sofern man diese Apps nicht braucht)

b) Ein Mac mini - um den es sich in diesem Thread - noch NIE für ambitionierte Anwender, die die Performance brauchen, erste Wahl als Photohop-Rechner war. Und es auch immer noch nicht ist.

macmac schrieb:
Dieser Eindruck drängt sich mir leider auf, vor allem wenn ich die mittlerweile ausufernde Diskussion über die Herstellungsmängel des neuen MacBook Pro in den Apple Discussions lese.
Einige Herstellungsmängel gab's auch in PPC-Macs zuhauf. PowerBook-Displays, iMac-Hitze, etc... Nichts ungewöhnliches, und in meinen Augen eher einer neuen Revision generell anzulasten, als ursächlich dem Intel-Switch.

Der Unterschied ist: Bei Intel-Macs scheinen mir einige "sensibler" gegenüber Kinderkrankheiten zu sein. Manch einer scheint beinahe nur darauf gewartet zu haben, seine These "Mit Intel läßt die Qualität nach" bestätigt zu sehen...

macmac schrieb:
Ich würde schätzen, dass in meinem Bekanntenkreis, in dem sich viele befinden, die täglich am Computer arbeiten, und zwar von gewöhnlichen Office-Arbeiten bis zu Layout- oder Musiksoftware hin, alle mit der Leistung eines G4-Books oder sogar G4 iMacs vollkommen zufrieden sind
Klar. Das ist dein Bekanntenkreis. Ich persönlich war und bin mit der Leistung eines G4-Macs schon bei gewöhnlichen Office-Arbeiten, Internet, Musik hören etc... nicht ganz zufrieden.

Im übrigen ist die Computer-Industrie hochgradig innovativ und von Performance-Steigerungen geprägt. OS X als (beispielsweise grafisch) "aufwendiges" Betriebssystem braucht diese auch. ._ut selbst spricht ja davon, dass die PPC-Macs wegen OS X so langsam schienen...

Mir ist das Argument "Die Performance ist doch ausreichend" im Computer-Sektor etwas suspekt. Apple hat es auch (so gut wie) nie verwendet...

Zum Schluß: Wenn dir Performance, Ausstattung und Software-Angebot und -Versionen deiner Systeme "ausreichend" sind, und du damit zufrieden bist: Herzlichen Glückwunsch! Dann gibt's tatsächlich nicht viel Gründe, jetzt zu wechseln. :)
 
performa schrieb:
Soviel zum Thema "Meinungsmache":

Ich würde sagen: Der Einstiegs-Mac mini ist teurer, deutlich besser ausgestattet und in vielen Bereichen schneller geworden. (Ja, eine bessere Ausstattung hätte man auch ohne Intel-Switch realisieren können)

In der Undifferenziertheit, die in ._uts Posting zum Ausdruck kommt, ist seine These jedenfalls objektiv unhaltbar. Aber jeder mag selbst urteilen...

Anders formuliert, der Gegenwert pro Euro ist besser. Was gestiegen ist, ist eigentlich nur der Beschaffungspreis. Ändert nichts daran, das der Mini einfach durch sein Sexappel begeistert und durch jetzt bessere Hardware, ist er als Wohnzimmer-PC durchaus schon sehr tauglich, was der bisherige eben nicht war.


Technowigald schrieb:
Yo Kleiner, geh' wieder mit deinem iPod spielen...


Herrlich, wie immer kaum an Freundlichkeit zu überbieten. Frage mich ernsthaft was du damit erreichen möchtest, für mich wirkt das wie der schlechte Verlierer.


Technowigald schrieb:
Och, also sind Deiner Meinung nach die Käufer eines IntelMacs auch Lemminge, wenn Onkel Steve die Marschrichtung Intel vorgibt ?! Interessant...

Es gibt Leute die den iPod in seiner jetzigen Form schlecht finden, dazu zähle ich mich auch. Ich kann weder mit AAC, noch mit MP3 so richtig was anfangen. Somit stellt das eine begründete Aversion da, etwas, das unterm Strich deutlich mehr an Substanz hat, als deine Äußerungen.


Technowigald schrieb:
Welche Realität meinst Du ? Die Realität, in der Apple nur noch PC Stangenware verkauft ? Die Realität, in der "Think different" bedeutet so zu denken wie Steve Jobs ? Die Realität, in der sich Apple in die totale Intelabhängigkeit begibt ? Die Realität, in der Apple nur noch einer von vielen ist ? "Willkommen im Mainstream" ist das Deine Vorstellung von Realität ?

Tolle Begründung, mit selbiger dürften Firmen wie Dyson oder Vorwerk schon lange nicht mehr leben. Tun sie aber, weil sie etwas bieten was andere nicht haben. Warum sollte Apple deshalb schlechter werden? Im Gegenteil, gerade die Vergleichsmöglichkeit kann hier Transparenz schaffen und neue Käufer anlocken. Deine "Argumentation" erinnert mich an jemanden, der unbedingt den Wankelmotor als beste Idee aller Zeiten verkaufen möchte.

performa schrieb:
...

- Intel-Macs könnten "nichts" (!) besser als PPC-Macs?
Natürlich sind Intel-Macs auch in einigen Bereichen langsamer als ihre PP-Counterparts, oft dank Rosetta. Aber schon jetzt erledigen sie gewisse Encoding-Vorgänge schneller.

...

Nicht zu vergessen, das der jetzige Compiler noch lange nicht die Qualität des optimierten Intel-Compilers erreicht. Hier ist auch noch Platz für Verbesserungen.
 
Also abgesehen davon, dass hier manche einen Ton am Leib haben wie in der Gosse (insbesondere die "Intel ist Mist"-Fraktion), wuerde glaube ich mal ein Blick in die Geschichtsbuecher gut tun, einfach mal so zur allgemeinen Abkuehlung der Gemueter.
Als von Classic auf OSX gewechselt wurde, gab es auch ne Menge User, die von Ausverkauf geredet habe, "Apple goes Windows" etc. Und jetzt? Sind alle (oder sagen wir: die meisten) happy. Die Welt aendert sich, Apple mit ihr, und wenn man Apple nicht als Religion sondern als Firma ansieht, kann man auch eigentlich nichts dagegen haben.
Ich wuerde Leute wie _ut und technowigald mal gerne vor einen Mac Mini oder iMac setzen, ohne dass sie wissen, ob PPC oder Intel drin ist. Ob sie dann ganz entzueckt jubeln, wenn sie ihren PPC erkennen oder sofort merken, dass sie vor dem Teufelszeug Intel sitzen? Ich glaube kaum, die wuerden den Unterschied doch wie fast allen anderen ueberhaupt nicht merken.
Also, immer mit der Ruhe.
 
ripster schrieb:
Ich wuerde Leute wie _ut und technowigald mal gerne vor einen Mac Mini oder iMac setzen, ohne dass sie wissen, ob PPC oder Intel drin ist. Ob sie dann ganz entzueckt jubeln, wenn sie ihren PPC erkennen oder sofort merken, dass sie vor dem Teufelszeug Intel sitzen? Ich glaube kaum, die wuerden den Unterschied doch wie fast allen anderen ueberhaupt nicht merken.
Also, immer mit der Ruhe.


Natürlich würden die beiden das merken und über das merklich schnellere System schimpfen! :D :D :D
 
Ich halte es für nicht sehr schlau aktuelle G5 Powermacs mit dem imac dual core zu vergleichen, um damit den I)ntel-Switch zu bewerten.

Bitte lasst das.

Der Intel-Powermac wird mit nativen Programmen mit Sicherheit schneller sein als sein PPC-Pendant. Wann der Quad allerdings durch Intel ersetzt wird ist fraglich.

Nochmal:

Es geht nicht darum ob jetzige G5 besser oder schlechter sind als aktuelle Intelprozessoren. Es geht um Power/Watt und die zukünftige Entwicklung.

Jobs hätte Apple gefärdet, wenn er sich auf den unzuverlässigen Bundesgenossen IBM weiter verlassen hätte. Es gab zu unterschiedliche Interessenlagen.

Allein vom Powermac kann Apple nicht weiterexistieren. Es mussten also schnell mobile Prozessoren her (Mini, iMac, Powerbook, iBook).

Ich wiederhole mich. Es scheintg einfacher zu sein auf Polemik mit Polemik zu reagieren als mit Sachargumenten auf Sachargumente, wenn die Fakten gegen die eigene Meinung sprechen.

Mein Tipp: Je sachlicher man bleibt und je mehr Fakten man bringt, desto schwieriger haben es die bloßen Meinungsmacher. Also bitte alle Cool bleiben und in nullkommanix sind die Schwätzer entlarvt, die nur polemisieren aber nicht wirklich argumentieren können.
 
ripster schrieb:
Ich wuerde Leute wie _ut und technowigald mal gerne vor einen Mac Mini oder iMac setzen, ohne dass sie wissen, ob PPC oder Intel drin ist.

Das kannst du doch nicht machen. Dann hätte die PPC-Fraktion nur noch zwei Möglichkeiten. Entweder die Vorurteile begraben oder sich selbst in die Tasche lügen. Das geht doch wirklich nicht. ;)

Es ist doch viel einfacher gegen Intel zu schießen wenn man noch nie vor einem Intel-Mac gesessen hat bzw. ihn wirklich benutzt hat. rotfl
 
performa schrieb:
Ich persönlich war und bin mit der Leistung eines G4-Macs schon bei gewöhnlichen Office-Arbeiten ... nicht ganz zufrieden.
Word X läuft auf meinem G4 ibook mit absolut lächerlicher Geschwindigkeit. Massiv langsamer als jegliche Word-Version auf einem PC. Ich hoffe vor allem, dass sich durch den Switch und eine irgendwann erhältliche Word-UB hier etwas tut.

Natürlich weiß man nicht wer Schuld hat, der G4 oder Word.
 
Mich erstaunen einige Aussagen über Rosetta!

Wenn genügend Arbeitsspeicher frei ist, dann scheint Rosetta alles andere als schlecht zu laufen und durchaus eine ähnliche Performance wie G4 Macs zu liefern (iMac Core Duo).
Nicht schlecht, wenn das wirklich so stimmt. Das zeigt dann aber auch umgekehrt, wie langsam G4 Macs wohl mittlerweile sind!
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist programm abhängig...

ps läuft wie auf einem G4, Reason dagegen wesentlich langsamer (Projekte die ich auf meinem G4 erstellt hab, laufen unter dem Intel nur mit Soundknacken, was aber unter Umständen auch an den Sound Treibern liegen könnte) und laut angaben des herstellers wie auf einem G3.
 
ste^2 hat mich gebeten noch einmal etwas zum Thema Rosetta zu schreiben:

1. Rosetta braucht sehr viel Speicher. Je nachdem was du machst, und wie intensiv du arbeitest, solltest du bis zu 2x so viel RAM reinpacken als sonst. Ab 1,5 GB RAM läuft Office und Co. auf jeden gut, schnell und flüssig.

2. Alles, was ich bisher unter Rosetta getestet habe, hat auf mich folgenden Anschein gemacht:

Das Starten der Programme dauert 2-3 mal so lang. Der Speicherbedarf liegt bei mir meist bei 1,5 -2x so viel als bei einem Vergleichbaren PPC Rechner.
Die Programme selbst laufen schneller als auf einem Powerbook G4 1,25 Ghz. Deutlich schneller.
Bei manchen Dialogen (z.B Speichern) dauert es trotzdem auf dem Intel iMac ein wenig länger.
Alles in allem bin ich (als Softwareentwickler) sehr davon angetan. Man merkt als Laie nichts, aber auch gar nichts (bis auf die oben genannten Punkte). Einfach genial von Apple.

3. kleinere Applikationen (Skype), sogar Warcraft 3 und damals noch World of Warcraft (mittlerweile nativ verfügbar) waren sogar sehr gut spielbar. Warcraft 3 läuft auf den höchsten Stufen unter Rosetta absolut flüssig.

Mein Fazit : Wer beruflich Office verwendet, muß auf keinen Fall auf eine native Version warten. Bei Photoshop wäre ich zurückhaltender. Wer hauptberuflich nur Photoshop nutzt, wird ein wenig enttäuscht sein, wenngleich man natürlich beruflich einen Rechner für >4 Jahre kauft. Somit hat man 3 Jahre lang einen deutlich schnelleren Rechner.
An alle Leute, die privat diese Applikationen nutzen : Der Umstieg ist kein Problem. Prüft, ob eure Applikationen unter Rosetta laufen. Prüft, ob ihr Applikationen habt, die Geld beim Umstieg kosten. Wartet bis native Versionen verfügbar sind und lebt mit den Leistungseinbußen ein Weilchen. Nächstes Jahr im Falle Adobes, sonst schon Ende März(für alle Apple Pro-Applikationen) dann über den Leistungsschub freuen.

Office und Photoshop unter Rosetta schlägt mein Powerbook 1,25 Ghz auf jeden Fall.

Alles in allem finde ich den Umstieg sehr gelungen. Und ich gebe einmal ein großes Lob an Apple, da nicht jede Firma in der Lage ist, in so einer kurzen Zeit, solch einen (fast) reibungslosen Übergang zu schaffen.
 
Zurück
Oben Unten