Neue Schwachstellen in Mac OS X

Der wichtigere Fall ist eigentlich: Jemand kann zufällig root Rechte bekommen, wenn ein Admin bestimmte Befehle auf eine bestimmte Art und Weise ausführt. Dabei ist es dem Admin nicht unbedingt klar, das diese Befehle in der Art und Weise das System kompromittieren.
Wenn der Admin irgendwelche Befehle eingibt, von denen er nicht weiß wie sie wirken, ist er das Sicherheitsproblem. Und „tell Anwendung“ öffnet nunmal die Anwendung, ist also eigentlich nichts überraschendes.
 
Wenn der Admin irgendwelche Befehle eingibt, von denen er nicht weiß wie sie wirken, ist er das Sicherheitsproblem.

ganz genau :)
Es gibt keinen zwingenden Grund, der das Öffnen des Finders auf diese Art auf einem remote Rechner notwendig macht.
Wer das trotzdem macht, ist selber schuld.
 
ganz genau :)
Es gibt keinen zwingenden Grund, der das Öffnen des Finders auf diese Art auf einem remote Rechner notwendig macht.
Wer das trotzdem macht, ist selber schuld.

Alles rischtisch.

Dennoch ist das ein Seiteneffekt, den ich so nicht erwarten würde. Es gibt eine ganze Reihe von Funktionen, die einfach einen Fehler zurückliefern, wenn sie keinen Windowserver (d.h. keine Möglichkeit, etwas im GUI darzustellen) haben -- wenn sie also z.B. in einer ssh Session aufgerufen werden.

Dennoch, wir sind uns ja alle in schönster Harmonie einig: Sollte nicht sein, ist aber dennoch ein sehr konstruierter Fall.

Alex
 
nun konnte ich es ausprobieren, und muss sagen, ueber die grafische oberflaeche irgendwas am rechner anstellen, ist zwar moeglich, aber das loginwindow ist einfach nervig.
und das fenster staendig verschieben zu muessen, um zb. einen text lesen zu koennen, waere mir viel zu umstaendlich.

was mich aber daran stoert ist die tatsache, dass der benutzer sich nicht abmelden laesst. ob rechner neu starten / ausschalten funktioniert, hab ich nicht versucht.

loco
 
So sehr konstruiert ist das gar nicht

Alles rischtisch.
Dennoch, wir sind uns ja alle in schönster Harmonie einig: Sollte nicht sein, ist aber dennoch ein sehr konstruierter Fall.

Wir haben hier ein paar Skripte, die wir als Admins bei Bedarf einsetzen.

Wenn jetzt mal ein Admin aus der Ferne (z.B. Urlaub) so ein Skript via SSH anstösst (z.B. irgend ein User hat Mist gebaut und ein Backup muss eingespielt werden etc), ist das System danach evtl kompromittiert.

Dieser Beep Seiteneffekt ist ja jetzt bekannt und man kann die Skripte danach absuchen.
Aber bin ich sicher, das dies die einzige Stelle ist?
 
Wenn jetzt mal ein Admin aus der Ferne (z.B. Urlaub) so ein Skript via SSH anstösst (z.B. irgend ein User hat Mist gebaut und ein Backup muss eingespielt werden etc), ist das System danach evtl kompromittiert.
Ich will Dir ja nicht zu nahe treten aber ich teste meine Skripte, immer und besonders wenn ich sie auch noch remote ausführe. Ein Admin, der ein Finderfenster auf der Konsole unter Rootrechten übersieht... naja.
 
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