Netzwerkzugriff mit Automator

htsl

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Hallo zusammen,

unser Firmenserver macht jedes Wochenende ein Backup seiner Systemplatte. Zur Sicherheit möchte ich das auf meinen Rechner kopieren. Dazu soll sich der Rechner per Automator mit dem Server verbinden, das Verzeichnis kopieren, die Verbindung schließen und anschließend noch das kopierte Verzeichnis komprimieren. Ich hab es jetzt so weit, daß er den Ordner sieht, aber dann steht es.

So sieht der Ablauf bis jetzt aus:
  1. Angegebene Server abfragen
  2. Mit Servern verbinden
  3. Angegebene Finder-Objekte abfragen
  4. Ordnerinhalt abfragen
  5. Pause 1s
  6. Finder Objekte filtern
  7. Pause 1s
  8. Finder-Objekte kopieren
Bei Schritt 6 bekomme ich über "Ergebnisse" den gefundenen Ordner angezeigt. Es ist also nicht so, daß der Server ihn nicht reinlassen würde. Und beim letzten Schritt bekomme ich dann immer diese Meldung
Die Aktion "Finder-Objekte kopieren" konnte über die benötigten Daten nicht verfügen.
Und die gleiche Meldung bekomme ich auch beim anschließend folgenden "Medium auswerfen. Auch wenn ich dazwischen eine Pause einfüge, ändert sich nichts. Die vorherigen Pausen sind nötig, weil er sonst den nächsten Schritt aufruft, ohne die nötigen Infos zu haben.

Hat jemand eine Idee, woran das liegt?
Danke schon mal im Voraus
 
Zuletzt bearbeitet:
Per Shell wär's eigentlich ein Klacks.
Code:
open ...
cp ...
zip ...
Automator ist immer so'n Gewürge.
 
Habe wenig bis keine Ahnung von Netzwerktechnik und Servern, kann mir aber vorstellen, dass der Server "seine" Sicherheitskopie auch nur für "sich" herstellt, und du keine Berechtigung zum Lesen hast.
Liege aber vielleicht auch komplett daneben. . .
Habe aber noch nicht probiert bei unserem Server zuzugeifen und Firmendaten zu kopieren.
 
Das komische ist, daß auf dem Finder ein Icon für den Server erscheint und ich darüber den Ordner ganz normal auf meinen Rechner kopieren kann. Ich hatte auch schon den Verdacht, daß er nur das Verzeichnis lesen könnte, wenn er sich die Zugangsdaten aus dem Schlüsselbund holt. Aber auch wenn ich die Login Daten beim SMB Aufruf mit übergebe, ändert sich nichts.
 
Aber du kannst in der Firma in jedem vorhandenen Firmenrechner hinein?
Wenn ja, dann würde ich mal mit dem Netzwerkadmin sprechen, denn als Firmenchef müsstest du eigentlich auf alles Zugriff haben.
Wenn nein, dann brauchst du vermutlich mehr Rechte, rede mit deinem Chef mal darüber.

PS: nur weil man in ein Büro hereinkommt, darf man trotzdem nicht alle Schabladen durchschauen.
 
Unser Firmenserver backuppt sich selbst auf verschiedenste devices und mittels TimeMachine. Ich hatte diesbezüglich CCC gekauft und erachte das als eine sinnvolle Lösung. CCC mountet via Netzwerk anderes volume, sichert und meldet wieder ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber du kannst in der Firma in jedem vorhandenen Firmenrechner hinein?
Wenn ja, dann würde ich mal mit dem Netzwerkadmin sprechen, denn als Firmenchef müsstest du eigentlich auf alles Zugriff haben.
Wenn nein, dann brauchst du vermutlich mehr Rechte, rede mit deinem Chef mal darüber.

PS: nur weil man in ein Büro hereinkommt, darf man trotzdem nicht alle Schabladen durchschauen.
Ich bin die IT und komme auch überall rein. Es ist ja auch nicht so, daß ich nicht die entsprechenden Rechte hätte. Ich komme über den Finder auf alle Rechner, per ARD genauso und ich komme auch per SSH überall auf den Server. Das mit den Rechten war nur eine Idee, die aber definitiv verkehrt war.

CCC wäre eine Möglichkeit, aber dann doch etwas mit Kanonen auf Spatzen schießen. Wenn Automator das nicht kann, werde ich mal den Kollegen für die IT Sicherheit fragen, daß der evtl. ein Script basteln kann. Der ist auf der Konsole fitter als ich.
 
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Die Idee mit dem Automator ist inzwischen gestorben. Aber auf der Konsole per bash Script läuft es auch nur, wenn ich es per Hand starte. Sobald crontab oder launchctl die Ausführung übernimmt, wird nur der Zielordner angelegt.
Bash:
#!/bin/bash

# Definiere die Parameter für die SMB-Verbindung
smb_server="x.x.x.x"
smb_share="share"
smb_username="user"
smb_password="password"
# Definiere den Pfad zum Zielordner
destination_dir="$HOME/Documents/omvbackup"
# Erstelle den Zielordner, falls er nicht existiert
mkdir -p "$destination_dir"
# Verbinde mit dem SMB-Share und durchsuche den omvbackup-Ordner
smbclient //"$smb_server"/"$smb_share" -U "$smb_username"%"$smb_password" -c "lcd $destination_dir; cd omvbackup; prompt; mget *"
echo "Backup abgeschlossen und im Ordner '$destination_dir' gespeichert."
Wir haben auch schon ChatGPT bemüht, der zwar an ein paar Stellen gute Ideen hatte, aber bei der Ausführung auch passen mußte.
 
Ich gehe Dir noch mal auf den Sack:
CCC: Jeden Morgen hier schaltet sich um 07:30 durch CCC der backup-server ein; zuerst holt sich dieser Rechner mittels CCC ein update vom server. Dann kopiert er verschiedene Bestände u.a. auf seinen eigenen Klon, dann läuft anschließend wohl noch ein TimeMachine-backup (das beeinflusse ich nicht) und dann geht dieser backup-Rechner um 08:00 morgens wieder aus. Ähnliches ist mittels CCC auf dem server selbst "installiert". Per email werde ich über den (Miß-)Erfolg der Operation(en) informiert. Das läuft seit Jahren so.

Es gibt wohl eine 30-Tage-Trial-Version...
 
Ich gehe Dir noch mal auf den Sack:
CCC: Jeden Morgen hier schaltet sich um 07:30 durch CCC der backup-server ein; zuerst holt sich dieser Rechner mittels CCC ein update vom server. Dann kopiert er verschiedene Bestände u.a. auf seinen eigenen Klon, dann läuft anschließend wohl noch ein TimeMachine-backup (das beeinflusse ich nicht) und dann geht dieser backup-Rechner um 08:00 morgens wieder aus. Ähnliches ist mittels CCC auf dem server selbst "installiert". Per email werde ich über den (Miß-)Erfolg der Operation(en) informiert. Das läuft seit Jahren so.

Es gibt wohl eine 30-Tage-Trial-Version...
Die Option ist auch noch nicht gestorben, aber inzwischen hat auch mein Kollege den Ehrgeiz, das mit Bordmitteln zu schaffen. Und irgendwie kann es doch nicht sein, daß das Script per Hand gestartet funktioniert und per Automatik nicht.
 
Dein Maschinchen ist wohl einigermaßen verfummelt ... Naja, wer's mag ...

Zeig das mal deinem Linux-Spezi:
Code:
  <key>StandardErrorPath</key>
  <string>/tmp/test.job.err</string>
  <key>StandardOutPath</key>
  <string>/tmp/test.job.out</string>
Vielleicht kommt er ja drauf.
 
... warum herumbasteln mit smbclient, wenn es mit rsync deutlich einfacher und wahrscheinlich sogar schneller ginge?
 
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