Netzwechsel beim Grenzübertritt

Rappy

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Hallo,

ich fahre im Alltag regelmäßig über die Grenze. Dabei habe ich mein iPhone mit mir, das einen Telekom-Vertrag hat. Mich ärgert, dass das iPhone nach dem Grenzübertritt immer im Telekomnetz verharrt, auch wenn dieses nur noch "E" liefert – also praktisch keinen Empfang –, während das ausländische Netz längst auf "LTE" oder "G" wäre. Datenroaming ist natürlich angeschaltet. Die Alternative ist, den Netzwechsel nicht auf "automatisch" zu schalten: Das bedeutet, dass ich, wenn der Empfang mit deutschem Netz zu schlecht wird, stets über die Einstellungen das neue Netz manuell auswählen muss. Dummerweise muss ich dann bei der Netzauswahl manchmal elend lange warten, bis die Netze erscheinen.

Eigentlich sollte es doch so sein, dass das Handy auf "automatisch" gestellt stets in das Netz wechselt, das besseren Empfang liefert. Kann man das irgendwie so einstellen, dass es besser funktioniert?
 
Den einzigen Workaround, den ich manchmal praktiziere ist, im Grenzbereich den Flugmodus zu aktivieren und erst nach einer Weile hinter der Grenze wieder desktiviere.

Hilft nicht immer und ist auch nicht unbedingt schneller. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
 
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@Rappy ist bei uns genauso. Fahren wir nach Frankreich, kommt beim automatischen Wechsel nichts. Erst nach langem manuellen Suchlauf. Selbes Spiel wieder zurück in D. Scheint wohl ein generelles Problem bei Apple zu sein.
 
Als Grenzgänger in die Niederlande kenne ich das Problem auch. Das ist meiner Meinung nach aber kein Problem vom iPhone, sondern der Mobilfunk Anbieter. Begründung: auf diversen Android Handys beobachte ich das gleiche Problem. Die Idee mit dem Flugmodus ist die einzigste, die den Zeitraum verkürzt.
 
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Ich bin bei VF und habe auch einen gewissen Lag bei Grenzüberschreitung. Aber normalerweise schafft einen kurzes Aus- und Anschalten der Funkverbindung Abhilfe.
Wenn man in der Grenzregion verbleibt, sollte man manuell wechseln, sonst kann es passieren, dass es immer wieder in D einloggt
 
@Rappy ist bei uns genauso. Fahren wir nach Frankreich, kommt beim automatischen Wechsel nichts. Erst nach langem manuellen Suchlauf. Selbes Spiel wieder zurück in D. Scheint wohl ein generelles Problem bei Apple zu sein.
Kenne das Problem nicht, scheint kein generelles Problem bei Apple zu sein.

Im Gegenteil bucht es einen in Frankreich oft auf die 17 km entfernten Inseln Jersey oder Guernsey ein, obwohl man sehr klar in der Normandie auf dem Festland ist… Das ist schon eher lästig, weil englische Netze teuer sein können! Bei Hin- und Rückfahrt durch F, B und NL kommen ziemlich an der Grenze die lästigen Pings mit der SMS, dass man ja in Europa ist und alles das gleiche kostet… etc.
 
Vielleicht sollte ich mal neue Sim-Karten beantragen. Unsere sind schon einige Jahre alt.
 
Fakt ist, dass es nicht am Mobiltelefon liegen kann und bei mehreren Netzbetreibern ebenso auftritt. Die Ursache ist n. E. Im Konzept des Mobilfunknetzes zu suchen. Ein Kartenwechsel wird da nichts bringen. Das Problem habe ich seit 30 Jahren Mobilfunk
 
Hallo,

ich fahre im Alltag regelmäßig über die Grenze. Dabei habe ich mein iPhone mit mir, das einen Telekom-Vertrag hat. Mich ärgert, dass das iPhone nach dem Grenzübertritt immer im Telekomnetz verharrt, auch wenn dieses nur noch "E" liefert – also praktisch keinen Empfang –, während das ausländische Netz längst auf "LTE" oder "G" wäre. Datenroaming ist natürlich angeschaltet. Die Alternative ist, den Netzwechsel nicht auf "automatisch" zu schalten: Das bedeutet, dass ich, wenn der Empfang mit deutschem Netz zu schlecht wird, stets über die Einstellungen das neue Netz manuell auswählen muss. Dummerweise muss ich dann bei der Netzauswahl manchmal elend lange warten, bis die Netze erscheinen.

Eigentlich sollte es doch so sein, dass das Handy auf "automatisch" gestellt stets in das Netz wechselt, das besseren Empfang liefert. Kann man das irgendwie so einstellen, dass es besser funktioniert?
ahoi,

ich kann dies in meinem fall nicht nachvollziehen.

bin öfter in der grenzregion nl unterwegs. je näher ich an die grenze heran komme, desto schwächer wird das signal des deutschen netzes (t-mobile). sobald der grenzübertritt stattgefunden hat und der login im niederländischen netz erfolgt ist, steht entweder lte oder 5g sofort zur verfügung.

automatische netzwahl aktiviert.
roaming aktiviert.
iphone 12 pro mit nanosim, keine esim.
 
Gut zu wissen, dass das Problem verbreitet ist; merkwürdig, dass einige wiederum keine Probleme haben.
Zur Klarstellung: Es macht sicher einen Unterschied, ob man über die Autobahn ins Ausland in den Urlaub fährt – da kommt bei mir vermutlich (hab's nicht genau in Erinnerung) auch nach kurzer Zeit eine Nachricht und der Netzwechsel, denn das dt. Netz ist ja dann schnell komplett weg –, oder ob man sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad unmittelbar an der Grenze im Umkreis weniger Kilometer bewegt.
 
Da gebe ich dir Recht. Hat sicher mit dem Netzausbau zu tun
 
Bitte auch bedenken, wo (wie ja bereits gesagt) die Grenze übertreten wird - ist auf der "neuen" Seite ein deutliches Sigal? Autobahn meist ja, ansonstden, keine Ahnung.
Aus Gründen des Stromsparens (Netze suchen kostet Batterie) verharren Mobiltelefone halt in dem Netz, wo sie grad drin sind, auch wenn es nur noch "E" anbietet.
Dann bleibt halt nur die Variante Flugmodus.

Fährst du auf der Autobahn im Schwarzwald Richtung Basel, bist du gelegentlich in Frankreich - mit Autoradio und Telefon...

Gruss, Ciccio
 
Bei mir ist es egal, ob ich mich per Auto, Rad oder Füße an oder über eine Grenze bewege, stets ging der Netzwechsel reibungslos, seit ich in anderen Ländern Mobilfunk nutze. Dabei war es egal, welches iPhone das war (4, 5c, 6s) oder ist (XR).

Immer T-Mobile, seit einigen Jahren XXL oder wie der Tarif ohne Volumen heißt.
 
Vermutlich liegt es auch an der Software/Hardware von der Basisstation. Neuere Mobilfunkmasten sind vielleicht dahingend besser auf Roaming/Handshaking optimiert. Daher wird's bei dem einen besser funktionieren, als bei jemanden anderes in einer anderen Region.
 
Hat auch mit den Frequenzen zu tun. Je höher die Frequenz um so geringe
R die Reichweite und öfter ein Handshake
 
Zusammenfassend: ein Luxus-Problem.
Statt uns darüber zu freuen, dass es fast reibungslos geht, ärgern wir uns, dass es nicht völlig reibungslos geht.
OT:
Es gibt übrigens "weiße Flecke" mitten in deutschen Großstädten, wo gar nichts geht...
da ärgert mich, dass ich keine Internet-Vebindung hab, um online-Park-apps nutzen zu können)

Gruss, Ciccio
 
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Ich bin oft unterwegs und überquere auch oft Grenzen zu unseren Nachbarländern. Richtung NL, B, CZ oder PL geht es immer sehr schnell mit dem Wechsel, neulich mußte ich nach Frankreich, war in der Nähe von Freiburg, da hat der Wechsel tatsächlich ziemlich gedauert. Denke es liegt nicht am Telefon, sondern eher am Netz, denn das deutsche Netz war schnell weg, der französische Netz aber scheinbar auch sehr schwach in der Gegend.
 
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neulich mußte ich nach Frankreich, war in der Nähe von Freiburg,
In der Gegend wohnen wir.

da hat der Wechsel tatsächlich ziemlich gedauert. Denke es liegt nicht am Telefon, sondern eher am Netz, denn das deutsche Netz war schnell weg, der französische Netz aber scheinbar auch sehr schwach in der Gegend.
Wir bekommen das Französische Netz, wenn wir mit den bikes auf die Höhen vom Schwarzwald fahren, und kein Deutsches Netz reinbekommen. So schwach sind die also nicht. Und die Grenze ist ca. 15km entfernt.
 
Zusammenfassend: ein Luxus-Problem.
Statt uns darüber zu freuen, dass es fast reibungslos geht, ärgern wir uns, dass es nicht völlig reibungslos geht.
OT:
Es gibt übrigens "weiße Flecke" mitten in deutschen Großstädten, wo gar nichts geht...
da ärgert mich, dass ich keine Internet-Vebindung hab, um online-Park-apps nutzen zu können)

Gruss, Ciccio
so sehe ich das auch. Bei unseren Fahrten nach NL gibts eigentlich nie Probleme, das Telefon bucht sich einfach automatisch ein, ganz kurz hinter der Grenze.
Lustig wars im Urlaub in Schleswig-Holstein. Einen Tag an der Küste entlang mit Sichtweite auf Dänemark, plötzlich eine SMS mit Hinweis, das wir nun im dänischen Netz sind.
 
Zusammenfassend: ein Luxus-Problem.
Statt uns darüber zu freuen, dass es fast reibungslos geht, ärgern wir uns, dass es nicht völlig reibungslos geht.
OT:
Es gibt übrigens "weiße Flecke" mitten in deutschen Großstädten, wo gar nichts geht...
da ärgert mich, dass ich keine Internet-Vebindung hab, um online-Park-apps nutzen zu können)

Gruss, Ciccio

Kann man so sehen. Wenn man aber an der Grenze wohnt und fast täglich hin- und herfährt oder -geht, nervt das schon ziemlich – und wäre ja mit einem anderen Software-Mechanismus leicht behebbar. Ich hab's jetzt nochmal mit Flugmodus probiert und siehe da: er weigert sich selbst dann, in das Schweizer Netz (in meinem Fall) zu gehen und verharrt in Telekom mit "E" oder sogar ohne Netz; ich muss "automatisch" ausschalten und "Swisscom" auswählen, dann hab ich 5G o. ä.
Roaming etc. ist natürlich alles aktiviert...
 
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