monitor speaker empfehlung

erik lach nicht, aber unlängst hat der gitarreamp eigenartig gerauscht, kabel ab, rauschen weg, kabel gewechselt, ruhe.....:noplan: (vollmond ? )

Nene, kenn ich ja auch, und hatte das Gitarrenkabel Phänomen erwähnt.
Oder auch unerklärliche Höhenverluste dort.

Liegt aber daran, dass dort ja aus dem Millivoltsignal der Tonabnehmer ein u.U. mehrvoltiges Signal also mehrere Hundert mal verstärkt wird, da wirds dann schon empfindlich.

Kennst ja bestimmt auch Radio Moskau über die Klampfe..obwohl bist ja Keyboarder..

Gibt Leute die bezahlen 3500 Euro für 6 m Lautsprecherkabel...

Hatte die Chinch idee übrigens vom Datenblatt / Bild der genannten Speaker wo chinch und Klinke als Eingang angegeben sind..
 
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kannte ich nicht, machen aber einen guten Eindruck und preislich noch irgendwie ...naja..

Kabel ist ein eigenes Thema. Zwischen sinnvollen Konzepten, Physik und hörbaren Unterschieden bis zu Esoterik gibts alles zu finden.

Die von mir erwähnte Auktion - Name ist mir entfallen - etwa so:

" Einmalige Gelegenheit 2 x 3m Speakerkabel statt 5400 Euro jetzt zum Schnäppchenpreis für 3499.- "
Optional erhältlich Satz Stützfüsschen auf das die Kabel gelegt werden kann zu nochmaligen Klangverbesserung..für ein paar hunderter mehr

Wurden gekauft..:eek:
 
aaaalso, lag echt am kabel, hab mir grad ein y-kabel von miniklinke auf 2x klinke gekauft und ruhe ist! :)
 
:hug:

erik, es gibt aber auch einfache stromkabel um viele hunderter :D

ich hab mir so ein vovoxkabel für die gitarre gekauft, sensationell - wirklich :)
meine esp an einem bogner hat wirklich einen sauguten sound damit :jaja:
 
Habe den Thread mal verfolgt und gebe nun meinen Senf dazu.
Da ich mit Reason 5 rum mache und auch gerne mal meine iTunes Tracks gut hören wollte, hatte ich mir ein Budget von 500,-- für Monitore und Audio-Interface gesetzt.
Vor ca. 4 Wochen hatte ich mir dann ein Paar KRK RP5 G2 und ein Tascam US144MK2 gekauft.
Der Vergleich ob über Interface oder direkt aus dem iMac heraus an die Monitore war der Klang mit dem Interface eindeutig besser.
Die RP5 machten für ihre Größe auch genug Alarm und bis 300,-- waren es für mich persönlich die besten LS, die ich Probe gehört hatte.
Nachdem ich mich eingehört hatte wollte ich letzte Woche dann doch mal wissen was denn noch geht.
Hatte in Hamburg bei JustMusic eine längere Session - wollte eigentlich nur auf die KRK RP8 upgraden.
Die waren aber nur im Tieftonbereich präsenter.
Nachdem ich alle möglichen Monitore bis 1000,--/Paar durch hatte (Adam, Genelec, KRK) war die Entscheidung eindeutig.
Die KRK RP5/6/8 waren nichts mehr für mich.
Wie bereits zuvor ein anderer geschrieben hatte, waren sie im Mittenbereich unaufgeräumt und aufgeregt.
Der Grund ist, dass es dort im Vergleich zu den anderen Speakern hinten und vorne fehlte, da war ein regelrechtes Loch.
Z.B. waren Stimmen verhangen, als wenn jemand einen Vorhang zuzieht.

Bei den Genelec 8030 fehlte es wieder unten und oben rum - für mich sehr gute Mitten-LS, aber sonst naja.
Die Adam A7X fand ich sehr sehr gut - allerdings waren die Bässe etwas künstlich und nicht trocken genug.
Und dann kam der Hammer: KRK VXT6 und VXT8 - absolut kein Vergleich zu den RP5, diese hörten sich im Vergleich wie kaputt an - ich war echt baff.
Im direkten Vergleich zu den Adam war der Bass straffer und trockener und in keinster Weise künstlich und den Mittenbereich empfand ich offener und klarer.
Die Frage war nun ob VXT6 oder VXT8?!?
Ich habe mich für die VXT6 entschieden weil sie bei meinem Hörabstand (150-200cm) besser klangen da sie bei dieser Entfernung zum Hörplatz den Bass sehr gut aufbauen können.
Bei den VXT8 sollte die Entfernung schon um die 3m betragen, damit sich der Bass zum Hörplatz voll aufbauen kann.
Klanglich empfand ich sie absolut gleich, es kommt eben auf den Einsatzzweck (die Entfernung) an.

Nun habe ich die VXT6 seit rund einer Woche und habe sie bereits weich geklopft.
Ja, sie benötigen frisch aus dem Karton wie andere Speaker auch etwa 25-50 Std. Einspielzeit.
Die Höhen waren anfangs entgegen der Vorführ-LS harsch - das hat sich nun nach einer Woche gegeben.
Auch die Bässe, die anfangs noch etwas hohl waren, sind jetzt voll und trocken.
ich habe das Gefühl, dass sie von Tag zu Tag besser werden.
Aber so ist das halt bei neuen Speakern.

Um das Potential dieser Monitore ausschöpfen zu können, wurde mir noch ein anderes (besseres) Interface empfohlen.
ich war skeptisch und wollte eigentlich nicht noch mehr Geld ausgeben, aber wenn man so gut beraten wird und im Kaufrausch ist, kommt es auf ein paar Hunderter mehr oder weniger auch nicht mehr an. :)
Als klanglich die besten Interfaces im bezahlbaren Bereich wurden mir RME Babyface und Apogee Duet empfohlen.
Das Apogee Duet sollte bei einem Hunni weniger leicht besser klingen - also habe ich das Duet genommen.
Wandlertechnisch soll es dem Ensemble gleichen jedoch mit weniger Ein- und Ausgängen, die ich aber ohnehin nicht benötige.
Außerdem passt es so geil zum Mac - könnte direkt von Apple sein (wird sogar im Apple Store verkauft, hatte ich im nachhinein gesehen).

Der Vergleich zwischen dem Tascam und dem Apogee könnte nicht drastischer sein.
Ähnlich wie zwischen KRK RP-Serie und VXT-Serie.
Außerdem hatte ich mit dem Tascam keine Wiedergabe, wenn ich mal gedaddelt hatte ebenso wurde der Ton von Filmen über VLC nicht wiedergegeben. :mad:
Das Apogee gibt alles wieder.
Kein Rauschen und kein Knacksen mehr - einfach nur geiler Klang.

Auch wenn mein Ursprungsbudget um einiges überschritten wurde, kann ich nur feststellen, dass es sich mehr als gelohnt hat.
Das Setup ist jeden Cent wert - ich bin super zufrieden. :)
 
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hast du auch die samson rubicon probehören können? würd mich interessieren was du zu denen sagst, weil ich sie ja hab... und auch besser finde als die rokit rp5
 
hast du auch die samson rubicon probehören können? würd mich interessieren was du zu denen sagst, weil ich sie ja hab... und auch besser finde als die rokit rp5
Da es schon auf einen anderen Level gehen sollte und auch ging, habe ich mir die Samson nicht abgehört.
Und die Unterschiede, die ich oben beschrieben hatte, waren wirklich nicht marginal.
Das waren schon Unterschiede, wo einem teilweise die Kinnlade runter fiel.
Ob das bei einem Vergleich zwischen RP5 und Samson auch so ist, glaube ich eher nicht.
Das wird wohl um einiges enger beisammen sein und eher mit Geschmack zu tun haben.
Ähnlich wie zwischen Adam A7X und VXT6, bei denen man sich je nach Musikstil und Geschmack für die eine oder andere entscheidet.
Aber eben auf einem ganz anderen Level als bei Samson und RP5.
 
also ich hab mich für die adam a5 entschieden als kontrast zu den genelecs 8040 und 1031 und zu den yamaha ns10m
die a7 und ax7 überzeichnen die höhen sehr und haben einen schwammigen bass.
ich brauch im studio einfach mehrere abhören :)

für jazz und worldmusik sind mir aber die genelec 1031a samt subwoofer mit abstand am liebsten :noplan:
speziell die räumliche abbildung der genelec gibt dir die optimale wahl für die halleinstellung

 
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Der schwammige (ich würde sagen künstlich aufgeblähte) Bass der A7X war mir wie oben geschildert auch aufgefallen.
Dass die Genelecs für Jazz bestimmt super sind, kaufe ich dir gerne ab.
Den für Jazz und World ausschlaggebenden Mittenbereich empfand ich ebenfalls als sehr gut.
Allerdings fehlte es bei der 8030 oben und unten doch ganz schön - das sollte bei 8040 zumindest unten rum anders aussehen.
Für Jazz und World nutze ich wie gesagt meine McIntosh/Spendor Hauptanlage auschließlich zum Hören.
Für das Monitoring halte ich im Bereich Pop/Trance/etc. die KRK VXT für die bessere Wahl als Genelec oder Adam im Bereich bis 1000,-- das Paar.
Wenn ich das Geld gehabt hätte, wäre ich vielleicht mit den Adam S1X (1800,--/Paar) oder S2X nach Hause gegangen.
Das sind dann die "echten" Adams - großes Kino, insbesondere bei Jazz und Stimmen, aber auch unten rum.
Wären die S1X 200 teurer als die VXT6 gewesen, hätte ich sie vielleicht genommen.
Das ist imho so ungefähr der klangliche Abstand zwischen VXT6 und S1X.
Andererseits empfand ich die VXT6 für den geplanten Einsatzbereich Trance-Music doch wiederum besser als als die S1X.
Da ich das geplante Ursprungsbudget auch nicht verfünffachen wollte und die VXT qualitativ eng bei den S1X waren (wenn auch völlig anders abgestimmt), war die Wahl ruck zuck getroffen.
Außerdem kam da ja noch das Interface dazu (das gab es ja auch nicht umsonst) - ich liebe das Duet.
Am Besten hat man für jeden Musikstil eine eigene Abhöre, da gebe ich dir Recht.

Unter dem Strich denke ich, dass ich für rund 1200,-- mit den VXT6 und dem Apogee Duet einen hervorragenden Gegenwert erzielt habe.
 
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ich hab die 8040 am masteringplatz stehen, werd mal wieder lauschen gehen, was die neuen so können, auch deine vorgeschlagenen boxen kenn ich noch nicht,
im neuen sound & recording wurden die "neumänner" vorgestellt, so um die 1400,- pro paar

furchtbar was es schon alles so gibt :D
 
Wow, das sieht ja schonmal ziemlich fett aus, was du da alles stehen hast - habe das Bild jetzt erst gesehen.
Ich finde es super was es so alles gibt. :D
Furchtbar wird es wenn man das auch haben will/muss.:koch:
 
Ich kann die Adam A8X empfehlen. Habe die jetzt ein paar Wochen und bin sehr zufrieden damit!
 
Ich kann die Adam A8X empfehlen. Habe die jetzt ein paar Wochen und bin sehr zufrieden damit!
Die hast aber bestimmt auch in 3m Entfernung stehen, oder?
Erst bei dieser Entfernung machen A8X, VXT8 und Konsorten Sinn.
Auf jeden Fall sind die A8X auch sehr schöne Teile.
 
Da ist kein Woofer "dabei", sondern die HS80m haben einen 8-Zoll Bass"woofer" (=Membran) eingebaut. Je nach Stilrichtung Deiner Musik würde ich zur vernünftigen Abbildung und damit Beurteilung des Bassbereichs im Bereich der elektronischen Tanzmusik (EDM) generell zu 8-Zoll-Monitor-Boxen raten. Bei einem 5 bzw. 6"-Woofer hört der Frequenzgang meist bei knapp 50-60Hz auf...

Die energiereichen Anteile einer Kickdrum z.B. gehen gerne mal runter bis 30-35 Hz...das sind dann Bereiche, die kleinere Boxen schon bauartbedingt nicht mehr abbilden können.

Dazu am Besten gleich noch ein passendes Audiointerface (USB od. FW), welches einen möglichst linearen Frequenzgang hat, damit nichts verfälscht wird. Was nützen Dir vernünftige Monitorboxen, wenn aus der eingebauten Soundkarte z.B. ein überrepräsentierter Bassbereich rauskommt.
Im Mixing wirst Du dann immer den Bass zurücknehmen, weil Du den Eindruck bekommst, dass eh schon zuviel Bass im Mix exisitert...das Endresultat wird sich dann aber eher "dünn" anhören.
Sicherlich kann man sich in jede Box "reinhören" und "per Gehirn" dann die o.g. Fehler korrigieren, aber naja...

Sooo, will ja keine Dr.-Arbeit hier darüber schreiben, aber ich stand auch mal vor der selben Kaufentscheidung und kenne das: man will ja nicht gleich soviel Geld ausgeben etc...aber lieber was vernünftiges und evtl. man muss dann nicht 2x kaufen :D

kann ich als abhör-anfänger mal ne frage stellen zwecks kaufempfehlung bitte:
hab mich fast schon für die yamaha HS50m entschieden.

kann ich also die yamaha HS50m, direkt an mein mbp anschliessen per miniklinke auf xlr adapter, oder?
laut deiner aussage, nexus, is das qualitativ schlechter, aber möglich.
wie ichs verstehe, sollte ich lieber ein audiointerface kaufen und zwischen mbp und aktivmonitor stecken.
bin da nicht so anspruchsvoll, mach nur gelegentlich elektr. musik mit logic, aber nur 1mal im monat ne stunde oder so... :)
hatte bisher die "soundsticks II mit dem subwoofer" und direkt an mein mbp angeschlossen per miniklinke,
aber hab den bass meistens überregelt im mix, weil ich bisher immer auf headphones den final mix machte.
 
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