Mondmann
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Hallo Leute,
ich interessiere ich gerade für die Gründung einer Mini-GmbH.
Als Webdesigner/Programmierer ist man ja etlichen Gefahren ausgesetz und mit seinem privatvermögen voll haftbar.
(Klar: Wenn man alle Gesetz, Urheberrechte etc. einhält sollte einem nicht viel passieren, aber darum gehts hier nicht)
Die Mini-GmbH wurde ja als Gegenstück zur britischen Limited eingeführt.
Fakten:
- Gründung mit 1 € möglich.
- Bis zum Eintrag ins Handelsregister voll Haftbar, danach beschränkt.
- Geringe Kosten für die Gründung
- Buchhaltungs- und Bilanzierungspflicht
- Es muss jährlich vom Gewinn 25% zurückgelegt werden, bis das
Stammkapital (25000) einer GmbH erreicht ist, dann kann in eine GmbH umgewandelt werden.
- Bei Insolvenzverschleppung und Steuerhinterziehung haftet der Unternehmer auch privat
...
Klingt ja nicht schlecht das Ganze.
Ungünstig ist nur die Namensangabe, die lauten muss:
"Hans Mustermann UG(haftungsbeschränkt)"
Mit dieser Bezeichnung wird man natürlich im öffentlichen Leben belächelt, zusätzlich sollen Banken etc. aus gegebenen Gründen (1€ Stammkapital)wenig Vertrauen haben und Kredite etc verweigern.
Nun möchte ich mal darüber diskutieren, ob sich es lohnt auch als Nebengewerblicher Einzelunternehmen eine Mini-GmbH zu gründen?
Der einzigste Grund hierfür ist natürlich die Haftungsbeschränkung.
Ein weiterer könnte sein, daß ich in ein paar Jahre mir das Kapital von 25000 € angespart habe und dann eine GmbH gründe. (Kann ich aber auch ohne Mini-GmbH)
Ich brauche keinen Kredit noch irgendwelche größeren Hardwaregeschichten, ist bereits alles vorhanden
Gibts hier jemand der eine Mini-GmbH hat?
Oder kennt jemand einen Kumpel der eine hat?
Wie sind die Erfahrungen?
Welche alternativen Haftungsbeschränkungen gibt es noch für Einzelunternehmer?
Lohnt sich es oder ist es völliger Humbug?
Bin mal gespannt auf Eure Antworten.
Grüße Mondmann
ich interessiere ich gerade für die Gründung einer Mini-GmbH.
Als Webdesigner/Programmierer ist man ja etlichen Gefahren ausgesetz und mit seinem privatvermögen voll haftbar.
(Klar: Wenn man alle Gesetz, Urheberrechte etc. einhält sollte einem nicht viel passieren, aber darum gehts hier nicht)
Die Mini-GmbH wurde ja als Gegenstück zur britischen Limited eingeführt.
Fakten:
- Gründung mit 1 € möglich.
- Bis zum Eintrag ins Handelsregister voll Haftbar, danach beschränkt.
- Geringe Kosten für die Gründung
- Buchhaltungs- und Bilanzierungspflicht
- Es muss jährlich vom Gewinn 25% zurückgelegt werden, bis das
Stammkapital (25000) einer GmbH erreicht ist, dann kann in eine GmbH umgewandelt werden.
- Bei Insolvenzverschleppung und Steuerhinterziehung haftet der Unternehmer auch privat
...
Klingt ja nicht schlecht das Ganze.
Ungünstig ist nur die Namensangabe, die lauten muss:
"Hans Mustermann UG(haftungsbeschränkt)"
Mit dieser Bezeichnung wird man natürlich im öffentlichen Leben belächelt, zusätzlich sollen Banken etc. aus gegebenen Gründen (1€ Stammkapital)wenig Vertrauen haben und Kredite etc verweigern.
Nun möchte ich mal darüber diskutieren, ob sich es lohnt auch als Nebengewerblicher Einzelunternehmen eine Mini-GmbH zu gründen?
Der einzigste Grund hierfür ist natürlich die Haftungsbeschränkung.
Ein weiterer könnte sein, daß ich in ein paar Jahre mir das Kapital von 25000 € angespart habe und dann eine GmbH gründe. (Kann ich aber auch ohne Mini-GmbH)
Ich brauche keinen Kredit noch irgendwelche größeren Hardwaregeschichten, ist bereits alles vorhanden
Gibts hier jemand der eine Mini-GmbH hat?
Oder kennt jemand einen Kumpel der eine hat?
Wie sind die Erfahrungen?
Welche alternativen Haftungsbeschränkungen gibt es noch für Einzelunternehmer?
Lohnt sich es oder ist es völliger Humbug?
Bin mal gespannt auf Eure Antworten.
Grüße Mondmann
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