OT: "Mind Map"
Mir hat jemand vor vielen Jahren ein Buch von Tony Buzan, dem "Mind Map-Papst" geschenkt (
http://www.mind-map.com/). Bei meinem Job ist es typisch, dass ich mit sehr wirren Ausgangssituationen zu tun habe, die eine sehr viele Informationen beinhalten oder die Stück für Stück ausufern. Es dauerte immer lange, bis ich durch Struktur und Priorisierung eine Strategie erarbeiten konnte.
Es geht also darum, aus einem Haufen Notizen und (spontanen) Ideen möglichst effektiv die Essenz nutzbar zu machen. Ich habe mich nie ernsthaft in die Mind Map-Theorie vertieft, sondern einfach ausprobiert, ob ich damit schneller zu besseren Lösungen komme. Das war/ist eindeutig der Fall.
Software habe ich erst später eingesetzt, bei meinem Zwischenspiel auf dem PC habe ich den Quasi-Standard MindManager genutzt, ein gutes Programm.
Was mir gefehlt hat, war die Möglichkeit, auch komplexere Interaktionen zwischen den einzelnen Punkten zu beschreiben - deswegen mein oben beschriebenes "Setup" mit Tinderbox, DEVONthink und für ergänzende Recherchen DEVONagent.
Für die Art *strukturierte* Information (Experimentablauf, Labornotizen) die Du derzeit offensichtlich bearbeitest, scheint das etwas zu viel des Guten zu sein. Ich benutze Outliner und Tinderbox für unterschiedliche Aufgaben.
Solltest Du eher wissenschaftlich arbeiten: Von meinen Wissenschaftler-Freunden (Jura-Prof., Meeresbiologin, Cognitive Science habil.) mit Mac arbeiten alle so wie ich oder mit ähnlichen Tools, da scheint es also Bedarf zu geben.
Hoffe es hilft ein bisschen, jetzt muss ich wieder mit genau der Software arbeiten