BirdOfPrey
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Jein. Das liegt eher daran, das die Medien, auf denen Filme digital vorliegen, das nicht im Standard verankert haben.Sonderformate wie Widescreen (2.35:1 oder aber auch 1.85:1) sind Film-Formate die nicht so recht den digitalen Ansprüchen (Aspect Ratio) bezüglich einer Kodierung entsprechen. Darum werden diese auch in einem 16:9 "Containerformat" eingebettet und mit schwarzen Balken oben und unten kodiert.
Um es zu konkretisieren: Eine Video DVD bspw. lässt eben nur 4:3 oder 16:9 zu.
Aber ein z.B. mit dem Apple TV oder auf einem Computer abgespielter Film, hat diese Restriktionen ja nicht.
Spielt man dort einen Widescreen Film ab, der in 1024x432 kodiert ist, fügt die Playersoftware einfach das fehlende Bild mit schwarz auf.
Auch der Encoder sollte vertikal nicht resizen, sondern eben einfach den schwarzen Bereich (und je zwei Pixel des Films, wird man wohl verkraften können) abschneiden.
Wichtig ist dann eben nur, das die Playersoftware das dann ohne Verzerrungen (oder sie verzerrt es eben um die paar Pixel) darstellt.
Ich finde das aber immer noch besser, als den Film mit dem schwarzen Bereich zu codieren. Denn das kostet nur, wenn auch nicht so viel, unnötige Bitrate.
Aber bei einem sind wir uns einig. Es ist immer gut, wenn man die vertikale Auflösung nicht verändert. Denn das kostet im Allgemeinen Bildqualität.
Gruß
BOP