Mein Einstieg in die Welt der digitalen Fotografie

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macteen

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Hey Macuser. Im nächsten Monat werde ich den Schritt in die Welt der digitalen Spiegelreflex Kameras wagen. Ehrlich gesagt kenne ich mich gar nicht so aus. Das bitte ich euch um eine Verkaufsberatung!


Canon EOS 500D SLR Digitalkamera (15 Megapixel, LIveView, HD-Video) inkl. 18-55mm IS Kit ((629,00))

Nikon D5000 SLR Digitalkamera (12 Megapixel, Live-View, HD-Video) inkl. 18-55mm ((575,95))

Olympus E-450 SLR Digitalkamera (10 Megapixel, Art Filter, Live View) inkl. 14-42mm & 40-150mm ((406,51))


Welche von diesen Kameras würdet ihr empfehlen? Ich weiß nicht welche von den 3. Sie sollte auch etwas professioneller sein das ich viel lernen kann anstatt ne günstigere zu kaufen und irgendwann wieder eine neue kaufen. Daher schon eben welche mit HD-Video, Und ab 10 Megapixel.

Welches Objektiv von welcher Kamera ist besser für den Einstieg. Welche Kamera ist passend?
 
Wenn Du auf digitale Fotografie wert legst, kannst Du auf HD Videos verzichten. Ich habe eine Canon EOS 400D. Ich bin damit sehr zufrieden. Eigentlich nehmen sich die Hersteller nicht viel. Nimm jede in die Hand, und schau welche Dir persönlich am besten liegt. Von der Haltung und Bedienung her. Vielleicht sollte man schauen, bei welchem Hersteller welches Zubehör angeboten wird, damit man hinterher grosszügig und einfach erweitern kann.
 
Von der Hand sind mir alle sympathisch. Ich frage mich nur ob es eine von den 3 gibt die gewisse wichtige Funktionenen nicht besitzt. Ich habe den Überblick verloren!
 
Mein Lehrer aus dem Fotokurs hat mal gesagt, Canon ist unschlagbar, wenn man hauptsächlich in Räumen fotografiert.

Aber die großen Unterschiede liegen in der Bedienung. Während der eine Hersteller normale Tasten bevorzugt, verbaut der andere Hersteller ein Drehrad etc.
Nimm einfach mal verschiedene Modelle in die Hand (am Besten zusammen mit einem Fachverkäufer und damit meine ich nicht die Typen, die bei den großen Elektronikketten rumlaufen).

P.S. wenn sich die Möglichkeit bietet ein Paket mit zusätzlichem Objektiv zu nehmen, würde ich zuschlagen. Vielleicht möchtest du doch mal in die Naturfotografie einsteigen, dann kommt man ohne größere Brennweite nicht aus.
 
Die Olympus liefert eben zwei Objektive mit wie man oben sieht

Was ist der Unterschied? Welches nimmt man für was?
 
Wenn ich Du wäre :), würde ich eine eine günstige Canon aus der vorherigen Reihe nehmen. Sprich 400D oder 450D. Ist günstiger, Zubehör ist kompatibel innerhalb der EOS Reihe, alle Grundfunktionen der manuellen Einstellung sind vorhanden. 15 Megapixel und HD brauche ich nicht. Wenn Du es ernst meinst, brauchst Du die Automatikprogramme nicht. Wichtig ist nur, dass man möglichst viel manuell einstellen kann.

Für gute Aufnahmen, ist ein gutes Objektiv viel wichtiger, als extrem viele Pixel. Also nimm das gesparte Geld (gegenüber einem Topaktuellem Modell) und kauf ein zusätzliches Objektiv.
 
Ich will eben viel Zubehör haben weil ich experimentieren will. Einen IR Fernauslöser wenn ich mich mal selbst fotografieren will. Reinigungszubehör wie Blasebalg und Reinigungsstift. Reflektorhalter und 5 in 1 Faltreflektoren. Speicherkarten, Filter Set und Kamerastativ. Natürlich auch Tasche.

Könnt ihr mir vielleicht Unterscheidungen der Objektive nennen und wofür welches ist? Kenn mich da gar nicht aus!
 
Ich habe vor ca einem Jahr mich für eine DSLR entschieden. Da ich sie öfter dabei haben wollte, sollte sie nicht zu gross und schwer sein. Meine Wahl viel letztendlich auf die Olympus E 420 mit dem 14-42-er Objektiv. In einigen Bereichen reichte mir dann die Lichtstärke nicht mehr. Das konnte ich damals aber noch nicht wissen. Deshalb kam ein 14-54-er mit besserer Lichtstärke hinzu. Vor kurzem nun fehlte mir Brennweite, also kaufte ich das 40-150-er.
Bis ich das ganze Potential der Kamera ausschöpfen kann (also ich mich nach einer neuen Kamera umsehen muss), wird wohl noch einige Zeit vergehen.
Du solltest also erst einmal sehen, was und wo Du überwiegend fotografieren möchtest. Dann auch davon ausgehen, dass Dir die teuerste Kamera nichts nutzt, wenn Du damit nicht umgehen kannst. (Ich habe nicht gezählt, wieviel Bilder bei mir Ausschuß waren und sind. ;) )
Gruss
der eMac_man
 
Eine Freundin hatte eine Canon EOS 1000D und ich hab ein paar Bilder gemacht. Würde gerne Naturaufnahmen machen, Momentaufnahmen. Menschen fotografieren und schöne Farben und Kontraste hinkriegen.

Ich habe einfach keinen Anhaltspunkt. Budget ist ca 1000 Euro. Dafür will ich aber mehr als nur eine Kamera. Welches "Set" würdet ihr vorschlagen? Und ich frag nochmal ob mir das jemand erklären könnte mit den Objektiven welches für was ist?
 
Ich schließe mich der Meinung von Holger an.
Grundsätzlich mag ich ja Canon lieber aber ich kann dir noch Sony empfehlen.

Die DSLR´s bei der Sony haben alle einen eingebauten Bildstabilisator welche bei den anderen Herstellern (wenn du sie haben möchtest), teuer in den besseren Objektiven verbaut sind.
Außerdem gibt es die Möglichkeit die alten Minolta Objektive günstig zu kaufen.
Sprich du bekommst sagenhafte Objektive für wenig Geld.

Als einstieg ist die Sony echt nicht verkehrt.

Gruß Max
 
Wenn du wissen willst für was welches Objektiv da ist schau doch mal hier rein.
http://www.fotolehrgang.de/
Es gibt die Kurzinfo oder eben die Genaue Erklärung.

Viel Spaß
 

Die DSLR´s bei der Sony haben alle einen eingebauten Bildstabilisator welche bei den anderen Herstellern (wenn du sie haben möchtest), teuer in den besseren Objektiven verbaut sind.

Das ist nicht richtig.
Gruss
der eMac_man
 
Das vernünftigste wäre, wenn Du Dich einfach mal im dslr forum anmeldest und dort nach tipps fragst, oder liest. Dort sind doch wesentlich mehr digital Fotografie angehauchte Spezies als hier. Vielleicht kannst Du dort jemanden finden, der in Deiner Nähe wohnt, und der Dir mal was zeigt ;-)
 
Das ist nicht richtig.
Gruss
der eMac_man

Was ist daran nicht richtig? Ich verbessere mich gerne aber so weit ich weiß gibt es den Bildstabi nur Kostenintensiv in Objektiven.
Natürlich sind diese Präziser als der Bildstabilisator in der Sony aber er tut seinen dienst.
 
Ich schließe mich der Meinung von Holger an.
Grundsätzlich mag ich ja Canon lieber aber ich kann dir noch Sony empfehlen.

Die DSLR´s bei der Sony haben alle einen eingebauten Bildstabilisator welche bei den anderen Herstellern (wenn du sie haben möchtest), teuer in den besseren Objektiven verbaut sind.
Außerdem gibt es die Möglichkeit die alten Minolta Objektive günstig zu kaufen.
Sprich du bekommst sagenhafte Objektive für wenig Geld.

Als einstieg ist die Sony echt nicht verkehrt.

Gruß Max

Danke für die Info mit den günstige Objektiven.
Sonst sehe ich ja Preise die ich mir nicht als Jugendlicher leisten kann!
 
Werde mich auf der Infoseite mal umsehen aber jetzt zum Abschluss noch eine letzte Frage:

Welche Kamera mit welchem Zubehör würdet ihr für Einsteiger empfehlen?
 
Hey Macuser. Im nächsten Monat werde ich den Schritt in die Welt der digitalen Spiegelreflex Kameras wagen. Ehrlich gesagt kenne ich mich gar nicht so aus. Das bitte ich euch um eine Verkaufsberatung!


Canon EOS 500D SLR Digitalkamera (15 Megapixel, LIveView, HD-Video) inkl. 18-55mm IS Kit ((629,00))

Nikon D5000 SLR Digitalkamera (12 Megapixel, Live-View, HD-Video) inkl. 18-55mm ((575,95))

Olympus E-450 SLR Digitalkamera (10 Megapixel, Art Filter, Live View) inkl. 14-42mm & 40-150mm ((406,51))


Welche von diesen Kameras würdet ihr empfehlen? Ich weiß nicht welche von den 3. Sie sollte auch etwas professioneller sein das ich viel lernen kann anstatt ne günstigere zu kaufen und irgendwann wieder eine neue kaufen. Daher schon eben welche mit HD-Video, Und ab 10 Megapixel.

Welches Objektiv von welcher Kamera ist besser für den Einstieg. Welche Kamera ist passend?


Schwere Frage - ehrlich. Als Erstes sollte man sich fragen, wieso überhaupt digital. Ich weis, das ist ein starker Seitenhieb, aber mir hat das Arbeiten mit Film mehr gebracht als nur Dias und Abzüge.

Fangen wir mal bei den Grundelementen an: Egal ob Film oder Sensor, es muss wohl eine Kamera her. Hast dich überhaupt mal gefragt, wieso eigentlich eine DSLR? Aus meiner heutigen Sicht, nach mehrer L-Objektiven und Zeiss-Objektiven ist es fast egal, welche Kamera man sich kauft - egal ob Nikon oder Canon oder oder oder. Wichtig ist das Objektivsystem. Top-Objektive haben alle Hersteller, aber bei manchen fehlen zum Beispiel die lichtschwächeren Objektive in Segment - hier sehe ich das Problem bei Nikon.
Bedienung etc. ist Geschmackssache.
Wichtig ist ein heller Sucher - Da dürften die Canon und die Nikon gegenüber der Olympus Vorteile haben, da die Olympus durch den kleineren Sensor auch einen kleineren Spiegel hat, wodurch weniger Licht durch den Sucher gelangt - ich hoffe, ich habe das richtig erklärt.

Dann würde ich, bei egal welcher Kamera mit einer klassischen Objektiv-Wahl anfangen: sprich ein lichtstarkes Normalobjektiv. Ich hab das auch erst viel zu spät zu schätzen gelernt. Mit einem solchen Objektiv lässt sich wunderbar experimentieren. Oder man nimmt es eben zusätzlich zum Kit-Objektiv. Denn Eines ist eigentlich fast immer sicher: Wer bei der Fotografie bleibt trennt sich schnell von den Kit-Objektiven, erstrecht, wenn die nächste DSLR einen KB-Sensor hat.

Achtung - jetzt kommt der Film-Seitenhieb: Ich finde, es stehen viel zu viele hervorragende analoge Kameras in den Gebrauchtecken. Wenn man sich ein bisschen Sachkundig macht, kann hier vielleicht günstig eine Mittelformat-Kamera finden. Die aus meiner Sicht alles an APS-C DSLRs in den Schatten stellen würde. Ich glaube, ich habe es hier schonmal geschrieben: ich bin zu MF über eine alte Klapp-Falter Ikon gekommen und war nach einem Film voll infiziert. In einem Urlaub verschieße ich 8 - 10 MF-Filme, also maximal 160 Bilder. Man muss 16 Bilder pro Film nicht als Nachteil sehen, sondern als Vorteil. Irgendwann wird man vielleicht feststellen, dass es mehr nicht braucht um das umzusetzen, was man sich vorstellt.
Was mich auch zum nächsten Punkt führt, der Bildbearbeitung/Verwaltung. Wer jetzt den Finger hebt und sagt "ja aber, bei analog kann ich dies und jenes nicht", dem sollte klar werden, dass jedes Bild, egal ob digital oder analog der Nachbearbeitung bedarf. bei digitalen Bildern machen wir das an unseren Rechnern - und das ist auch mit kosten verbunden: Eventuell neuer Rechner: mein MBP 2,33GHz ist z.B. mit den RAWs der 1D Mark II N (ach, bitte merken! Auch wenn die schon alt ist, ist sie vielleicht gebraucht eine Überlegung wert) klar gekommen. Bei den RAWs der 5D Mark II (21MB pro Bild) ist da schnell Schluss. Als Lösung sollte Ende April ein iMac her, was aber nicht klappte. Daher fotografiere ich im Moment auch weniger. Wer selber drucken will, muss sich dann auch über das Farbmanagement Gedanken machen usw. Bei Film ist es einfacher: Man gibt die Filme ab, lässt sie entwickeln und lässt nur die Bilder abziehen, die man haben will. Die ganzen Probleme beim Entwickeln usw. werden vom Fachlabor "übernommen", sodass man sich nur auf das Ergebnis konzentrieren kann.

Von daher würde ich sagen, dass wenn Abzüge das Endprodukt sein sollen, man vielleicht mit Film besser dran ist.

Ansonsten Augen-Auf beim Kamera-Kauf.

PS.: die G2 ist zu verkaufen.
 
Was ist daran nicht richtig? Ich verbessere mich gerne aber so weit ich weiß gibt es den Bildstabi nur Kostenintensiv in Objektiven.
Natürlich sind diese Präziser als der Bildstabilisator in der Sony aber er tut seinen dienst.
Du schreibst, dass der Stabi bei anderen Herstellern nur in teueren besseren Objektiven vorhanden ist.
Gegenbeweis: Olympus. Also ist die Aussage nicht richtig.
Gruss
der eMac_man
 
Hallo macteen,

ich selber habe die Canon EOS 450 mit einem Tamron 18-270mm Zoom.
Canon hat kürzlich die 550er herausgebracht. Die gibt es teilweise "schon" für 699€ im Kit. Die Cam reizt mich selber, aber meine 450er ist noch nicht einmal 2 Jahre alt. Canon kann ich sehr empfehlen. Die schneiden in Tests immer ziemlich gut im Punkt Bildqualität ab und sind von der Bedienung her sehr Benutzerfreundlich. Und aufgrund der großen Verbreitung gibt es auch entsprechend viel Zubehör. Die 1000er, die Du erwähnst war eher eine abgespeckte 450er. Von daher wäre die 500er schon besser.
Bei Amazon gibt es ein Kit der 550er mit einem 18-135er Canon für 952 €, oder eins mit 2 Objektiven 15-55er und und 55-200er (Objektivwechsel!) für 1039€.
Mich schreckt dieser häufige Objektivwechsel ab, daher würde ich zu einem Zoom mit einem größeren Bereich (z.B. 18-135er) raten. Da hast du eine gute Bildqualität gepaart mit einer sehr guten Benutzbarkeit und du bist für die meisten Situationen gut gerüstet. Es gibt auch von Drittherstellern (Sigma, Tamron) gute Objektive. Hier eine Seite mit Objektivtests.
http://www.photozone.de/

Gruß
Marcel
 
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