Mehrere GByte Fotos so einfach wie möglich auf "fremdes" iPad (Foto-App) bringen.

rpoussin

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Hallo ans Forum,

ich möchte mehrere Gigagyte Jpg-Fotodateien (keine Original Kameradateien) auf das iPad meines Vaters übertragen.
Er hat *nur* das iPad plus WLan per DSL-Router.

Am liebsten wäre es mir, die Albenstruktur aus iPhoto könnte übernommen werden, dann müßte nicht alles doppelt gemacht werden.

Fotostream-Freigabe löst die Alben auf und spielt alles in ein Verzeichnis. Sortieren ist mühsam.

Hilft die iPhoto-App auf dem iPad? Wie soll der Austausch passieren? Geht DropBox? (Ich vermisse die iDisk)

Falls Jemand Ideen hat.... Danke.
 
Probier mal auf dem Pad einen Dateibrowser wie FileBrowser zu installieren - damit kann man auf Netzwerk-Freigaben zugreifen, u.A. auch auf Macs und auch Verzeichnisse kopieren.

PS: Es waren Aufgaben wie diese, die mich ernsthaft an der Usability von iOS (auf dem iPad3) haben zweifeln lassen. Beim Android-Pad stecke ich einfach einen Micro-USB-Verbindungskabel rein und kopiere die Daten rüber (Für den Mac gibts ein extra Transferprogramm von Google, unter Windows läuft das mit dem normalen Dateiexplorer).
 
Ich hatte das mit Filebrowser und Goodreader testweise simuliert, indem ich es mir als Email selbst zugeschickt habe.
Zip-dateien werden erkannt und verarbeitet. Allerdings werden irgendwann nur Einzelfotos in die Fotoapp weitergeleitet und Alben werden nicht erkannt.

@AgentMax: Geht nur lokal, weil WiFi, und eigentlich immer wird die Verbindung iOS>OS benutzt.
Ich muß es allerdings über's Internet hinbekommen.
 
@AgentMax: Geht nur lokal, weil WiFi, und eigentlich immer wird die Verbindung iOS>OS benutzt.
Ich muß es allerdings über's Internet hinbekommen.
Hast Du Dir die Beschreibung von PhotoSync wirklich genau angesehen? "PhotoSync also transfers to Dropbox, Facebook, Google+/Picasa, 500px, Flickr, SmugMug, Zenfolio, WebDAV, FTP/SFTP, Skydrive and Google Drive." Außerdem hattest Du mit keinem Wort gesagt, dass sich Dein Vater zum Transfer mit seinem iPad nicht im gleichen WLAN wie Dein Mac aufhalten kann.

Wie auch immer, die Alben aus iPhoto bekommst Du in keinem Fall auf das iPad. Das geht auch mit iPhoto auf dem iPad nicht.
 
Ja, ich denke schon. Die Austauschplattformen sind gegeben. Ich hatte auch meinen eigenen ftp- und WebDAV-Space getestet.
Trotzdem werden, nach meinem Verständnis, nur die Fotos irgendwie rübergeschaufelt.
Jegliche Struktur der Quelle geht verloren. 1000 Fotos anzutippen, die verstreut in einem Fotoverzeichnis liegen, und per Fingertipp zu verschieben, ist mühsam.


Außerdem hattest Du mit keinem Wort gesagt, dass sich Dein Vater zum Transfer mit seinem iPad nicht im gleichen WLAN wie Dein Mac aufhalten kann.

Er hat *nur* das iPad plus WLan per DSL-Router.

Ich dachte, es wäre klar? :)
 
Ich dachte, es wäre klar? :)
Nicht wirklich, er kann Dich doch mit seinem iPad trotzdem besuchen.

Wie gesagt, die Alben von iPhoto bekommst Du nicht raus. Aber Du kannst natürlich die Bilder in "richtige" Ordner strukturieren und diese komplett in Dropbox oder einem anderen Cloud-Dienst anlegen. Nur werden daraus nie Alben in der System-Foto-App vom iPad. Die Fotos kann er sich auf dem iPad in den Ordnern dann nur in der Dropbox-App oder GoodReader anschauen.
 
Sind es soviele Alben dass du nicht jedes Album für sich als Fotostream freigeben kannst?

Gruß ticaki
 
Sind es soviele Alben dass du nicht jedes Album für sich als Fotostream freigeben kannst?

Gruß ticaki

...er spricht von mehren Gigabyte - möchtest Du die über eine dünne Upload-Leitung erst mal in die Cloud auf der anderen Seite des Globus pumpen, um sie dann wieder aufs iPad zu saugen, dass einen Meter neben dem Rechner steht?

Apple glaubt, du möchtest das... :eek:

OT: Ich würde mir im Sinne aller iOS-Nutzer wünschen, dass so hirnrissiger Mist wie Photostream und der Verzicht auf eine unkomplizierte, direkte und universelle Dateiübertragungsmöglichkeit in diesem Forum auch mal offen als solcher angesprochen wird - sonst ändert sich nie was. Photostream mag ja nett sein, wenn man mal eine Handvoll Spassfotos vom iPhone irgendwo hin verteilen will - das wars aber auch schon. Nachdem ich gesehen habe, wie schön und einfach (und so traditionell!) das gigabyte-weise Verschieben von simplen Bilderverzeichnissen von beliebigen Rechnern auf Androidgeräte per USB-Strippe klappt (auf die dann auch mit allen geeigneten Apps zugegriffen weden kann!), liegen erst mal sämtliche Neuanschaffungen von iOS-Geräten auf Eis. Diese Krämpfe mit dem Sandboxing tu' ich mir nicht an - Sicherheit hin oder her. Das ist das Genaue Gegenteil von der Usability und Einfachheit, die Apple immer für sich in Anspruch genommen hat.

Ich halte es lieber mit B. Franklin: "They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety." (1775) - in: William Temple Franklin (Hrsg.), Memoirs of the life and writings of Benjamin Franklin, Vol. 1, Printed by T.S. Manning, Philadelphia, 1818. S. 333-334.
 
JIch pumpe mein bilder zu mydrive.ch hoch
Je account 2GB für umsonst. Ich Hab ca 200 accounts( dafür lohnt sich eine domain ;) )
Das tolle ist ,
Jeder der den account und pw kennt kann dort seine bilder speichern oder runterladen
Und das ohne eine software zu installieren
Super zum bilderaustausch ..
Weil die versprochene CD von der Party bekommt man nie.....
Und eine slideshow von den bildern kann man sich auch anschauen
Und das system ist super einfach --- verstehen sogar rentner :)
Mein pa in den usa schaut sich so unser urlaubs/party bilder an
Oder läd sich zum ausdrucken mit selphy drucker runter
 
Zuletzt bearbeitet:
...er spricht von mehren Gigabyte - möchtest Du die über eine dünne Upload-Leitung erst mal in die Cloud auf der anderen Seite des Globus pumpen, um sie dann wieder aufs iPad zu saugen, dass einen Meter neben dem Rechner steht?
Man was schreibst du da? Sowas macht man mit iTunes, wenn das iPad aber nicht in der gleichen Stadt/Dorf ist, wie die Bilder. Ist der Upload die einfachste Methode und das ist das Problem, dass der TE hat.

Ach und nachdem ich gesehen habe wie "einfach" das mit Android ist, hab ich mir nur noch iOS Geräte gekauft. Ich will das nicht! Was ich will ist ein globales Dokumentensystem über iCloud mit Abgleich zwischen allen Geräten und Zugriff von allen Apps auf dieses Dokumentensystem. Mit einer zusätzlichen Regel dass alle Apps die da ungefragt was speichern aus dem Appstore fliegen.

Gruß ticaki
 
Man was schreibst du da? Sowas macht man mit iTunes, wenn das iPad aber nicht in der gleichen Stadt/Dorf ist, wie die Bilder. Ist der Upload die einfachste Methode und das ist das Problem, dass der TE hat.

Gruß ticaki

Faszinierend. Du stellst also in iTunes jedesmal das Synchronisationsverzeichnis um, wenn du Bilder aus mehreren Verzichnissen aus grösseren Sammlungen auf das iPad transferieren willst? Oder duplizierst du lieber die Bilderverzeichnisse im iTunes-Synchronisationsordner? Und das schaffst du, ohne dir irgendwie komisch vorzukommen, so ca. 30 Jahre nach Erfindung von Drag&Drop, übrigens durch Apple? Faszinierend...
 
Also für fotos ist das ipad wirklich kompletter müll! Unterordner nicht synchronisierbar. Jede ordnerstruktur geht verloren. Also die standard app und der itunes sync sind ein armutszeugnis.
Wlan streaming von fotos fehlt mir aber am meisten
 
Ich verstehe nicht, wieso ich ein Synchronisationsverzeichnis umstellen sollte? Ich verstehe auch nicht, wieso ich Bilder in mehreren Verzeichnissen haben sollte.

Gruß ticaki

...um beim Problem des TE zu bleiben: Vielleicht, weil er nicht seine gesamte Fotosammlung auf das iPad seines Vaters übertragen will? (Bei mir wären das einige Hundert GByte - da braucht man ein ziemlich dickes iPad). Vielleicht auch, weil es unglaublich einfach, effizient und plattformunabhängig ist, seine Fotos in einer sinnvollen Verzeichnisstruktur auf dem Rechner oder einem Server aufzubewahren, um so anwendungsunabhängig selektiv darauf zugreifen zu können?

Vielleicht aber auch einfach nur, um ohne jedes Problem einfach Android oder eine beliebige andere Systemarchitektur nutzen zu können? (Im Unterschied zur Speicherung seiner Bilder innerhalb einer proprietären Datei-/Datenbankstruktur von Spielzeugprogrammen wie iPhoto).
 
...um beim Problem des TE zu bleiben: Vielleicht, weil er nicht seine gesamte Fotosammlung auf das iPad seines Vaters übertragen will? (Bei mir wären das einige Hundert GByte - da braucht man ein ziemlich dickes iPad). Vielleicht auch, weil es unglaublich einfach, effizient und plattformunabhängig ist, seine Fotos in einer sinnvollen Verzeichnisstruktur auf dem Rechner oder einem Server aufzubewahren, um so anwendungsunabhängig darauf zugreifen zu können?
Der TE hat eine Lösung außer es sind sehr viele Alben, dann fällt mir auch nichts ein.

Die Worte kompliziert und ineffizent fallen mir da viel eher ein. Der Pluspunkt plattformunabhängig kann so natürlich stehen. Hängt vom dem Anwendungsfall. Ich schätze mal dass für 98% der Nutzer eine Fotosortierung im Dateisystem nur Chaos bedeutet.

Bei mir helfen da auch keine Argumente, ich hatte das Jahre so und es hat nur Zeit und Nerven gekostet.

Gruß ticaki
 
Eine Möglichkeit sollte der Vollständigkeit halber noch genannt werden:
Man kann die Bilder auch zu einem Bilder-Hoster wie Flickr hochladen und dort komplett auf privat setzen. Man kann da wunderbar Alben anlegen und hat auch sonst viele Verwaltungsmöglichkeiten. Für iOS gibt es zahlreiche Apps für den komfortablen Zugriff auf Flickr und die gezielte Freigabe für Familienmitglieder ist problemlos möglich. Kostet halt bei einer größeren Bildermenge auch Geld.
 
Ich schätze mal dass für 98% der Nutzer eine Fotosortierung im Dateisystem nur Chaos bedeutet.

Bei mir helfen da auch keine Argumente, ich hatte das Jahre so und es hat nur Zeit und Nerven gekostet.

Gruß ticaki

...manchmal frage ich mich, in welcher Welt ihr lebt - was bitte ist denn bei einer geordneten Ablage von Bildern in logisch strukturierten Verzeichnishierarchien kompliziert? (z.B. Jahr -> Familienfeiern -> XYZ's Geburtstag)
Zumal die Ablage ja nichts mit der Katalogisierung bzw. mit der Gruppierung nach Tags o.Ä. zu tun haben muss.
Irgendwie hat es Apple hingekriegt, dass mit der Einschränkung von Optionen auch die Kunden ihre Ansprüche einschränken und das auch noch als völlig normal empfinden. Plötzlich wird aus Kompliziert Einfach und das schon längst bekannte und erprobte (!) Einfache kompliziert - und alle machen mit und zahlen auch noch enorme Preise dafür. Muss wohl noch Steve Jobs "reality distortion field" sein - Erschreckend...
 
Eine Möglichkeit sollte der Vollständigkeit halber noch genannt werden:
Man kann die Bilder auch zu einem Bilder-Hoster wie Flickr hochladen und dort komplett auf privat setzen.
(...)
Kostet halt bei einer größeren Bildermenge auch Geld.

...da kauf' ich mir doch lieber einach ein Nexus7 für 200,- € und Drag&Droppe mir die Bilder per Filemanager aufs Pad. Spart Zeit, Geld und Nerven und ich komme mir nicht vor wie der letzte Depp. Unglaublich, zu welch' Kompromissen hier einige bereit sind...
 
...da kauf' ich mir doch lieber einach ein Nexus7 für 200,- € und Drag&Droppe mir die Bilder per Filemanager aufs Pad. Spart Zeit, Geld und Nerven und ich komme mir nicht vor wie der letzte Depp. Unglaublich, zu welch' Kompromissen hier einige bereit sind...
Mit dem Wort "Möglichkeit" bezog ich mich natürlich auf das Thema des Threads, also die Übertragung sehr großer Fotomengen zu einem iPad OHNE Nähe zu einem lokalen Speicher mit den Fotos. Im Problemfall des TE brächte auch ein Nexus7 mit Drag&Drop keinerlei Unterschied. Unglaublich, wie weit hier einige das Thema verfehlen ...
 
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