Stimmt. Aber aufklären und was sagen dürfen halte ich nicht für unangebracht
Dafür sollten aber wenigstens die Fakten stimmen. Tatsache ist, dass die Health-Daten von Apple eben gerade NICHT in die Cloud gehen oder überhaupt das Gerät verlassen. Das sagt Apple selbst so und das bestätigen technisch alle Untersuchungen. Wenn Du also etwas anderes als Basis Deiner "Aufklärung" behauptest, ist das in etwa so aufklärerisch wie irgendwelche Weltverschwörungsseiten von dubiosen Sekten.
Das klingt schon wieder so verschwörerisch. Natürlich ist HealthKit eine API! Apps können darüber wohl definiert mit den Daten interagieren. Das ist genau dokumentiert, was möglich ist und was nicht. Wobei wir immer noch von einem Offline-Zugriff sprechen.
Über den Wahrheitsgehalt solcher Information sollte man eigentlich heute nur noch müde lächeln. Jeder sollte selber entscheiden, richtig. Vor zwanzig Jahren hiess es auch ISDN sei absolut abhörsicher.
Jede App kann auf die Daten nur dann zugreifen, wenn das vom Nutzer freigegeben wurde, wie auf die Kontakte, den Standort oder die Kamera. Ja, so mündig sollte man schon selbst sein, dass man diese Entscheidung bewusst trifft. Wenn ich meine Gesundheitsdaten auf einen Zettel schreibe, wie weiter oben als Alternative empfohlen wurde, sollte ich mir auch genau überlegen, ob ich diesen in meinen abgeschlossenen Schrank lege oder jedem in die Hand drücke, der mich danach fragt.
Da darf man unterschiedlicher Meinung sein.
Der Aufwand ist viel zu hoch. Bei einem einzelnen User zu klauen lohnt nicht, weil es offensichtlicher Einbruch ist. Klaut man Millionen Daten sieht das nicht jeder sofort. Dein Argument bringen immer die, die solche Apps anbieten ;-)