MacBookPro Bildschirm kalibrieren lassen?

Fotostudio

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Keine Ahnung ob das hier reingehört.

Habt ihr alle, die ihr mit Photoshop CS3 arbeitet, den Bildschirm des MacBooks kalibriert?


Oder dient das nur zur "eigenen Beruhigung":confused:

Ich wollt es es zumindestens mal prüfen lassen..:D

Danke schon mal.
 
Schad nicht, aber ein EBV Bildschirm wird es dadurch noch lange nicht.
 
Es lohnt sich! Benutze den Spyder2 und der unterscheid zu dem was man persönlich gut findet und dem was das Profil nachher hergibt ist schon gewaltig. Falls Du die Ergebnisse ausdrucken willst, solltest Du Dir ein Gerät zulegen mit dem man Druckerprofile erstellen kann. Dann kannst Du Dir in PS wunderbar (Apfel+Y) das zu erwartende Ergebnis simulieren lassen. Ist ein komplexes Thema und auch nicht günstig.

Grüße
 
Stell Dir nicht zuviel vor. Wie ThoRic schon sagte, dadurch wird aus dem MacBook Display kein Proofmonitor, dafür ist die Hardware einfach nicht geeignet.

EDIT: In so fern dient es nur der eigenen Beruhigung bzw. dem eigenen Ästhetikempfinden. Bei Proofmonitoren -- die alleine den Preis eines MacBook Pros gerne überschreiten -- ist das etwas anderes.

Alex
 
Das kann ich nicht bestätigen. Die unterschiede, ich arbeite mit 2x Cinema Displays am G5 - 1x Powerbook und privat mit 1x MacBook Pro, alle kalibriert und die unterschiede sind riesig. Stimmt, ein Display am MacBook Pro ist nicht 100%ig zu kalibrieren, aber welche Hardware bietet das sonst (auch kein Quato!!) ? Eine Annäherung an das zu erwartende Ergebnis ist auch schon viel wert!

Grüße
 
Stimmt, ein Display am MacBook Pro ist nicht 100%ig zu kalibrieren, aber welche Hardware bietet das sonst (auch kein Quato!!) ? Eine Annäherung an das zu erwartende Ergebnis ist auch schon viel wert!

Dann erzähl mir mal, was Du unter Kalibrieren verstehst.

Alex
 
Hm, ich muss für dieses Jahr noch Geld ausgeben und
dachte auch ein Monitor-Kalibirierungsdingens... (iMac G5)
Ich erhoffe mir eine Bildschirmdarstellung, die nicht Welten
vom Druck weg ist (klar dass man nie das selbe Ergebnis erreicht)

Aber wenn es nur der eigenen Beruhigung dient und mir
keine wirkliche Unterstützung im Job bietet wäre das ja
rausgeschmissen Geld.
Und wofür gibt es denn dann Spider etc?
Die machen Geld mit Gewissensberuhigung?
polemisch nachgefragt... :D
 
hab privat die Spyder2 Suite

auf der Arbeit das GretagMacbeth Eye-One Photo

ich meine das so: man bekommt nie 100%ig das was man sieht! Aber je näher drann um so besser, oder?
 
Die Frage ist nur: Was will man erreichen?

Ich bin ja auch kein Profi, und zu diesem Thema wie die Jungfrau zum Kinde gekommen. Aber die Welt der Druckvorsufe -- ein Proofmonitor an einem richtig ausgeleuchten Arbeitsplatz, mit dem Profil des wiederum kalibrierten Ausgabegeräts ist einfach eine ganz andere Nummer als ein kalibrierter Laptop Monitor oder ein ACD.

Ich kenne Grafiker, die gar keine kalibrierten Monitore haben denn "das ist ja Aufgabe der Druckvorstufe"

Alex
 
arbeitest Du irgendwie mit Bildern, dann solltest Du Dir gedanken machen!
Wenn nicht ist es tatsächlich egal!
 
Ich mache sowas ja nicht nur zum Spass, und mir ist es schon passiert, das nach dem Kalibrieren das Ergebnis schlechter war als zuvor, besonders wenn Vorgaben bzgl. Helligkeit, Weisspunkt und Gamma gewählt werden, die weit von den generischen Werten des Displays liegen.

Heißt unterm Strich: Es gibt Leute die haben ihr Display per Apple'schem Kalibrationstool harmonischer hingedreht als es mit Messhardwarre und Profilierungstool zu schaffen ist.

Ob das ganze ein Gewinn ist, hängt also in erster Linie davon ab, was vorher zu sehen war. Ich hab auch schon Leute sehr beglückt, wenn ich mangels dauernd am Mann geführter Messtechnik einfach mal das Display sauber optisch eingenordet hab. Und bei anderen musste ich eben trotz mehrerer Colorimeter und Spektralphotometer und diverser Kalibrierungssoftwares hinterher eine schlechtere Grauachse zu sehen war, wie vorher.


Oder noch anders ausgedrückt: Wer weiss was er tut, und wo sich welche Parameter der Bildschirmdarstellung wie gegenseitig beeinflussen, kommt mit und ohne dedizierter Soft- und Hardware recht weit.
Wer keinen Schimmer hat, sich auf irgendwelche allgemeingütigen aber im Spezialfall nicht hilfreiche Tips aus Manuals und Foren verlässt, scheitert auch mit Messgerät und Profilierungssoftware.

Nicht zuletzt hängt es aber auch vom Qualitätsanspruch und Sehgewohnheiten ab. Ich sitze an einem CG220 und einem Spectraview Reference 21, und kann nicht behaupten das das perfekt ist; das behaupten andere aber mit Schirmen von 300,- und einem Huey hinzubekommen...

MfG

ThoRic
 
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