Macbook Santa Rosa - Welches Linux ist zu empfehlen?

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DeltaY

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Morgen,

nachdem ich mit Leopard auf meinem Macbook nicht so richtig warm werde würde ich mir nun gerne ein Linux darauf installieren.

Welches Linux würdet Ihr dazu empfehlen? Am besten wärs natürlich wenn Wlan, Grafik usw. gleich out-of-the-box funktionieren und es eventuell Anleitungen für die Cam, Funktionstasten etc geben würde.

Bisher habe ich mal ein Kubuntu 7.10 als Live Cd gebootet was schonmal gar nicht so schlecht aussah. Leider wurde kein WLan erkannt. Als nächstes wollte ich eventuell mal Fedora 8 ausprobieren, wie läuft das so?

Eine weitere Frage hätte ich noch zur Installation, kann Grub mit dem Macbook umgehen bzw. hat man im Bootmanager dann auch einen Eintrag um Leopard starten zu können?

Könnte man Leopard auch komplett kicken und nur ein Linux installiert haben?
 
welchen wlan chip hast du denn drin?
ubuntu hat eigentlich direkt treiber auch für propietäre chipsätze von broadcom oder atheros, bei mir hat der den richtigen auch direkt erkannt....
 
welchen wlan chip hast du denn drin?
ubuntu hat eigentlich direkt treiber auch für propietäre chipsätze von broadcom oder atheros, bei mir hat der den richtigen auch direkt erkannt....

4965AGN heisst der Wlan Chipsatz des Santa Rosa´s...
Direkt erkannt wird er von Ubuntu 7.10 leider noch nicht...

Aber denke mal es dürfte nicht lange dauern, die Intel Chipsätze werden doch meist sehr schnell integriert, oder?
 
Probiere mal OpenSuSE auf den MB.
Am PC ist es ein traum.
 
Ich würde zunächst mal ausgiebig Google&Co. bemühen. An sich bin ich vom aktuellen Gutsy Gibbon (Ubuntu 7.10) sehr begeistert, eine kurze Suche hat aber gebracht, dass zumindest das Trackpad der aktuellen Santa Rosa MB(P)s Probleme gemacht hat. Solche Gefahr besteht aber mehr oder weniger bei allen Distris.

In guter MU-Tradition stelle ich daher erstmal den Sinn Deines Vorhabens in Frage (;)), m.E. wirst Du keine Linux-Distribution finden, die auf dem MB besser läuft als OSX. Obwohl ich gerne und oft mit Linux rumspiele, würde ich es nicht auf einen Mac loslassen wollen, da es auf jedem Fall einen Schritt zurück darstellt... wenn überhaupt, dann auf eine zuvor erstellte Partition mit grub im Bootsektor der Partition (nicht im MBR) und gestartet per Darwin-Bootloader.
 
Also ich hab seit Montag Ubuntu 7.10 am laufen auf meinem SantaRosa Macbook Pro.

Gehen tut folgendes:
- Sound
- Grafik (inkl. Compiz-Fusion)
- Keyboard (rechte Apple-Taste Alt-Gr)
- LAN
- Wireless (Selbstgebaute Treiber)
- Touchpad (zwei Finger Touch = rechte Maustaste, Scrollen mit zwei fingern)

Defizite:
- Helligkeitsregelung mit Standardinstallation geht noch nicht
- Touchpad irgendwie träge (kann an der Config liegen)
- Scrollen am Touchpad mit zwei Fingern hängt manchmal etwas
- Hab noch irgendwie Probleme mit der Mighty Mouse über Bluetooth (lässt sich nicht verbinden)


Bin aber ansonsten voll zufrieden. Hab schon schlechtere Unterstützung an Notebooks gehabt ;-) (z.B. Grafik am Powerbook 12" usw...)


Also meine Empfehlung ist Ubuntu. Gentoo ist eine ewige kompiliererei... und klar... OS X läuft am besten. Aber einen brauchbaren Paketmanager hat Apple leider noch nicht (auch fink und MacPorts sind schlecht und zu beschränkt)
Über Fedora kann ich keine Aussage machen und SuSe muss ich beim Arbeiten verwenden. YAST gefällt mir einfach nicht.


ciao, fr3sh
 
hi

hab mir nun auch ubuntu 7.10 auf mein macbook mit santarosa chipsatz installiert.

(Grund: Neugier und frickel-laune)

Jedoch kann ich nicht von der Ubuntupartition starten.
(Partition mit Festplattendienstprogramm erzeugt und mit der LiveCD auf ext3 formatiert

Unter Mac OS X ist ext3 nicht lesbar und kann auch nicht die Rechte oder das Volume überprüfen. Irgendwie logisch bei komplett anderem Format.

Ein Kommilitone meinte nun dass ich mir den Linuxbootloader primär einbauen einstellen soll, damit ich von der Ubutupartition booten kann.

Er weis aber aber selbst nicht wie das unter Mac OS X geht. Würde aber doch lieber den Bootloader von MacOSX beibehalten. (alt - taste gedrückt halten)

kann mir da jemand helfen?

Danke im Voraus
 
Ein Kommilitone meinte nun dass ich mir den Linuxbootloader primär einbauen einstellen soll, damit ich von der Ubutupartition booten kann.
Nein! Damit würdest Du nur riskieren, dass das MacBook überhaupt nicht mehr booten kann.


Er weis aber aber selbst nicht wie das unter Mac OS X geht. Würde aber doch lieber den Bootloader von MacOSX beibehalten. (alt - taste gedrückt halten)

Zum Booten der Linux-Partition musst du rEFIt installieren, das ist ein grafisches Bootmenu, das bootbare MacOS, Windows- und Linux-Partitionen erkennt. Auf einem Mac muss der Linuxbootloader (GRUB oder LILO) in die Linux-Partition (normalerweise /dev/sda3; /dev/sda1 = EFI-Partition, /dev/sda2 = MacOS, ggf. /dev/sda4 für Windows) installiert werden.

Insbesondere für Ubuntu gibt es gute Installations-Anleitungen, z.B.:
 
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