lulesi
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Wer im Jahr 3 n.S. (nach Snowden) immer noch das Wort "Paranoid" in den Mund nimmt, hat irgendwie was verpasst.
Beispiel: Du bist ein netter Mensch und willst eine Gruppe Flüchtlingen aus Syrien helfen und hast ein paar Telefonate mit ein paar von denen geführt. Einer davon steht auf einer "Liste" in den USA und was passiert? Genau: DEINE Mails werden von Menschen (!) durchsucht, Deine Telefonate werden von Menschen (!) überprüft und eventuell mal mitgehört. Wenn man der Meinung ist, dass Du "interessant" genug bist, wird man versuchen (und es höchstwahrscheinlich auch schaffen), auf Deinen Mac zuzugreifen (und ja, es gibt genug angeschlossene Lücken für sowas)
Und in welchem Zusammenhang steht das Mikrofon im Macbook mit dieser Geschichte?
Hilft Dir ein abgeklemmtestes Mikrophon im Macbook gegen überwachte Mails oder Telefongespräche?
Ich finde paranoid trifft es ganz gut. Etwas anderes ist es wenn man seine Spuren im Internet minimiert, auf Handys oder Smartphones verzichtet und anonymisierungsstrategien nutzt, damit kann man evtl etwas erreichen.