MacBook Pro 13" (Early 2011) mit SSD aufrüsten oder Neues kaufen?

[Ciccio]

Ihrs Lieben,
das Einfachste wäre doch, das Book in einer ersten Phase mit externer SSD - angebunden mit USB3 - zu betreiben.
Die Interne als CCC Backup oder Datengrab benutzen.
Dann ggfs RAM nachrüsten, wenn erforderlich, und wenn man die Kabelei nicht mag und das Book eh aufgeschraubt ist: Festplatte tauschen - externe rein, interne ins externe Gehäuse ... sind ja identisch, dank täglicher Erstellung des CCC Backups...
Gruss, Ciccio
PS Kommt man zu der Feststellung, man braucht doch ein insgesamt schnelleres Arbeitsgerät, ist die externe SSD ja nicht überfüssig, sondern weiter verwendbar (TM, CCC Klon, was auch immer) Also: nicht zu zimperlich an die Größe der SSD ran gehen - 1 TB kostet E 400 (Samsung 850 EVO)
Gruss, Ciccio

 

[eMac_man]

Mein Rat: Aufrüsten!
Habe erst kürzlich das MacBook Pro meiner Frau (ein 13er von 2009) mit SSD und 8 GB RAM aufgerüstet. Das rennt jetzt so schnell unter Yosemite, dass ich kaum nen Unterschied zu meinem halbwegs aktuellen Modell bemerke. Und vor allem: man hört es gar nicht mehr, so flüsterleise ist es jetzt. Der Austausch von Platte und Speicher hat maximal 5 min gedauert.
Günstigen Speicher gibts bei eBay zuhauf. Da werden auch meist die kompatiblen Modelle genannt. Ich empfehle Speicher von Hynix. Damit hatte ich bei Macs noch nie Probleme.

Du sprichst ja viel wahres an. Dennoch sollte man nicht ausser acht lassen, dass die neuen Modelle z.B. mit USB 3.0 und einer wesentlich leistungsstärkeren Grafik daherkommen. Und das zusammen mit einem leistungsstärkeren Prozessor und dem schnelleren Speicher lässt mich eher zum Neukauf raten.
Deshalb sage ich ja aber auch: schwierige Entscheidung.

 

[eMac_man]

Ihrs Lieben,
das Einfachste wäre doch, das Book in einer ersten Phase mit externer SSD - angebunden mit USB3 - zu betreiben.
…

Die Schwachstelle in Deinem Beitrag ist aber, dass ein MBP 2011 noch gar kein USB 3.0 hat.

 

[PiaggioX8]

Ihrs Lieben,
das Einfachste wäre doch, das Book in einer ersten Phase mit externer SSD - angebunden mit USB3 - zu betreiben.
Die Interne als CCC Backup oder Datengrab benutzen.
Dann ggfs RAM nachrüsten, wenn erforderlich, und wenn man die Kabelei nicht mag und das Book eh aufgeschraubt ist: Festplatte tauschen - externe rein, interne ins externe Gehäuse ... sind ja identisch, dank täglicher Erstellung des CCC Backups...
Gruss, Ciccio
PS Kommt man zu der Feststellung, man braucht doch ein insgesamt schnelleres Arbeitsgerät, ist die externe SSD ja nicht überfüssig, sondern weiter verwendbar (TM, CCC Klon, was auch immer) Also: nicht zu zimperlich an die Größe der SSD ran gehen - 1 TB kostet E 400 (Samsung 850 EVO)
Gruss, Ciccio

Das ist ja absolut kontraproduktiv.
Auch die SSD benötigt Strom. Am USB-Anschluss dann halt zusätzlich und damit wird auch die Akkulaufzeit verkürzt.
Und eine externe SSD als Systemplatte an einem MacBook (Pro/Air) - na ich weiss nicht ob das im Sinne von Mobilität und Handling noch Spass macht.

Die Interne HDD raus und SSD rein. Alles andere ist krawitschki und verursacht nur Mehraufwand und Mehrkosten.

 

[synapstic]

Ich hatte eigentlich ein Auge auf die Samsung 850 EVO oder PRO geworfen. Aber jetzt lese ich von der Angelbird und dass sie nativ TRIM unterstützt.
Nun stelle ich mir folgende Fragen:
- Hat hier im Forum schon jemand Erfahrung damit?
- Wie machen die das? Könnte es sein, dass nach dem nächsten MacOS-Update das TRIM wieder deaktiviert ist?

 

[waaayne]

hey,

ich bin mal so frei den Thread hier wieder zu öffnen, bevor ich einen neuen mit dem gleichen Thema erstelle.

Ich habe in meinem MBP late 2011 bereits 8GB RAM. Würde meine 500GB HDD allerdings gerne gegen eine 256GB SSD tauschen. Ich kenne mich leider kaum aus und würde daher gerne wissen, wie ich eine Festplatte finde die genau in mein Modell passt, und wie ich meine alte Festplatte am besten "klone" um ohne Datenverlust direkt weiterarbeiten zu können.

Vielen Dank schonmal und beste Grüße,
Tim

 

[Bert H.]

Du sprichst ja viel wahres an. Dennoch sollte man nicht ausser acht lassen, dass die neuen Modelle z.B. mit USB 3.0 und einer wesentlich leistungsstärkeren Grafik daherkommen. Und das zusammen mit einem leistungsstärkeren Prozessor und dem schnelleren Speicher lässt mich eher zum Neukauf raten.
Deshalb sage ich ja aber auch: schwierige Entscheidung.

Ich kann das recht gut vergleichen, denn ich habe ja selbst auch ein aktuelles MacBook. Und mal ganz ehrlich: das "mehr" an Performance merkt man lediglich z.B. beim Videocodieren, 3D-Rendern und ähnlich aufwendigen Rechenleistungen. Bei den ganz normalen Dingen (Internet, Grafik Design, Office, Videos gucken, iTunes...) merkt man keinen Unterscheid. Und will man ne schnelle externe Platte, nimmt man eben Firwire statt USB3.

 

[Bert H.]

Ich hatte eigentlich ein Auge auf die Samsung 850 EVO oder PRO geworfen. Aber jetzt lese ich von der Angelbird und dass sie nativ TRIM unterstützt.
Nun stelle ich mir folgende Fragen:
- Hat hier im Forum schon jemand Erfahrung damit?
- Wie machen die das? Könnte es sein, dass nach dem nächsten MacOS-Update das TRIM wieder deaktiviert ist?

Spar viel Geld und Nerven und nimm die EVO. Habe bereits 2 davon verbaut und bin extrem zufrieden.

Vor jedem System-Update mit dem Trim Enabler Trim deaktivieren und nach dem Neustart wieder aktivieren. Dann bist Du auf der sicheren Seite. So dauert ein Update halt 3 Minuten länger... ist das soooo schlimm aufwendig?

 

[Bert H.]

hey,

ich bin mal so frei den Thread hier wieder zu öffnen, bevor ich einen neuen mit dem gleichen Thema erstelle.

Ich habe in meinem MBP late 2011 bereits 8GB RAM. Würde meine 500GB HDD allerdings gerne gegen eine 256GB SSD tauschen. Ich kenne mich leider kaum aus und würde daher gerne wissen, wie ich eine Festplatte finde die genau in mein Modell passt, und wie ich meine alte Festplatte am besten "klone" um ohne Datenverlust direkt weiterarbeiten zu können.

Vielen Dank schonmal und beste Grüße,
Tim

Eigentlich sollten alle passen. Ich empfehle die EVOs von Samsung. Haben meiner Meinung nach das beste Preis/Leistungsverhältnis. Zu Klonen nimmst Du den Carbon Copy Cloner, am besten in Verbindung mit ner Icy Box um beireits vor dem Einbau zu klonen. Das Klonen kann ein paar Stunden dauern (je nach Datenmenge), der Einbau 5 Minuten.

 

[eMac_man]

Ich kann das recht gut vergleichen, denn ich habe ja selbst auch ein aktuelles MacBook. Und mal ganz ehrlich: das "mehr" an Performance merkt man lediglich z.B. beim Videocodieren, 3D-Rendern und ähnlich aufwendigen Rechenleistungen. Bei den ganz normalen Dingen (Internet, Grafik Design, Office, Videos gucken, iTunes...) merkt man keinen Unterscheid. Und will man ne schnelle externe Platte, nimmt man eben Firwire statt USB3.

Du hast aber schon den Eingangspost gelesen? Da stehen auch die bevorzugten Anwendungen drin. Und bei Bildbearbeitung (Photoshop) wird er zum Beispiel aufgrund der besseren Grafik einen spürbaren Performance-Gewinn haben.

 

[Bert H.]

Du hast aber schon den Eingangspost gelesen? Da stehen auch die bevorzugten Anwendungen drin. Und bei Bildbearbeitung (Photoshop) wird er zum Beispiel aufgrund der besseren Grafik einen spürbaren Performance-Gewinn haben.

Vielleicht merkst Du den Unterschied wenn Du häufig Bilder so um die Gigabytegröße bearbeiten musst. Da das im "normalen" Bildbearbeiteralltag aber recht selten vorkommt, würde ich diesen Performancegewinn tatsächlich als außerst marginal bezeichnen. Ob ich nun eine halbe Sekunde früher oder später mit der Bildbearbeitung fertig bin, oder ob in China ein Sack Reiss umfällt...

 

[eMac_man]

Vielleicht merkst Du den Unterschied wenn Du häufig Bilder so um die Gigabytegröße bearbeiten musst. Da das im "normalen" Bildbearbeiteralltag aber recht selten vorkommt, würde ich diesen Performancegewinn tatsächlich als außerst marginal bezeichnen. Ob ich nun eine halbe Sekunde früher oder später mit der Bildbearbeitung fertig bin, oder ob in China ein Sack Reiss umfällt...

Nun, ich weiss nicht, wie oft der TE jetzt mit Photoshop arbeitet. Da er aber im Eingangspost ausdrücklich darauf hinweist, wird es wohl gar nicht so selten sein.
Das 13-Zoll-MBP von 2011 arbeitet noch mit der Intel HD 3000 und die ist um einiges schwächer, als z.B. die Intel Iris 5100 in den aktuellen Modellen.
Bevor wir jetzt also weiter spekulieren, lassen wir doch den TE zu Wort kommen, wie ausgiebig er nun Photoshop nutzt.

 

[synapstic]

Spar viel Geld und Nerven und nimm die EVO. Habe bereits 2 davon verbaut und bin extrem zufrieden.

Vor jedem System-Update mit dem Trim Enabler Trim deaktivieren und nach dem Neustart wieder aktivieren. Dann bist Du auf der sicheren Seite. So dauert ein Update halt 3 Minuten länger... ist das soooo schlimm aufwendig?

In anderen Posts lese ich, dass man von den EVO die Finger lassen soll und zur PRO greifen soll...
Ich kenn mich bald nimmer aus.
Warum spare ich Nerven, wenn ich nicht die Angelbird nehme?

 

[Bert H.]

In anderen Posts lese ich, dass man von den EVO die Finger lassen soll und zur PRO greifen soll...
Ich kenn mich bald nimmer aus.

Die Pro würde ich wohl nur empfehlen wenn man auf einem aktuellen Spitzenmodell auch noch das letzte Quentchen Leistung rausquetschen möchte. Habe nun seit nem Jahr 2 EVOs (500 GB und 1 TB) hier in täglichem Dauerbetrieb und kann weder Probleme noch Leistungseinbrüche verzeichnen.

Warum spare ich Nerven, wenn ich nicht die Angelbird nehme?

Geld sparen schont in den meisten Fällen auch die Nerven!

 

[waaayne]

so, ich habe meine Festplatte nun gegen eine Samsung 850 EVO (250GB) getauscht. 8GB RAM hatte mein MBP (late 2011) ohnehin schon.

Fazit:
das booten dauert nur noch wenige Sekunden (vorher bis zu 50 Sekunden) und auch sonst ist alles bedeutend schneller. Ich merke es insbesondere im Uni Alltag, wenn ich viele Skripte, PP-Präsis und Safari mit vielen Tabs gleichzeitig bzw. im Wechsel nutze.

Ich kann es also nur weiterempfehlen. Die alte Festplatte nutzt ich fortan via Icy Box als externe TimeMachine-Backup Festplatte. Somit habe ich für 115€ einen erheblichen Leistungsschub, kann mein MBP noch weitere Jahre effektiv nutzen und eine externe Festplatte noch dazu