MacBook Pro 12,1 (Retina 13 Zoll, Anfang 2015) läuft (noch) – aber was ist mittelfristig sinnvoll in Bezug auf Hardware, macOS-Version, Programme, …?

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taanjaa

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Hallo zusammen
und schön, meinen zweiten Thread starten zu können, ohne dass es ums Löschen eines hausgemachten Brandes geht :)

Aber nachdem mir hier trotz allem so toll geholfen wurde, versuche ich es doch früher als gedacht mit einer neuen Frage. Brennt überhaupt nicht, aber ich habe irgendwie das Bedürfnis, mir zukünftig mehr Gedanken zu machen – im Rahmen meiner Möglichkeiten …

Sicherheitshalber hole ich etwas aus, die eigentliche Frage kommt dann ganz unten nach dem Roman ;) Falls mache Infos dieser Art besser woanders aufgehoben sind, damit sich nicht immer zu viel wiederholt, bin ich froh um freundliche Hinweise :)

Zu mir persönlich (diejenigen, die das direkt oder nur am Rande miterlebt haben bei meinem iMac, haben das schon bemerkt …):

Ich zähle definitiv zur Kategorie Anfänger, Laie o. Ä., vor allem was das technische Grundverständnis angeht. Dazu kommt erschwerend, dass ich manchmal übereilt und/oder gedankenlos Dinge tue nach dem Motto „sie wusste nicht, was sie tat“.

Kompletter Mac-Einsteiger bin ich dennoch nicht und arbeite seit über 20 Jahren damit – nur eben als reine Anwenderin im Bereich Grafik. Das ist mittlerweile aber nur noch eine Nebentätigkeit und insofern werden meine Geräte nicht mehr so (rechen-)intensiv genutzt.

Programme, die ich aktuell überwiegend verwende bzw. sicher weiter brauche:
  • Adobe Indesign, Illustrator, Photoshop, gelegentlich Audition … allerdings laufen die letzten beiden auf Monterey nicht mehr in der neuesten Version und ich würde gerne irgendwann mal was mit generativer KI ausprobieren, sollte ich irgendwann mal Zeit übrig haben
  • MS Office
  • Mail, Browser für Mediatheken & Co.
  • MS Remote Desktop für gelegentliches Homeoffice in neuem Beruf ganz ohne Macs

Zu Hardware / macOS-Betriebssystemen:

Neben meinem MacBook Pro, um das es mir dieses Mal (und ab unten) geht, besitze ich einen iMac13,2 oder 27 Zoll, Ende 2012, darauf (dank der Unterstützung hier) 1x natives Catalina (10.15.7) und 1x gepachtes Monterey (12.7.4), außerdem 1 TB Fusion Drive, 3,4 GHZ Quad-Core Intel Core i7, 24 GB 1600 MHz DDR3 und NVIDIA GeForce GTX 675MX 1 GB. Das sind hoffentlich die wichtigsten Infos, nur zur Einordnung für später …

Mein MacBook Pro12,1 oder Retina 13 Zoll, Anfang 2015 läuft mit nativem Monterey (12.7.4), weitere Details siehe Screenshots unten. Damals als mobiles und vor allem zweites, temporäres Arbeitsgerät für meine Freiberuflichkeit gekauft, wurde es dann aus verschiedenen Gründen mit der Zeit doch stellenweise als „Haupt-Gerät“ genutzt.
Aktuell brauche ich das „mobile macOS“ nicht mehr zwingend … aber angenehm ist’s auch zuhause und sehr hilfreich war es auch, als mit meinem iMac nichts mehr ging.

2020 wurde im Rahmen des gerade noch laufenden Service-Vertrags ein neues Mainboard eingebaut (bitte besser keine Details erfragen, bekomme ich glaube ich nicht mehr korrekt zusammen).
Ansonsten hatte ich damit keine großen Probleme außer zu wenig Platz und immer mal auch Leistung. Bei so mancher (Bild-)Arbeit oder an heißen Tagen hat das MBP arg geächzt.

Backups mache ich aktuell via TimeMachine mit einer externen SSD – allerdings nur gelegentlich (I know, wird ein noch ein größeres Thema und vielleicht eigener Thread).

Ein paar Bilder (falls weitere hilfreich wären, gerne melden):
Über mbp 01-04 Bildschirmfoto 2024-05-01 um 12.18.56.png



Ein DriveDX-Test vor etwa einem Monat ergab Folgendes:
DriveDX mbp 01 Bildschirmfoto 2024-03-30 um 20.38.41.png

DriveDX mbp 02 Bildschirmfoto 2024-03-30 um 20.38.25.png



Photoshop braucht für die aktuelle und frühere Versionen mindestens (links) sowie empfohlen (rechts) folgendes:

Anforderungen Photoshop Bildschirmfoto 2024-05-01 um 12.42.07.png



So, jetzt aber zu meiner Frage bzw. meinem Fragenkatalog:

Welche Herangehensweise wäre eurer Einschätzung nach sinnvoll in meinem Fall?
Zusammengefasst: Ältere Hardware, noch ältere Anwenderin (überwiegend privat, Office, etwas Bildbearbeitung – davon gerne wieder mehr) ohne Ahnung oder riesiges Budget.

Folgendes geht mir durch den Kopf für das MBP12,1 und ist nicht als Entweder-Oder zu verstehen …
  1. TM-Backup-Platte möglichst dauerhaft dranhängen 😇
  2. OCLP auch hier, zusätzlich zu Monterey, oder leistungs- und platztechnisch eher Quatsch?
  3. Hardware aufrüsten möglich (hab da was von gelöteten Teilen gelesen)?
  4. Nach einem neueren, leistungsfähigeren Gerät umsehen? Wobei dann vielleicht die grundsätzlichere Frage ist, was früher den Geist aufgeben könnte (iMac oder doch „neueres“ MBP mit SSD) und welches neuere Gerät (mobil oder nicht) leistungsfähiger sein sollte.
  5. Was wäre an Ausstattung notwendig (zum Aufrüsten oder in einem neueren Gerät) – und preislich im Verhältnis? Bin auch da nicht auf dem Laufenden …

Fürchte, hellsehen und mir die Entscheidung abnehmen (v. a. zum vorletzten Punkt) kann auch hier niemand … Freue mich aber über alle Meinungen zum Thema (grade auch weil an anderen Stellen schon viel zum Thema Kaufempfehlungen geschrieben wurde) und sage schon jetzt vielen Dank für alle Antworten (oder auch Links).

Eilt aber wie gesagt nicht, erst mal einen schönen Feiertag und viele Grüße!

Tanja


PS: Falls noch Fragen offen sind, gerne Bescheid geben. Werde ansonsten einfach nur lesen und versuchen, ein Bild der Möglichkeiten zu machen …

PS, die Zweite: Wenn’s irgendwann um die Umsetzung gehen sollte, muss ich vielleicht beim ein oder anderen Punkt genauer nachfragen, nur schon mal als Vorwarnung ;)
 
Adobe Indesign, Illustrator, Photoshop, gelegentlich Audition
Das sind Programme, die - wie du eh schon gemerkt hast - gerne auch mit entsprechenden Ressourcen bedient werden wollen :)

Mein innerlicher Konflikt hier ist, dass ich als IT-ler einerseits etwas neidisch bin auf Leute, die Computer-Hardware so lange nutzen können/wollen - andererseits ist es mir völlig unverständlich, wie man das aushält ohne verrückt zu werden :crack:

Ich bin ein Freund von "Reparier deinen Shit" oder nutz es, solange es gut ist. Aber ... nicht wenn es um (meine) Arbeit geht. Du kommst mit deiner Hardware ja nicht nur an Ressourcen-Grenzen - manche Software läuft darauf schon garnicht mehr. Die Upgrade-Möglichkeiten halten sich ja evtl. mit ein bissl RAM und evtl. ner SSD ja auch stark in Grenzen. Und das scheinst bei deinem iMac eh schon ausgenutzt zu haben - dein MacBook ist da verlötet.

Hat es einen Grund, warum du ein stationäres und ein mobiles Gerät pflegst? Die Geräte sind 9 und 12 Jahre alt - was im Computer-Sektor halt eher Methusalem-Alter entspricht :teeth: Persönlich würd ich keine Investition mehr in solche alten Geräte stecken, weil auch die Zeit, die ich da investieren muss um sie zu patchen, kostet mich was.

Das Problem bei Empfehlungen ist immer, dass man das Gegenüber nicht kennt. Ich weiß nicht, wie viel Zeit du hast. Ob es dir egal ist, wenn du solche alte Knochen liebevoll pflegst. Ob dir der Euro für ein Neugerät schmerzt. Etc. Etc.

Wenn ich nicht muss, setz ich auf 1 Gerät - nicht 2. Also wenn ich ab und an mobil sein muss, dann kommt ein Laptop her und daheim ne Dockingstation mit Peripherie. Aber jetzt bewegen wir uns in einem Budget-Thema - und was genau du suchst und willst. Aber ich hab lieber 1 performantes, aktuelles Gerät als zwei aus der Steinzeit. Gerade jetzt, wo man echt Performance für "kleines" Geld bekommt. Ein ~700,- MacBook Air M1 "verbläst" beide deiner Geräte. Oder ein ~500,- MacMini M1. Und das ist das untere Limit, je mehr Geld du auslegst desto Neuer werden die Geräte natürlich. M2 Geräte gibts ja auch schon für schmales Geld.

Ja, schmal ist relativ.
Aber das ist jetzt echt ne ziemlich subjektive Entscheidung, was es einem Wert ist, was man will, braucht, haben muss. Ist das alles Hobby, ist es dir egal wenn der Mauszeiger mal länger dreht, wenn Apps nicht mehr installierbar sind, wenn man die Patches selbst machen muss, wenn ...

TM-Backups schaden nicht - benutz ich persönlich aber nur für "schnelle" Dinge, wenn ich mal ne Datei gelöscht hab aus Versehen oder ähnliches. Bisher hab ich 3 fehlgeschlagene Wiederherstellungsversuche aus einem TM-Backup gehabt. Ja, ich weiß dass es bei vielen funktioniert. Davon kann ich mir aber nichts kaufen, wenn es bei mir ein einziges Mal nicht funktioniert. Und für Datensicherheit ist mir dieses Gefrickel nicht sicher genug. Aber auch hier würd ich auf keine Platte setzen, die ich physisch anschließen muss. Über WLAN-Router anbinden (kommt wieder auf die vorhandene Hardware an) und dann kann jedes Gerät da im WLAN drauf zugreifen.
 
Mit nur i5 und nur 8GB ist der Mac nun schnell am Ende.
Bei den älteren 13“ ist der i5 und der i7 leider nur ein DualCore.

Die 15er hatten schneller Quadcore CPUs.

Wenn es dir primär auch um den Platz gehst wie du schreibst, die SSD ist bei diesem Modell einfach aufrüstbar.
Ich würde aber eher überlegen für 600 Euro einen Basis M1 zu kaufen oder für 800 Euro einen M1 mit guter Ausstattung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich würde an deiner Stelle zur Anschaffung eines neuen Gerätes tendieren. Und dann ist die erste Frage, wieviel Budget du zur Verfügung hast, bevor du weitere Schritte unternimmst. Auch ist die Frage, ob du dann eher mobil bist (Macbook Air oder Pro) oder stationär (iMac, Mac Mini, Mac Studio).
 
Guten Abend und vielen Dank für eure Mit-Überlegungen, besonders auch für deine differenzierten Zeilen, @Dextera (y)

Tatsächlich musste ich dabei an diversen Stellen laut loslachen und ...
Methusalem-Alter ... alte Knochen ... aus der Steinzeit
… passt wunderbar zu mir :ROFLMAO: Na ja, ich übertreibe – habe aber den Zenit angesichts der weiblichen Lebenserwartung überschritten.
wie man das aushält ohne verrückt zu werden :crack:
Vielleicht sind mir deshalb zuletzt so viele graue Haare gekommen :unsure:

Aber im Ernst, hätte ich mich nicht vor wenigen Jahren beruflich umorientiert und stattdessen weiter täglich mit meinen beiden Rechnern arbeiten müssen, wäre ich sicher früher ins Überlegen gekommen.

Und wahrscheinlich hätte ich das bei der Auflistung der genutzten Programme selbst genauer ausführen müssen: Ich arbeite längst nicht mehr täglich mit besagten Adobe-Programmen, nur noch sehr vereinzelt kommt es aber durchaus vor, dass ich sie an mehreren Tagen hintereinander brauche. Nur eben zuletzt mehr für kleinere Projekte. Möchte mir die Option für etwas mehr rechenintensivere Aufgaben aber auch nicht auf Dauer verbauen. Hmm, irgendwie schwierig, das ist nicht "Muh und nicht Mäh" oder wie das heißt ...

Hat es einen Grund, warum du ein stationäres und ein mobiles Gerät pflegst?
Das mobile Gerät hatte ich damals noch zur Ergänzung vor allem für die Arbeit bei einem Kunden vor Ort gekauft. Umzugs- und platzbedingt war es dann eine ganze Weile Hauptarbeitsgerät und nicht erst für mein zweites Studium oft im Rucksack unterwegs – also vor allem praktisch, bis die Nackenbeschwerden kamen ;)

An meinem iMac-Methusalem hänge ich – nicht allein wegen der Bildschirmgröße – auch aus irrationalen, emotionalen Gründen sehr. Vielleicht weil noch Relikt vergangener Zeiten. Jedenfalls bin ich tatsächlich sehr dankbar, dass der hier dank der Hilfe hier dem dem Tod nochmal von der Schippe springen konnte sozusagen.

Das Problem bei Empfehlungen ist immer, dass man das Gegenüber nicht kennt.
Verstehe ich gut … wie bei einem Schuss ins Blaue und total davon abhängig, was ich wie geschrieben habe … Und dann gibt es wahrscheinlich wie so oft 3 Meinungen von 2 Personen zu einem Text … In diesem Fall helfen mir die eigenen, persönlichen Sichtweisen sehr.

Zu meiner Zeit: Ich bewundere wirklich jede Person, die in die eigene und andere Technik selbst viel Zeit und Know-How steckt, aber mir persönlich ist es ehrlich gesagt lieber, ich habe Zeit für andere Dinge … zumal es mich sehr viel Zeit und Hirnschmalz kostet, ein Grundverständnis aufzubauen, leider. 

Zum Budget: Danke auch für die groben Preisspannen … die alle im Budget liegen würden, selbst wenn die Anschaffung doch überwiegend für privaten Gebrauch ist.

Meine Tendenz im Moment: Nichts patchen oder aufmöbeln versuchen und dafür in mich gehen, was ich will und passende Threads durchforsten … Aktuelles Bauchgefühl: iMac nutzen, so lange er laufen mag und aus Platzgründen in der Wohnung beim perfomanten Gerät auf ein mobiles setzen.

Zu meiner aktuellen „Backup-Lösung“: Das wird wohl wirklich ein eigenes größeres Thema für mich werden. Was ich da bisher tue und tat, war eher notdürftig Brände löschen und Platz schaffen, aber maximal und lückenhaftes Gefrickel. Nervt mich selbst, aber auch da war die Zeit bisher zu kurz, um mich genauer damit zu beschäftigen. Wenn ich jetzt so darüber schreibe, würd ich lieber dieses Thema angehen, als zu viel Zeit in mein Steinzeit-MacBook zu investieren … außerdem wird es da auch nicht langweilig 2 iPads und 2 iPhones im Haushalt sowie diverse Festplatten verschiedener Steinzeit-Phasen und – Himmel – noch CD-ROMs & Co., die wahrscheinlich schon allesamt nicht mehr lesbar sind 🙈 ... und vielleicht noch der Windows-PC des Partners. Wobei, unsere bzw. überwiegend meine kleine Apple-Geräte-Welt fordert mich schon genug ...

Guten Nacht aber erst mal, Schlaf soll ja auch verjüngend wirken :sleep:

Verzeiht, wenn ich da so oft auf so manche Wörter zurückgreife, @Dextera, fand sie aber einfach zu schön :)
 
Zu meiner aktuellen „Backup-Lösung“: Das wird wohl wirklich ein eigenes größeres Thema für mich werden.
Ich werde und wurde gerade in jüngster Vergangenheit ständig zu diesem Thema befragt - die letzten beiden Freundinnen waren so ausgiebige Baustellen, dass ich mich sogar Selbstständig gemacht habe :crack:

Es ist teils schon faszinierend, wie die Leute so aufgestellt sind - oder besser gesagt, wie sie es nicht sind. Noch dazu wenn diese Menschen "Firmen" betreiben - und sei es auch nur ein Ein-Personen-Gewerbe. Wenn da der Laptop die Grätsche macht, ist alles dahin ...

Natürlich kommt es immer drauf an, was man hat und was man macht. Aber ich kenn eigentlich kaum ein Szenario heute, wo eine Datensicherung nicht nötig wäre - und sei es nur, weil alles an Bildmaterial fast ausschließlich nur noch digital existiert.

Bei zwei Macs, nem Win-Rechner, iPads, iPhones ... kann man sich auch schonmal Gedanken um ein kleines NAS machen. Kann vieles, kostet nicht mehr die Welt und lässt einen Nachts ruhiger schlafen. Aber eben: Da wird es schnell so Umfangreich, dass es über einen simplen Ratschlag per Forum schon hinausgeht - sofern man sich selbst damit weder wirklich auskennt, noch beschäftigen mag :) Alternativ sichert man alles in die Cloud - über jene Gefahren muss man sich aber selbstverständlich auch vorher bewusst sein ;)

Also Gedanke darüber, was du gerne erreichen möchtest, wirst du dir machen müssen :)
 
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Selbstständig gemacht
Ist wahrscheinlich ein guter Zeitpunkt … nicht nur für die Freundinnen :)

Sogar ich merke, wie die Daten immer umfangreicher werden, die Gerätespeicher (außer meiner Methusalems) ebenfalls … und will man wirklich alles in Clouds packen?

Finde es komplex, auch ohne dabei an die dahinterliegende Technik zu denken. Ob das aber der Grund (für mich und andere) ist, wider besseren (Basis-)Wissens — denk da an 3-2-1 und so — weiter zu denken, „wird schon gehen“, weiß ich nicht.

NAS musste ich jedenfalls erst mal googeln aber das Grundprinzip klingt nach ner feinen Sache für ruhigere Nächte 😇

Ein Bekannter hat privat einen Server für die Familienbackups aufgesetzt. Vielleicht kann ich ihn da auch mal fragen, ob das in so eine Richtung geht.

In jedem Fall werd mich da noch informieren (müssen) … Danke für den Hinweis und die erste Einordnung, das hilft mir!
 
NAS = Network attached Storage - also dumm gesagt einfach eine Festplatte, die in deinem (W)LAN wohnt :teeth:
Die Dinger sind aber eigentlich auch kleine Server (je nach Modell), die wesentlich mehr können. Wobei so ziemlich alles darauf halt wirklich für Nicht-Profis ausgelegt ist, da läuft meist ein eigenes Betriebssystem drauf (Linux basiert) mit eigenem Store für kleine Apps, die man sich dann eben dort installiert. Alles einmal einrichten braucht definitiv Zeit und ein bisschen Willen, sich damit zu beschäftigen - oder man fragt einen Nerd im Bekanntenkreis :crack:

Läufts einmal, passt das dann meist für lange Zeit. Aber das ist dann halt nur Speicher - Backup-Strategie ist das noch keine. Die gehört dann darauf aufgebaut. Da gäbs jetzt noch so viel zu sagen zu dem Thema => da ist sie dann, die Komplexität :)
 
Sorry für die späte Nachricht, die Woche hat mich außerhalb diverser Apfel-Themen in Atem gehalten.

Vielen Dank jedenfalls nochmals für die Einschätzungen zur ursprünglichen Frage und daran anschließend zu meiner größeren Baustelle und wahrscheinlich nächsten "Themenkomplex, im wahrsten Sinnes des Wortes ;)

... nur Speicher - Backup-Strategie ist das noch keine. Die gehört dann darauf aufgebaut. Da gäbs jetzt noch so viel zu sagen zu dem Thema => da ist sie dann, die Komplexität :)

Ich fürchte, bis ich mich genauer mit NAS & Co. beschäftigen kann, wird's Anfang Juli und bis dahin werde ich noch dilettantisch weiter Backups erstellen ... und hoffen ... bevor ich mich vermutlich nachfragen werde, was die Leute mit Ahnung auf dem Gebiet an Strategien und Werkzeugen haben, falls es dazu nicht schon was Geschriebenes finde. Oh weh, das war ein langer Satz. Deshalb nur noch kurz: Einen schönen Abend und eine schöne restliche Woche noch!
 
@taanja Puuh. Vielleicht Deine Postings bisschen mehr strukturieren: dringende Frage(n) voran und dann alles andere ...
Auf Deinem early2015er 13" MBP12,1 läuft offiziell max. Monterey. Das wird noch unterstützt.
Die SSD ist mit 250GB nicht gerade üppig - aber man kann damit haushalten.
Für mehr Speicher: https://eshop.macsales.com/upgrades/macbook-pro-retina-13-inch-early-2015-2.7-ghz/internal-drives

Falls Du OCLP Ventura/Sonoma aufprobieren willst:
Je nachdem, wieviel Platz auf der SSD ist:
persönliche Daten
a) ausmisten nach extern oder
b) separates Volume anlegen für Deine Daten (Volume "MeineDaten") Auf das Volume "Meine Daten" alles auslagern, was nicht (Cloud-)synchronisiert ist, damit das Monterey-Volume möglichst klein ist (sollte max. auf 60GB schrumpfen).

Danach wäre Platz für ein weiteres Volume, auf dem Du OCLP/Ventura installieren könntest.
Für den MigrationsAssistenten für Migration von Monterey nach Ventura brauchst Du mindestens den doppelten freien Festplatten-Speicher, der vom Monterey-Volume belegt wird.

Aber bevor Du irgendwas machst, besser hier im Forum nochmal posten, damit die Sache nicht so läuft, wie beim iMac.
 
@taanjaa
Puuh - das nenne ich mal einen Eröffnungsthread. Da fehlt es an nichts. ;)

Im Gegensatz zu einigen Threads, wo nicht mal das eingesetzte Gerät oder das OS erwähnt wird und man alle Infos zu HW & SW erfragen muss (wie sagte ein Forist: "Muss man Dir denn Alles wie Würmer aus der Nase ziehen??"), besticht er hier gut durchstrukturiert durch ausführliche Infos zu fast Allem und lässt kaum Fragen offen. So wünscht man sich als Helfer doch Hilfe-Ersuchen. ;)

Zur Sache: den grundsätzlichen Erörterungen @Dextera s voll zustimmend, sehe ich allenfalls zwei Positionen, an denen gearbeitet werden könnte, falls Du statt Austausch durch Neueres überhaupt Geld in die Oldies versenken möchtest (ich weiß, wovon ich spreche ;) ): RAM & Datenträger.

Sofern Du Dir den Austausch selber zutraust, gibt es Anschaungsbeispiele (keine Schwurbler-Clips):
https://de.ifixit.com/Anleitung/MacBook+Pro+13-Inch+Retina+Display+Anfang+2015+SSD+ersetzen/38520 (Komponenten
https://www.youtube.com/watch?v=K5jYEOfhwX0

Es muss kein OWC-Kit für überteuertes Geld (€ 200,-) sein, wie hie & da vorgeschlagen - Qualität läßt sich auch für weniger als die Hälfte des Geldes erstehen.
Hier mal beispielhaft Komponenten, die ich verwenden würde (in meinem iMac 2017 verbaut):
https://www.amazon.de/gp/product/B07T6L2RJM/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o06_s00?ie=UTF8&psc=1
https://www.amazon.de/gp/product/B09QV692XY/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o02_s00?ie=UTF8&psc=1
Eventuell noch einen flachen Kühlkörper (Platzverhältnisse prüfen).

Bleibt Deine Entscheidung, was Du für Deinen Privatbedarf bevorzugst: Neueres oder älteres Aufgepepptes. ;)
 
Sogar ich merke, wie die Daten immer umfangreicher werden, die Gerätespeicher (außer meiner Methusalems) ebenfalls … und will man wirklich alles in Clouds packen?
Finde es komplex,
NAS musste ich jedenfalls erst mal googeln aber das Grundprinzip klingt nach ner feinen Sache für ruhigere Nächte
NAS ist eine feine Sache - wenn man was davon versteht.
Mir persönlich ist das zu kompliziert ... (und zu stationär)
Habe für ausgelagerte Daten 4 externe "rugged" USB3-Festplatten @ 4TB.
Die erste ist das Original, die drei anderen Backups.
Auf denen landet alles, was auf dem MacBook keinen Platz findet.
Das ganze lässt sich beliebig erweitern.
Und ab und zu sollte man mal ausmisten - dann ist wieder eine Menge Platz frei.

Für unterwegs kann für Dateneinsicht eine der mobilen FP mitgenommen werden,
das geht mit einem NAS nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal beispielhaft Komponenten, die ich verwenden würde (in meinem iMac 2017 verbaut):
https://www.amazon.de/gp/product/B07T6L2RJM/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o06_s00?ie=UTF8&psc=1
https://www.amazon.de/gp/product/B09QV692XY/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o02_s00?ie=UTF8&psc=1
Eventuell noch einen flachen Kühlkörper (Platzverhältnisse prüfen).
Guter Tipp. Danke! Im Vergleich zu OWC 100€ günstiger.
(Kommt auf meine Einkaufsliste für das 2013er 11"MBA, falls dort der Platz eng wird.)

@taanjaa 1TB SSD/ Adapter für 100€ sind eigentlich nicht zu toppen. (Würde dann sogar eher die 2TB Blade nehmen ...)
Du musst vor dem Umbau nur ausreichend externe Datensicherung anlegen,
von der Du nach Neuinstallation von Monterey
auf der neuen 1TB Blade
per Migrationsassistent
Deine Daten zurücksichern kannst.

Für die einzubauende Blade/Adapter-Kombi bzw. für die interne (dann ausgebaute) SSD braucht's ja für eine USB-Verbindung ein entsprechendes externes Gehäuse.

Bei einem Upgrade-Wunsch auf OCLP/Ventura oder Sonoma auf jeden Fall nur die DualBoot Variante
mit Monterey (unterstützt) als Basis und OCLP/Ventura oder OCLP/Sonoma auf separaten Volumes ...
Zur Kompatibilität bzgl verschiedener APFS-Versionen und den Versionen des FestplattenDienstprogramms hier nochmal ein Link.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für eure Ergänzungen und Links, @bobesch und @LuckyOldMan!

Werde mir das in aller Ruhe ansehen, fürchte aber, vor dem Urlaub wird das nix mehr. Und ob ich mir selbst erholt alle Optionen zutrauen würde, lass ich mal noch offen …

Auf jeden Fall werde ich zukünftig versuchen, niemanden mit Romanen zu erschlagen, bevor es ans eigentliche Thema geht und „das Wichtigste nach vorn“ zu beherzigen :sneaky:
 
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