MacBook Air (2024), 16 GB RAM, 512 GB SSD. Wie gut ist er ?

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polat78

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Hallo Leute
Ich brauche ein Rat . Für meine Tochter möchte ich gerne ein „ MacBook Air (2024) M3 ( 512 GB) „ kaufen .Sie wird es in der Uni brauchen. Leider können wir uns nicht zwischen 8 GB RAM und 16 GB RAM entscheiden. Ich nutze selber ein MacBook Pro Anfang 2015 mit 8 GB Ram. Die letzten 3-4 Jahre hatte ich mit meinem MacBook mit 8 GB Probleme. Immer wieder hängt es wenn Zuviele Programme offen sind. Ich würde gerne wissen ob ich die 8 GB RAM vom MacBook Air mit meinen 8 GB MacBook Pro vergleichen kann ? Wahrscheinlich werdet ihr sagen „ Für Uni reicht es „ doch leider weis ich nicht welche Programme später noch genutzt werden. Hatte jemand schon mit dem MacBook Air 8 RAM und 512 GB SSD Erfahrung ?
 
Dafür braucht man so eine Glaskugel... Welches Studium, welche Software wird genutzt usw....
Wenn es zukunftssicher sein soll, dann sicher die 16GB RAM.
 
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Jupp, im Zweifel die 16GB Variante, einfach um zukunftssicher zu sein und je nach Studium wird das auch benötigt.
 
Jupp, im Zweifel die 16GB Variante, einfach um zukunftssicher zu sein und je nach Studium wird das auch benötigt.

Da kann ich mich direkt anschliessen.

Zumal bei Apple nichts erweiterbar ist. Weder der Arbeitsspeicher noch die SSD.
Stehst du später vor dem Drama das 8 GB Arbeitsspeicher eben nicht mehr reichen kaufst du das nächste neue Book.

Nachhaltig ist anders.

Im Netz finden sich ganz leicht diverse Berichte dazu wie viel die 8 GB wirklich sind.
Gerade weil du schon ein älteres MacBook "Pro" mit 8 GB Speicher besitzt und ja schon Erfahrung hast.

Bei der Gelegenheit würde ich auch nach macOS Sonoma und dessen diversen Problemen suchen. Vorher.
Nur damit es später keine Überraschungen gibt.



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„Zu wenig RAM“ heißt „früher neu kaufen“. Ich würde 16GB nehmen, auch wenn das im Moment den Preis deutlich verteuert.
 
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Hier gibt es einen schönen Vergleich zwischen 8 und 16 GB Ram beim Macbook mit M3 Prozessor:

https://www.youtube.com/watch?v=GtPBWxFx060&ab_channel=MaxTech

Da sieht man, dass das Macbook seine Kernaufgaben deutlich langsamer schafft, wenn mehrere Programme geöffnet sind. Dabei werden gar keine extremen Szenarien getestet. Aber man merkt natürlich, ob der Speicher mit 100 GBit (RAM Speicherbanbreite)) oder mit 2 GBit (SSD Schreib- / Leserate) angebunden ist. Da der Rechner für die nächsten 3-5 Jahre (ggf. auch länger) ihr täglicher Begleiter sein wird, würde ich zu 16 GB RAM und 512 GB SSD raten. Je nach Studienschwerpunkt müssen auch noch Ressourcen übrig sein, um Windows virtualisieren zu können, das sehe ich beim Basismodell kristisch.
 
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Ich hatte einen M1 MacMini 8GB, und bin nun auf das MacBook Air M3 8GB / 512GB gewechselt.

Bei mir sind die Hauptanwendungsgebiete, neben dem alltäglichen Surfen:

Mehrere Streams von 4K HDR Videos schneiden, Fotos bearbeiten.
Ich habe mir vorher auch akribisch Gedanken gemacht, aber selbst bei 2 4K Streams bekomme ich keinen ausgelasteten Speicherdruck, oder merke Einschränkungen im System.

Im o.g. Video sieht man auch, dass es sich teilweise im Sekundenbereich bewegt, in denen das 16GB schneller ist.
Einzig bei Lightroom, aber in Verbindung mit Chrome Tabs offen, punktet das 16GB Modell.
Chrome ist aber generell ja eher suboptimal, was das Tab-Management auf einem macOS betrifft. Im Vergleich zu dem Tab-Management in Safari, ist Chrome sehr träge.
Die alte Faustregel, dass bei macOS der RAM *2 genommen wird, um ihn mit Windows zu vergleichen, stimmt meines Erachtens nach noch immer. Dazu ist der SWAP mittlerweile so effizient.

Unterm Strich musst Du es natürlich wissen. Ich bin von meiner Entscheidung noch immer überzeugt, und das eben sogar beim Videoschnitt.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich immer sehr "ordentlich" bin. Ich habe nicht zig Tabs offen. Meine Frau z.B. ist da anders. Sie hat über Tage >10 Tabs offen, "falls man es noch mal braucht". Ich empfinde das immer ähnlich mit: "Papierkorb leere ich nicht, falls ich daraus doch noch mal eine Datei brauche" 😉
 
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Videoschnitt ist ja nicht gleich Videoschnitt. Effekte, Layer, Titel, Plug Ins und viele Spuren benötigen dann doch Ram.
 
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Hi,
Bei Videoschnitt, würde ich nicht unter 16GB RAM anfangen, das ist das Minimum.
Franz
 
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Hi,
Bei Videoschnitt, würde ich nicht unter 16GB RAM anfangen, das ist das Minimum.
Franz
Würde ich auch sagen. Allerdings müsste man mit 8GB RAM auskommen, wenn nur die Video Anwendung aktiv ist. Bei meinem iMac M1 sind von den 16GB RAM dann immer ca. 6,5 bis 8GB frei.
 
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Wann wird es denn für ein Studium werden? Aber versuch dennoch ein wenig in die Zukunft zu denken. So ein Studium geht ein paar Jahre und wegen 200 EUR würde ich nicht auf 16GB RAM verzichten. Es ist ohnehin ein absoluter Unfug seitens Apple heute noch Notebooks mit 8GB fest verbautem RAM anzubieten.
 
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Danke Sequoia für den Erfahrungsbericht. Natürlich reichen für Viele User (auch "für die Uni") die 8 GB RAM völlig aus. Will aber hier kaum jemand wissen. Es wird grundsätzlich hier immer zu mind. 16 bzw. 18 GB geraten obwohl oft gar nicht notwendig.
 
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Ich besitzen genau das von dir beschriebene M3 Air 16/512. Bin total begeistert, komme vom Air M1 8/512 . Ich würde dir raten unbedingt 16 GB zu nehmen. Übrigens, auch irgendwann an den wiederverkauf denken. Lässt sich deutlich besser secondhand an den Mann/Frau bringen
 
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8 GB mögen jetzt genügen, ob das in den nächsten jahren so belibt darf bezweifelt werden, lieber 16 GB, sicher ist sicher.
Ich persönlich würde beim großen A oder Mactrade ein M2 kaufen und das Gesparte in 24 GB stecken. Der M3 ist in vielen Bereichen nicht soooo viel schneller. In absehbarer zeit wird es solche Sprünge wie von Intel zu den Ms nicht mehr geben.
 
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Ich finde die Anmerkung von den beiden Kollegen super, das 8GB RAM bei Standard Anwendungen genügen. Und das sind ja Praxis Erfahrungen.
Jedoch sehe ich auch bei längerem Gebrauch über mehrere Jahre den Aufpreis auf 16GB als gerechtfertigt an. Noch als Idee: Die 512GB Platte sparen und dafür den RAM aufstocken. Ne kleine SSD über Thunderbolt ist ja mittlerweile recht preiswert.
 
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Die Angst das 8GB in de Zukunft nicht reichen hatte man schon vor 10 Jahren. Es kommt doch ganz klar auf die Anwendung an und dann reicht das Basismodell auch für Jahre die da kommen. Ist ja nix neues. Und wenn man dann seine Ansprüche über die Kapazitäten entwickelt, kauft man sich wieder etwas passendes, hat viel Geld gespart und kann einen gebrauchten Mac immer noch gut verkaufen oder anders weiter verwenden.
 
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Klar reicht 8 GB für vieles. Und ja. Seit mehr als einer Dekade (gefühlt) liefert Apple nur mit 8GB aus und Foristen raten zu mindestens 16GB wegen der Zukunftssicherheit und dem Verkaufswert.

Die Zukunft ist bei vielen dieser Rechner bereits Vergangenheit und der Wiederverkaufswert dürfte meist nicht mehr bringen, das der Anschaffungspreis auch höher ist.

Ich behaupte sogar, dass Gebrauchtkäufer eher auf Preis, denn auf Ausstattung achten.

Ich habe lediglich bemängelt, dass Videoschnitt nicht per se immer mit 8GB geht.
 
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Ich hatte einen M1 MacMini 8GB, und bin nun auf das MacBook Air M3 8GB / 512GB gewechselt.
Ich muss mich in meiner Aussage doch noch mal selbst revidieren.

Nachdem ich nun noch einige Fotos mit Photomator bearbeitet hatte, kam ich doch schneller an die Grenzen, als beim 4K Video schneiden.
Folglich bin ich noch mal auf das Air M3 16GB umgestiegen & auch da ist es schon knapp kritisch.
Photomator hatte in der Aktivitätsanzeige schlussendlich 23GB belegt.

Bildschirmfoto 2024-03-29 um 14.28.23.png
 
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Ich muss mich in meiner Aussage doch noch mal selbst revidieren.

Nachdem ich nun noch einige Fotos mit Photomator bearbeitet hatte, kam ich doch schneller an die Grenzen, als beim 4K Video schneiden.
Folglich bin ich noch mal auf das Air M3 16GB umgestiegen & auch da ist es schon knapp kritisch.
Photomator hatte in der Aktivitätsanzeige schlussendlich 23GB belegt.

Anhang anzeigen 426925
Schaltest du zwischendurch auch mal aus? Wenn nein dann mach das ruhig hin und wieder mal. Das wirkt Wunder beim RAM.
 
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Nein, ausschalten ist beim Mac bekanntlich sinnfrei. Im Gegenteil, es müssen diverse Dinge erst wieder in den RAM geladen werden.
Zudem hat die RAM Belastung damit nichts zu tun.

zudem: was soll Wunder bewirken, wo es keine Wunder zu bewirken gibt. Wenn ein Programm 24GB braucht, dann braucht es das eben zur Bearbeitung 😉
 
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