Mac und kein Ende an Fragen

maconaut schrieb:
Solch ein "blauäugiger" Benutzer hat viel größere Chancen darauf, mit dem Mac glücklich zu werden, als der an Windows durch und durch gewöhnte.
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Der TE ist aber nicht Windows vorgeschädigt... sondern benutzt Macs schon seit 92 (das ist ja das Schlimme :hehehe:)
 
Nicoletto schrieb:
Das hat dann mit osX nichts zutun... aber wenn Du dann auf eins der "fremden Symbole" klickst, siehst Du zu 99% einen Punkt Einstellungen in dem es die Option "In der Menüleiste anzeigen" gibt ;)
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Also die Verwaltung und Darstellung der Menüleiste hat schon direkt was mit OS X zu tun.Würde das System hier keine Schnittstelle anbieten, würden Fremdprogramme da gar keine Icons ablegen.
 
Okay, okay, es geht um intuitives Handling der Werzeuge.

Das ich das alles in den Handbüchern nachlesen kann, weiß ich auch. Aber warum der Suchalgorithmus an der Stelle derart unflexibel reagiert, das beantwortest du nicht damit. Das ist nämlich ebenso wenig nachvollziehbar, wie der Umstand, dass Apple vor nicht allzu langer Zeit alle User plötzlich mit HTML-Handbüchern vor den Kopf gestoßen hat - statt vorher darüber nachzudenken. Erst als das Kind im Brunnen lag, haben diese Schlaumeier nachgelegt und nun gibts die wieder als PDFs ... komisch, oder?

Zum Beispiel hätten sie die USER dieses Forums befragen können. Soviel kluge Leute sind hier unterwegs - warum nutzen die das nicht? Und das kostet die noch nicht mal was!?!

Weltweit regen sich die User auch über solche Sachen bei Apple auf, nur hier herrscht offenbar eitel Sonnenschein? Oder täuscht dieser Eindruck? Es gibt jedenfalls keinen Grund, Apple zu schonen und alle Kritiker reflexartig in die Hölle zu stoßen. MacUser ist doch wohl kein Teil der Apple-Marketing Abteilung, oder!?

Nach wie vor ist das Verhalten von Spotlight und allgemein der Suchfunktion oder auch die fehlenden Funtionen von Default Folder ziemlich nervig. Gibt es einen einzigen plausiblen Grund, warum das in 10.5.8 zumindest nicht Teil des OS ist? Und Default Folder gibt es seit den Classic-Zeiten ... Routinen, die den Arbeitsablauf erheblich vereinfachen ... oder habe ich wieder etwas übersehen ...

Es ist nun mal so, dass Apple sich verhält wie die Autohersteller: Einerseits auf dem Weg zum Paradies - andererseits verbaut man immer wieder Fehler, die längst als solche erkannt wurden ... siehe die Diskussion allein um Sherlock - aber den kennst du wahrscheinlich gar nicht mehr, oder?

Warum kann nicht ICH spotlight sagen, wie und wo genau (nicht nur was) es suchen soll und wie es sich zu verhalten hat - Suchen erst nach enter wie in Find Any File (übrigens habe mit dem Entwickler dieses Tools mal Kontakt gehabt - sehr aufschlussreicher Diskurs war das zu diesem Thema)

Aber okay, ich will hier niemanden nerven.
Danke für deine und eure Aufmerksamkeit.

Its the unexpected what changes our lives!
 
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Ich kann diesen Quatsch über Bedienungsmacken nicht mehr hören oder hier: lesen.

Jedes Gerät funktioniert anders, genau wie fünf Fernbedienungen an einem "modernen" Mediencenter.

Wenn ich in anderen Firmen unterwegs bin, sehe ich andauernd andere Desktops und Systemkonfigurationen. Manches ist allgemein sinnig und manches ist im Speziellen sinnig. Manches geht ganz einfach und manches geht einfach nicht.

Das ist eben so. Für einiges gibt es zusätzliche Software / Freeware / Shareware, für einiges Andere gibt es Hirnschmalz.
 
Daß Spotlight sofort sucht, wurde bei der Einführung als Feature dargestellt und auch allseits als positiv aufgefasst.
Eigentlich ist es auch nicht dafür gedacht, in den Innereien rumzusuchen - das startet man mit cmd-F - sondern rasch Zugriff auf Dateien des Benutzers und Programme zu erlauben. Ich bekomme da eigentlich fast immer auf Anhieb das gewünschte Ergebnis angeboten.
iTunes sucht übrigens auf die gleiche Weise, und an sich ist das nicht unbequem, denn man muß häufig nicht das volle Wort eingeben und auch nicht überlegen, wieviel man tippen muß, man hört auf, wenn man das Gewünschte gefunden hat.
Und so wie man in iTunes für komplexe Abfragen die Funktion "Intelligente Wiedergabeliste" benutzt, so benutzt man für Suchen auf der Festplatte, die über die Suche nach einem Begriff hinausgehen, die Findersuche.
Halte ich jetzt nicht für unnötig umständlich.

Zu deinem Default-Folder-Problem kann ich nichts sagen, da ich keine Ahnung habe, worum es da geht.
 
rpoussin schrieb:
Ich kann diesen Quatsch über Bedienungsmacken nicht mehr hören oder hier: lesen.

Jedes Gerät funktioniert anders, genau wie fünf Fernbedienungen an einem "modernen" Mediencenter.

Wenn ich in anderen Firmen unterwegs bin, sehe ich andauernd andere Desktops und Systemkonfigurationen. Manches ist allgemein sinnig und manches ist im Speziellen sinnig. Manches geht ganz einfach und manches geht einfach nicht.

Das ist eben so. Für einiges gibt es zusätzliche Software / Freeware / Shareware, für einiges Andere gibt es Hirnschmalz.
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Du kannst dich ja damit abfinden - die Entwickler jedenfalls streben nach Verbesserungen, wenn ich das alles richtig verstehe. Und wenn die diesen Anspruch nicht hätten, würden wir alle heute noch in Apple-Classiczeiten herumstochern. Außerdem zwingt dich doch kein Mensch, meine Beiträge zu lesen, oder?
 
cinoa schrieb:
Außerdem zwingt dich doch kein Mensch, meine Beiträge zu lesen, oder?
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Irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, daß Du Deine Tage hast. :) Mit dem falschen Bein aufgestanden? Vollmondgeschädigt? :) :rolleyes:

Bedienkonzepte werden für Mehrheiten gemacht. Individuelle Anpassungen sind innerhalb gewisser Bandbreiten möglich, zweckmäßig oder gewähren mehr Komfort. Auch Spotlight ist konfigurierbar, wobei ich immer noch lieber die Findersuche bemühe.

Eine weitere Möglichkeit wäre das Selberprogrammieren von Extensions oder die Inauftraggabe ebensolcher.

Sei nicht so nörgelich, gehe ab und zu mal an einen NT-Rechner, dann weißt Du, was Du besser findest.
 
almdudi schrieb:
Also die Verwaltung und Darstellung der Menüleiste hat schon direkt was mit OS X zu tun.Würde das System hier keine Schnittstelle anbieten, würden Fremdprogramme da gar keine Icons ablegen.
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Die Fremdprogramme, die ich kenne und die ihre Icons da oben ablegen sind auch alle so gedacht, daß sie nur erscheinen wenn sie aktiv sind.
Bei mir Soundflowerbed, InsomniaX und AlarmClock. Die sind nur über die Menüleiste zu bedienen und nehmen keinen Platz auf dem Desktop weg.
It's a feature :thumbsup:
Es macht also durchaus Sinn, daß man die nicht einfach rauswerfen kann.

cinoa schrieb:
Und Default Folder gibt es seit den Classic-Zeiten ... Routinen, die den Arbeitsablauf erheblich vereinfachen ... oder habe ich wieder etwas übersehen ...
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Leider weiß ich nicht, was DefaultFolder kann... aber sicherlich gibt es dafür eine Lösung per Automator.
Und da sind wir beim dem Thema, was ich an OSX nicht leiden kann...
Um einen Berg Dateien umzubenennen und dabei zu nummerieren muss man sich erst durch die Hilfe oder Foren lesen.
Das geht keineswegs "intuitiv" mit dem Automator und ich endete jedesmal in geistigen Pirouetten.
zB in Windows: Alle markieren - die erste anklicken - tippen - fertig.
 
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cinoa schrieb:
auch die fehlenden Funtionen von Default Folder ziemlich nervig.
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DefaultFolder wird jetzt fast immer von den Anwendungsprogrammen selbst benutzt. Wenn Du in einem Programm eine Datei von der HD öffnest, wirst Du bei einem erneuten Öffnen/Suchen wieder an diese Stelle gelenkt.

Beim Speichern ebenfalls.

Das ist manchmal prima und manchmal eben nicht.
 
cinoa schrieb:
Zum Beispiel hätten sie die USER dieses Forums befragen können. Soviel kluge Leute sind hier unterwegs - warum nutzen die das nicht? Und das kostet die noch nicht mal was!?!
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Weil sich Apple schon weit früher, da gab es MacUser noch gar nicht, mit der GUI beschäftigt haben und sich einen Leitfaden, der bis heute gilt, erstellt haben.

Aber das können ja nicht alle wissen.. ;

Wiki schrieb:
Grafische Benutzeroberfläche (GUI) von Apple

Das LISA OS, eines der ersten Fenstersysteme
Bill Atkinson, ein ehemaliger Softwareentwickler Apples, motivierte Steve Jobs auf Drängen Jef Raskins hin, das Xerox Palo Alto Research Center (PARC) zu besuchen. Dort wurde Jobs vor allem der Prototyp eines Mesa-Entwicklungssystems gezeigt. Xerox hatte bereits mit dem ALTO (1973) und dem Star (1981) erste Rechner mit grafischer Benutzeroberfläche (GUI) entwickelt. Zu diesem Zeitpunkt hatte Xerox keine Verwendung mehr für diese Technik.[3] Nach einer Präsentation für seine Entwickler sicherte sich Steve Jobs die Rechte von PARC an der grundlegenden Idee des GUI, da PARC sich vor allem als Forschungszentrum verstand und kein weiteres Interesse an eigenem Verkauf und Vermarktung hatte. Apple entwickelte aus dieser Idee das erste kommerzielle Betriebssystem mit GUI.
Die meisten Merkmale und Prinzipien jeder modernen grafischen Benutzeroberfläche für Computer, wie sie heute gebräuchlich sind, sind Apple-Entwicklungen (Pull-down-Menüs, die Schreibtischmetapher, Drag and Drop, Doppelklick, der Papierkorb). Die Behauptung, Apple habe seine GUI der von Xerox nachgeahmt, ist ein ständiger Streitpunkt; es existieren jedoch gravierende Unterschiede zwischen einem Alto von Xerox und dem Macintosh. Apple hat das GUI zum Human Interface für die einfache Bedienung eines Computers entwickelt und für alle Programmierer, die Anwendungen für Apple-Rechner entwickeln, erstmals die Human Interface Guideline als Vorgabe für die Gestaltung von Benutzeroberflächen definiert. So wurde sichergestellt, dass alle Anwendungen über ein konsistentes Aussehen und eine gleichartige Bedienung (Menüstruktur) verfügen (Look & Feel).
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Unnötiges Vollzitat entfernt – Ulfrinn

Ja, siehst Du und solche MACKEN (und als nichts anderes ist das zu bezeichnen) könnte man doch hier mal alle sammeln. Es ist nämlich wirklich ein Skandal, dass man nach sooo vielen Jahren sowas immer noch nicht einfach mal eben hinbekommt, ohne seine Zeit mit derartigen Piruetten (wundervoller Ausdruck dafür) zu vertun.

Default Folder übrigens merkt sich bestimmte Ablage/sprich Speicherorte, die ich dann einfach auswählen kann.

Und als Tip an Dich, weil du dich nach meinem Verständnis konstruktiv zu meiner Anfrage geäußert hast: Falls du mal Ausschau nach einem Projektverwalter hältst: "Together" von reinvatedsoftware.com ist meine letzte echte Entdeckung - für komplexere Projekte hervorragend geeignet - eine echte workflow Erleichterung.

All the best.

Cinoa

Unnötiges Vollzitat entfernt – Ulfrinn

Ja, eben. Und das muss nicht sein. Stattdessen muss ich wieder auf was von Außen zurück greifen, verstehst du?! Absolut unnötig.


Und wieder zwei Beiträge hintereinander statt einfach mal in Ruhe éinen zu schreiben oder den vorigen zu bearbeiten … – Ulfrinn
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
cinoa schrieb:
Ja, eben. Und das muss nicht sein. Stattdessen muss ich wieder auf was von Außen zurück greifen, verstehst du?! Absolut unnötig.
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Bei der von Dir genannten OS9-Systemerweiterung/Kontrollfeld konnte man doch auch nur festlegen, welches Programm welchen Speicherort bevorzugte.

Das machen die Programme jetzt selbsttätig.

Speichere ich ein Bild in einen bestimmten Ordner, wählt das Programm beim nächsten zu speichernden Bild wieder diesen Ordner aus.

Wenn ich in iTunes Cover per Hand vergebe, wählt iTunes immer wieder den Ordner aus, wo ich die Cover abgespeichert hatte.

usw-usf ......
 
cinoa schrieb:
Zum Beispiel hätten sie die USER dieses Forums befragen können.
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Apple führt ja durchaus Studien mit Nutzern durch. Natürlich können die aber auch nicht alle Bedürfnisse abdecken – genauso wenig, wie eine Befragung dieses Forums alle Bedürfnisse abdecken würde. Und alle Nutzer kann Apple schließlich nicht befragen.

Zuletzt nutzt das Befragen allein auch nichts: Es müssen auch genügend Ressourcen zur Verfügung stehen, um die Studienergebnisse auch in die Tat umzusetzen – selbst wenn man schon eine Vorauswahl trifft. Das hat dann auch nicht mehr nur etwas mit den Kosten zu tun: Ein Entwicklerteam kann nicht unendlich wachsen, weil sich die Arbeit dann nichtmehr koordinieren läßt. Somit ist auch die Menge der umsetzbaren Neuerungen endlich.

Im Übrigen ist dies mittlerweile keine Fachdiskussion mehr, und somit hat dieses Thema im Mac-OS-X-Fachforum auch nichts mehr verloren. Ich gebe ihm aber noch eine Chance in der Bar – vielleicht kommt ja noch was dabei rum.
 
Ulfrinn,

so geht das aber nicht. Erst verallgemeinerst Du eine bis dahin recht genaue Diskussion und nutzt Deinen Text anschließend, um ihn als nicht hier her gehörig zu klassifizieren. Das kenne ich nur von Fernsehmoderatoren oder Politikern. Außerdem hast du Zitate in vorangegangenen Beiträgen von mir (siehe der Komentar von Nicolette) entfernt, die es verunmöglichen den Bezug herzustellen.

Damit verabschiede ich mich aus diesem Forum. Ihr könnt mich streichen.
 
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rpoussin schrieb:
Speichere ich ein Bild in einen bestimmten Ordner, wählt das Programm beim nächsten zu speichernden Bild wieder diesen Ordner aus.
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Dumm nur daß das seit Snow Leo hier nicht mehr funktioniert. Egal ob man was speichert oder lädt, mann muss sich immer vom Finder aus in den jeweiligen Ordner durchklicken. Sehr nervig wenn man mehrere Bilder platzieren muss. Wenns dafür aber jetzt eine Einstellung gibt in Snow Leo dann bin ich ganz Ohr. :)
 
rpoussin schrieb:
Speichere ich ein Bild in einen bestimmten Ordner, wählt das Programm beim nächsten zu speichernden Bild wieder diesen Ordner aus.
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Nicht unbedingt, das kann programmabhängig anders sein (wobei man es vermutlich meistens einstellen kann). GraphicConverter will z.B. per default immer in dem Ordner speichern, aus dem das ursprüngliche Bild stammt, auch wenn man die zehn Bilder vorher schon alle in einem anderen Ordner gespeichert hat.
 
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