Mac mini M2 8GB 256GG - was passiert wenn..

Werde mich somit gegen ein neugerät entscheiden. Mir ist die Möglichkeit zum austauschen oder erweitern des Systems sehr wichtig. Vielen Dank für eure Hilfe.
 
Der Artikel ist veraltet.
Das Backup kann man ja booten, eigentlich müsste der anders betitelt werden.
Der sagt ja nur wenn intern kaputt, geht nichts mehr.
Steht das nicht auch genau so im Artikel? Wenn defekt dann kein boot?
 
Steht das nicht auch genau so im Artikel? Wenn defekt dann kein boot?
Ja, aber die Überschrift sagt ja was von extern booten geht nicht.
Extern booten geht ja.
Ein Backup kann ja auch helfen bei Dateisystem Problemen und das interne System nicht startet.
 
Selbst bei einem Totalausfall lässt sich ein TimeMachine-Backup auf einem anderen Mac
Hier ist mein Alttraum. Ich habe zwar mein Backup mit Time Maschine auf eine externe M.2, aber Apple mag das Format exFAT mal so überhaupt nicht leiden für Backups.
Wenn der Mac Mini spontan abraucht, komme ich mit einem Windows Notebook nicht an die aktuellen Dokumente mehr ran, da ich in APFS die M.2 formatieren sollte.
Ich könnte eventuell über ein Linux es dann versuchen, habe ich aber noch nicht getestet.

Mit der Hardware sehe ich aber aktuell nur bedingt dramatisch! Ich habe die AppleCare+ für 3 Jahre gebucht. Also spätestens kurz vor Ablauf der 3 Jahre muss ich den Mac Mini abstoßen :teeth:
 
Schon klar aber im Text wird das Thema doch genau erläutert. Nur die Überschrift ist kurz und knapp 😀.
 
Wenn der Mac Mini spontan abraucht, komme ich mit einem Windows Notebook nicht an die aktuellen Dokumente mehr ran, da ich in APFS die M.2 formatieren sollte.
Es gibt APFS Treiber für Windows, aber nur unverschlüsselt.

An sich kannst du TM auch noch mit HFS+ machen, wenn du ein vorhandenes Backup hast und nicht neu erstellst.
 
aber nur unverschlüsselt.
Hat macOS die Backupfestplatte verschlüsselt? Also ohne mein Zutun?

Edit:
Hat sich erledigt. Sie ist wohl nicht verschlüsselt. Aber anscheinend hat sie die Rechte aktiv. Inwieweit das Auslesen dadurch eingeschränkt ist?
 

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Aktuelle Backups sind Rechtemäßig so eingestellt, das nur die Time Machine selbst darauf schreiben kann. Sonst nichts und Niemand.
Das soll verhindern, das das Backup kaputtgespielt werden kann.

Man kann also auf das Volume auch keine anderen Dateien mehr Speichern.
(alldings kann man ja in Sekunden in weites Volume im Container erstellen.)
 
APFS hat sog. Volume Rolls.
Also spezielle Volumes, die nur für den designierten Zweck sind.
 
Es gibt also die Möglichkeit, seine Daten zu sichern.
Natürlich kannst du auch andere Backup-Möglichkeiten nehmen und kannst auf TimeMachine verzichten. TM ist nur interessant, wenn auf einen anderen Mac oder den gleichen Mac nach dem Plattmachen zurückgespielt werden soll. Dafür sind dann aber auch nicht nur die Dokumente, sondern auch Programme und Einstellungen enthalten.
Nichts spricht dagegen, ein NAS mit dem kontinuierlichen Backuppen von Ordnern mit Dokumenten und Medien zu beauftragen, vor allem nicht, wenn du einen Systemwechsel vornehmen willst.
 
Werde mich somit gegen ein neugerät entscheiden. Mir ist die Möglichkeit zum austauschen oder erweitern des Systems sehr wichtig. Vielen Dank für eure Hilfe.
Vielleicht liest du ja nochmal in diesem Thread. Ich habe mal smartctl nachsehen lassen und komme bei meinem 2 Jahre alten M1 auf einen Alterungswert der SSD von 1% und das bei täglicher Nutzung. Wenn also nicht eine andere Komponenten vorher versagt, wird mich die Apple-SSD mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit überleben.
Das Problem der Erweiterbarkeit bleibt natürlich bestehen, aber das man in der Nutzungszeit eines MB mit 8 GB die Lebensdauer der SSD mit Swap oder ähnlichem so verkürzt, dass man es eher ersetzen muss als durch moralischen Verschleiß, halte ich für quasi nicht möglich.
Bei keinem meiner hier betriebenen Oldtimer, von denen manche bereits fast 20 Jahre auf dem Buckel haben, ist im übrigen der Flash-Speicher ein Problem. Viel öfter sind es Kondensatoren oder mechanische Baugruppen mit Motor (Lüfter, Spindelantriebe u.ä.) die für Schweißperlen auf der Stirn sorgen.
Für das Erweiterbarkeitsproblem habe ich zu Hause am Monitor noch eine externe 2 TB SSD "versteckt" und unterwegs habe ich dank schnellem Internetzugang daheim, Zugang zur häuslichen 4 TB Nextcloud (< 200,-€ Anschaffungskosten). Passt, ist aber natürlich nicht so komfortabel, wie einfach eine größere SSD einzubauen. Aber die Geschwindigkeit der Apple-SSD...
Man kann halt vermutlich nicht alles haben. ;)
 
Werde mich somit gegen ein neugerät entscheiden. Mir ist die Möglichkeit zum austauschen oder erweitern des Systems sehr wichtig. Vielen Dank für eure Hilfe.
Macs sind schon eine Ewigkeit lang verkapselt und haben aufgelötete Komponenten. Wenn es dir um Modularität und Bastelei geht, führt kein Weg an einem PC vorbei. Aber auch da sind schon mehr Komponenten als früher integriert.
Vielleicht wäre ein Hackintosh etwas für dich, wenn du lieber mit macOS arbeiten willst als mit Windows oder Linux.
 
Ja darüber habe ich nun auch schon nachgedacht.
 
Die beste Lösung ist doch die, ein schnelles System mit SSD und vor allem viel RAM zu kaufen und andere Systeme zu virtualisieren. Dann kann man sich aussuchen, mit welchem System man arbeitet, den auch die virtuellen Maschinen laufen sehr schnell.

Ich habe einen Mac mini 2023 (M2 Pro) mit 2 TB SSD und 32 GB RAM und kann 10 virtuelle Windows 11 Pro ARM Maschinen gleichzeitig laufen lassen (2 CPUs, 8 GB RAM), ohne daß ich einen Performance-Einbruch spüre. Demnächst werden noch einige Linux-System virtualisiert und auch Mac-Systeme.

Ich hatte enorme Probleme mit dem Mac, weil er nicht im im Ruhezustand blieb oder gar nicht ging und der Monitor immer an war. Das zweite große Problem war ein Konflikt zwischen Parallel und Little Snitch.

Daher haben ich einem Freund geraten, ein Windows-System zu kaufen und er virtualisiert ebenfalls andere Systeme und ist im Moment mit der Lösung sehr zufrieden.
 
Macs sind schon eine Ewigkeit lang verkapselt und haben aufgelötete Komponenten.
das stimmt so nicht.
Zu PowerPC Zeiten konnte man quasi alles wechseln. Ich habe damals in meinem PowerBook selbst eine WLAN Karte nachträglich installieren können, mal von Dingen wie RAM, Festplatten- und CD/Brenner Wechsel abgesehen.
Auch zu Intel Zeiten konnte man anfänglich RAM und SSDs wechseln, das SuperDrive wechseln etc..
Das Verkleben hat in den letzten Jahren wieder deutlich zugenommen, weil unser Controller am Ruder erkannt hat, was für ein nettes Zugeschäft die Aufpreise sind. Technisch könnte man das heute auch noch anders lösen.
 
Du darfst "Ewigkeit" nicht so wörtlich nehmen. Wann gab es nochmal PowerPC? Beim MBP meiner Frau von 2015 kann man noch relativ leicht die SSD austauschen. Das wars dann aber auch. Bei meinem damaligen iMac von 2015 ging das auch noch, aber diese Geräte sind schon verklebt und ich persönlich würde da auch nicht so gerne das Display herausschneiden, um an die Innereien zu kommen. Irgendwann ging das dann alles nicht mehr und man muss sich halt vorher überlegen, wofür man das Gerät braucht und muss es dementsprechend ausstatten.
 
Für Bastelkram gib es anderes. Was nicht heißt das es Apple nicht könnte, wenn es denn wollte. Ich sehe Apple Geräte mittlerweile so wie TV-Geräte, da will ich nicht dran basteln - die werden einfach genutzt. Zum basteln nehme ich mein Linux Geraffel.
 

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