Mac löschen mithilfe des Festplattendienstprogramms funktioniert nicht

ich habe nur einen Mac und da kann ich nichts zu Ende testen
Ausrede - lass ich nicht gelten. ;)

Ein Mac reicht und damit kannst Du einen Stick erstellen, den Du mindestens bis zum Auswahlmenü testen kannst und wenn Du es genau wissen willst, erstellst Du dort angekommen im FPDP neben Dein Haupt-Volume noch ein Test-Volume (Vol +, dauert keine Minute) und zack ... kannst Du installieren. Dein Hauptvolume wird nicht angerührt und kann rückstandsfrei gelöscht werden (Vol -).

Wann sehen wir die ersten Bilder des Test-Volume?

"von der alten Schule"
Noch weiter - von der ganz, ganz alten Schule. Anfang der 50er gab es In der Volksschule (so hieß das damals noch) als Lehrkörper nur Alt-Nationalsozialisten (die ich mit Fragen zum III. Reich nervte), es gab noch die Prügelstrafe und sonstige Nettigkeiten. :rolleyes:
Das formt.

obwohl ich noch nicht einmal ein experte bin
Ich würde mich überhaupt nicht als Experten bezeichnen wollen - Gott bewahre - , aber ich bleibe Zeit meines Lebens auch heute noch neugierig und probiere viel aus.
Als technik-affiner Autodidakt habe ich darüber viel gelernt, auch wenn das Hintergrundwissen nicht zur Promotion reicht. Die Übung macht's. ;)
 
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Ausrede - lass ich nicht gelten. ;)

Ein Mac reicht und damit kannst Du einen Stick erstellen, den Du mindestens bis zum Auswahlmenü testen kannst und wenn Du es genau wissen willst, erstellst Du dort angekommen im FPDP neben Dein Haupt-Volume noch ein Test-Volume (Vol +, dauert keine Minute) und zack ... kannst Du installieren. Dein Hauptvolume wird nicht angerührt und kann rückstandsfrei gelöscht werden (Vol -).

Wann sehen wir die ersten Bilder des Test-Volume?
Gar nicht, da ich null Eigeninteresse daran habe - und ohne dem wäre es maximal "Beschäftigungstherapie" :)
"Boot-stick" ist absolut nicht (mehr) mein Thema.

Ich würde immer was über omv oder homebridge dokumentieren und veröffentlichen (mache ich für mich sowieso) oder auch für macOS zB einfachen LaunchAgent aufsetzen, automatisierte Backups mit rsync und Bordmitteln, manuelle Fotoverwaltung, automatisierte Backups in Cloud mit duplicacy, ...
Ich habe hier ja auch schon das ein oder andere in Form eines Howto veröffentlicht....
 
Möglich, kann aber auch ein historischer Bootlader sein, die Firmware zeigt da auch schon mal Windows an. Bei Linux Bootladern auf MBR disks zum Beispiel. Das varriert, je nach Firmware.

So richtig im Detail kenn ich halt die Firmware vom Mac Pro. Internet Recovery und der ganze neumodische Kram ist mir nicht so tief bekannt. Bin gerade dabei dem Dumper die NVRAM Variablen dafür beizubringen.
 
Ich denke ja das es einfach nur ein Bedienfehler ist.

Er kommt ja in die Recovery und der Mauszeiger funktioniert da ja auch. (wenn ich nichts überlesen habe)

Vielleicht muss er etwas anklicken und dann auf Fortfahren oder einen Pfeil nach rechts klicken.

edit:
Hier in dem Screenshot steht unten rechts z.b. Fortfahren - das wird @Cobatonga vermutlich einfach übersehen haben...
https://support.apple.com/de-de/102639
Nein, das ging wirklich nicht! Zur Sicherheit habe ich es auch meinen Freund (ebenfalls Mac-User seit >15 Jahren) probieren lassen, und er hat es auch nicht geschafft/kapiert. Vielleicht lag es wirklich an dieser Windows-Partition...?

Jedenfalls hat nun alles geklappt mit der "Alternativlösung", die passte, weil eine Freundin und niemand Fremdes das Macbook übernahm. (Nur der Computername kann wohl nicht geändert werden, das ist aber egal.)

Eine Frage hätte noch insb. an @LuckyOldMan : Ist es generell empfehlenswert, einen solchen Boot-Stick "in petto" zu haben, oder ist das für neuere MacBooks nicht notwendig? Mein "neues" Macbook hat das Betriebssystem Sonoma.

Danke nochmals und einen schönen Abend!
 
Ist es generell empfehlenswert, einen solchen Boot-Stick "in petto" zu haben,
An sich ergibt sich die Antwort von selbst: der Stick bietet die Möglichkeit, im Pannenfall nicht auf Dienste von Apple & Co. angewiesen zu sein. Damit kommt man zumindest bis zum ersten Abschnitt der Installation, wo Terminal, FPDP und andere Dienstprogramme zur Verfügung stehen. Diese Sicherheit kostet ca. € 5,- bis € 7,-.
 
Sorry, das weiß ich nicht.
Naja, wenn das MBP bei Dir in "erster Hand" ist und Du nicht aktiv eine BootCamp/Windows-Installation gemacht hast, dann könnte das BootCamp/Windows-Icon im BootMenü wohl von einem USB-BootStick kommen ...

Wenn beim Booten mit gehaltener ALT-Taste (und ohne irgendwelchem USB-Stick) immer noch diese BootCamp/Windows-Icon kommt,
dann rührt das doch evtl. von einer Hybrid GPT/MPR-Festplatten-Konstellation her (Windows/MBR eingebettet in GPT-Festplatte), die von wem auch immer, auf dem MBP installiert wurde.
Dann kannst Du das MBP zwar auf die Weise leer machen, die ich vorweg beschrieben habe,
aber das Problem mit der Windows-Partition bleibt. Die nimmt i.d.R. auch eine Menge Platz weg und sollte deshalb auch gelöscht und wieder mit der Haupt-Partition zusammengeführt werden.

Alternativ kannst Du ziemlich einfach einem macOS-Installer-BootStick mit einer der DosdudePatcher-Apps erstellen:
im Prinzip ist das eine App, mit der man ein nicht unterstütztes macOS auf einem älteren Mac installieren kann.
Kann man aber auch nutzen für einen Mac, auf dem das jeweilige macOS noch offiziell läuft.
Geht so:
1. macOS-Patcher-App runterladen und installieren
2. mittels macOS-Patcher-App den macOS-Installer herunterladen und auf einem USB-Stick installieren
3. MBP mittels USB-Stick booten, die interne FP über das FestplattenDienstprogramm löschen und macOS via BootStick-Installer neu installieren.
Die Patcher.Apps von Dosdude1 gibt's für Sierra, HighSierra, Mojave und Catalina.
Wenn der Ziel-Mac vom jeweiligen macOS noch unterstützt wird, dann entfällt das "Patchen", d.h. die über ein erneutes Booten durchzuführende "PostInstall" Prozedur.
 
An sich ergibt sich die Antwort von selbst: der Stick bietet die Möglichkeit, im Pannenfall nicht auf Dienste von Apple & Co. angewiesen zu sein. Damit kommt man zumindest bis zum ersten Abschnitt der Installation, wo Terminal, FPDP und andere Dienstprogramme zur Verfügung stehen. Diese Sicherheit kostet ca. € 5,- bis € 7,-.
Ok merci. Dann mache ich das. Einen Stick, den ich ansonsten nicht brauche, habe ich ja jetzt sowieso ;-)
 
Ist es generell empfehlenswert, einen solchen Boot-Stick "in petto" zu haben, oder ist das für neuere MacBooks nicht notwendig?
Wichtig ist, mehrere Backups zu haben. TimeMachine und Klon-Backups.
Das macOS kann man i.d.R. über die Internet-Recovery wiederherstellen.
Und darauf aufbauend per Migrations-Assisten die Backups wiederherstellen.
Der erwähnte macOS-Installer-BootStick zum kompletten Neu-Aufsetzen von macOS (unabhängig von einer Internet-Verbindung)
ist schneller als jedes Download und speziell für Extrem-Situationen unabdinglich.
 
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Ich habe schon immer irgendwo auf einer externen Platte von den verschiedenen Systemen (nachdem Ende der Installations-DVDs) eine startfähige Partition. Eigentlich, um nach einem Upgrade ggf. noch alte Programme laufen lassen zu können (meiner Erinnerung nach nie gebraucht, aber beruhigend), aber natürlich auch bei einem Crash nützlich.
 
Ich habe schon immer irgendwo auf einer externen Platte von den verschiedenen Systemen (nachdem Ende der Installations-DVDs) eine startfähige Partition. Eigentlich, um nach einem Upgrade ggf. noch alte Programme laufen lassen zu können (meiner Erinnerung nach nie gebraucht, aber beruhigend), aber natürlich auch bei einem Crash nützlich.
War unter OSX/HFS+ eine tolle Lösung.
Leider mit macOS/APFS nicht mehr (bzw, nicht mehr so einfach.)
Lasse mich aber gerne eines besseren belehren ....
 
Ich wüsste jetzt nicht, warum man unter den neuesten Systemen nicht auch eine Installation auf ein externes Volume vornehmen kann (lasse mich aber - wenn auch ungern - eines Besseren belehren).
Komplizierter, vermutlich, jedenfalls wenn man es erst im Nachhinein machen will, von einem neueren System aus.
Könnte da der von LuckyOldMan so vehement beworbene Installationsstick helfen?
 
Ich wüsste jetzt nicht, warum man unter den neuesten Systemen nicht auch eine Installation auf ein externes Volume vornehmen kann (lasse mich aber - wenn auch ungern - eines Besseren belehren).
Komplizierter, vermutlich, jedenfalls wenn man es erst im Nachhinein machen will, von einem neueren System aus.
Könnte da der von LuckyOldMan so vehement beworbene Installationsstick helfen?

Nicht in allen Varianten ist ein Install-Stick notwendig, egal wie sehr man ihn bewirbt und für sicherheitsrelevant ansieht.

Das sagt der Hersteller für den Fall, wenn man ein neueres System erst mal ausprobieren will und gleichzeitg das bisherige, ältere System weiter behalten möchte -> https://support.apple.com/de-de/118282

Wenn man ein älteres, aber mit dem Rechner kompatibles System aus dem Store laden kann, kann man aber auch dieses ältere System auf die analoge Weise installieren. Ebenso ohne Install-Stick
 
Ich wüsste jetzt nicht, warum man unter den neuesten Systemen nicht auch eine Installation auf ein externes Volume vornehmen kann (lasse mich aber - wenn auch ungern - eines Besseren belehren).
Sorry, hatte das falsch verstanden: hatte eine bootfähige Klon-Kopie auf einer externen Festplatte vor Augen ...

Aber klar - natürlich kann man auf einer externen FP das macOS nochmal installieren und das dann
- entweder so als bootfähiges "unbeschriebenes" System in der Hinterhand halten
- oder dann noch per MigrationsAssisten einen Kopie der internen Festplatte machen, indem man von der externen FP aus bootet und per Migrationsassistent dann die Daten von der internen FP rüberzieht.

Hmm ... eigentlich keine schlechte Idee für eine Backup-Routine:
externe FP mit zwei Partitionen ...
(a) aktuelle "Vanilla" macOS Installation
(b) tagesaktuelles (nicht bootfähiges) CCC-Klon-Backup
Damit kann man im Notfall das System von (a) extern booten und in (b) relevante Daten auslesen.

Um auf dem gleichen externen Medium die persönlichen Daten (b) per Migrationsassistent nach (a) zurückzuholen,
dafür reicht vermutlich nicht der Platz:
die gesamte ext.FP müsste mindestens 1x(a) plus 2x(b) betragen - wenn (a) und (b) als dynamische Volumes innerhalb eines Containers angelegt sind.
Wenn (a) und (b) in konventionellen starren Partitionen angelegt sind, dann müsste (a) "auf Reserve" die Grösse von (a=macOS)+(b) haben.

Die Idee, immer einen Installer-USB-Bootstick im Gepäck zu haben,
a) um das System bei fehlender Netzanbindung per USB-Installer-Stick wiederherzustellen,
b) um dann das (hoffentlich) tagesaktuelle Backup auf externer FP zurückspielen zu können (per Migrationsassistent)
wird mir immer sympathischer.
Zumindest, für meinen nächsten Trip nach "Timbuktu" ...
 
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