MAC für Firmennutzung ?!

EssenerMacianer

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Hi!

ich bin dabei mit Freunden eine Internetfirma zu gründen und wir haben zu dritt den Wunsch keine Dosen zu nutzen.

Gibt es Firmenrabatte, pro und contra für macs im Firmenbereich ?

Vielen Dank für eure Kommentare und Hilfe.

EssenerMacianer
 
Es gibt einen Apple Business Store und was sollte dagegen sprechen?
Ich habe nur Macs in der Firma. Irgendwo eine Dose...aber die hat schon lange keiner mehr gesehen.
 
In kleineren Firmen kann das durchaus Sinn machen. Größere hätten wohl ein Problem mit Macs, zumindest frage ich mich immer, ob es Lösungen für automatische Softwareverteilung, Inventarisierung, etc. gäbe. Unter "pro" auf der Apple Seite gibt es ja mittlerweile immerhin auch einen Eintrag unter Enterprise, ansonsten Design, Video, Foto... Dabei könnte man den mini so schön als Thinclient vermarkten. Aber wenn ich meinen Chef auf die Appple Seite schicken würde, würd der mich für verrückt erklären. Da wird man ja erstmal von iPods erschlagen und bekommt den Eindruck, das wäre eher so eine Spielefirma. ;)
 
djdc schrieb:
zumindest frage ich mich immer, ob es Lösungen für automatische Softwareverteilung

Den SoftwareUpdate kannst du seit 10.4 auf den internen OS X Server umbiegen, der spiegelt Apples Updateserver. Wahlweise lässt sich alles automatisch freischalten, oder eben separat für jedes update.

Wir machen das Update bei uns (meist 10.3) per Script, da alle (und mehr) Features der GUI auch im Terminal zur Verfügung stehen.

Leider verwenden viele Applikationen statt Packages irgendeine selbst geschraubte "installer"-Grütze, wie man sie von Windows her kennt und hasst. Ein richtig geiles Pakethandling wie mit apt/dpkg unter Linux ist also leider nicht möglich. Beispielsweise besteht mein lokales Update-Archiv für die Adobe Creative Suite aus ca. 8 Dateien (aus dem Gedächtnis), von denen einige Packages sind und andere Applikationen, und zu allem Überfluss ist die Installationsreihenfolge wichtig, aber undurchschaubar. Da fragt man sich, was der Hersteller so raucht... :-(

Gruß,
Ratti
 
ratti schrieb:
Den SoftwareUpdate kannst du seit 10.4 auf den internen OS X Server umbiegen, der spiegelt Apples Updateserver. Wahlweise lässt sich alles automatisch freischalten, oder eben separat für jedes update.

Wir machen das Update bei uns (meist 10.3) per Script, da alle (und mehr) Features der GUI auch im Terminal zur Verfügung stehen.

Na das hört sich doch schonmal ganz gut an.

Für die Programme irgendwelche Erfahrungen mit Lösungen wie

http://www.managesoft.de/news/releases/2005/mgs7-pr1161-macosx.xml.de

zum Beispiel?
 
djdc schrieb:

Klingt für mich nach ganz viel Warmluft... :)

Wie will man eine Softwareverteilung in heterogenen Umgebungen vornehmen, wenn ein großer Teil ebendieser Software statt auf Paketen auf Setup-Applikationen beruht? Die zu allem Überfluss auch noch allerlei Todsünden begehen, wie z.B.:

- bei der Installation nach der Seriennummer fragen statt beim ersten Start (Verhindert klonen von vorinstallierten Systemen)

- nach Hause telefonieren oder sonstigen Code ausführen (Was Programme zum stolpern bringt, die aus Veränderungen des Filesystems Pakete generieren)

- bedingte Installation durchführen ( if prozessor="G3" {...} )


Meiner Meinung nach kannst du auf dem Mac die Systemplattform gut mit den eingebauten Tools aktuell halten, ggf. ein paar Zeilen bash oder perl dazu. Klasse.
Aber bei Gurkensoftware wie Office hat nichts und niemand eine Chance zu einem vernünftigen Softwaremanangement - den Updater darf ich oftmal mehrfach starten, bis er sich bequemt loszulegen...

Ach, hätte Apple sich bei der Einführung von OS X bei dpkg bedient und forciert, dass auch die 3rd Party Apps in Paketen kommen. Was wäre das Leben schön.

Gruß,
Ratti
 
ratti schrieb:
Klingt für mich nach ganz viel Warmluft... :)

Wie will man eine Softwareverteilung in heterogenen Umgebungen vornehmen, wenn ein großer Teil ebendieser Software statt auf Paketen auf Setup-Applikationen beruht? Die zu allem Überfluss auch noch allerlei Todsünden begehen, wie z.B.:

- bei der Installation nach der Seriennummer fragen statt beim ersten Start (Verhindert klonen von vorinstallierten Systemen)

- nach Hause telefonieren oder sonstigen Code ausführen (Was Programme zum stolpern bringt, die aus Veränderungen des Filesystems Pakete generieren)

- bedingte Installation durchführen ( if prozessor="G3" {...} )

Na ja, ich würde erwarten, dass man in dem Fall sein eigenes Paket schnüren muss und die Verteilsoftware die entsprechenden Tools mitbringt, so wie unter Windows, wenn eine Software kein MSI Paket mitbringt.


ratti schrieb:
Aber bei Gurkensoftware wie Office hat nichts und niemand eine Chance zu einem vernünftigen Softwaremanangement - den Updater darf ich oftmal mehrfach starten, bis er sich bequemt loszulegen...

Unter Windows ist Office so ziemlich das vorbildlichste Programmpaket hinsichtlich automatischer Verteilung. ;)
 
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