Davidavid
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Hallo zusammen,
mein Ziel ist es, eigene Spoken-Word Audio-Produktionen mit einem einheitlichen Lautstärke-Niveau zu rendern. In meinem DAW Reaper gibt es seit einiger Zeit beim Rendern die Funktion, einen LUFS-I Zielwert einzustellen, in Verbindung mit einem Brickwall-Limit (True Peak oder Peak). In diesem Fall habe ich -16 LUFS-I gewählt und ein Limit von -1 dB True Peak.
Ich bin kein Mastering-Spezialist und würde gerne besser verstehen, wie ich das richtig nutze. Denn wenn ich das so durchlaufen lasse, hört sich das Ergebnis zwar ganz gut an. Aber das Aussehen der resultierenden Wellenform macht mich skeptisch. Offenbar ist die Dynamik über die weite Strecke der jew. Episode so groß, das an sehr, sehr vielen Stellen der Limiter greift, so dass das Resultat eigentlich eine Art Kompression ist (oder?). Die Wellenform sieht am Ende aus wie ein Pop-Track, wo alle Spitzen sauber auf gleicher Höhe sitzen, wie abgehobelt. Komischerweise aber kann ich das nicht hören, also es "pumpt" nicht, oder wie man das nennt.
Kann es sein, dass diese Funktion nur bei gleichmäßiger Musik Sinn macht?
Soll ich vielleicht stattdessen nur die Lautstärke einzelner Passagen messen und den Master vor dem Rendern entsprechend anpassen?
Hier ein paar Screenshots.
Rendern ohne alles.
Rendern nur mit LUFS-I (übersteuert)
Rendern mit LUFS-I und True Peak -1dB
Die 3 Ergebnisse übereinander.
Bei einer vollen Stunde sieht man es noch deutlicher.
Freue mich über Tipps!
LG David
mein Ziel ist es, eigene Spoken-Word Audio-Produktionen mit einem einheitlichen Lautstärke-Niveau zu rendern. In meinem DAW Reaper gibt es seit einiger Zeit beim Rendern die Funktion, einen LUFS-I Zielwert einzustellen, in Verbindung mit einem Brickwall-Limit (True Peak oder Peak). In diesem Fall habe ich -16 LUFS-I gewählt und ein Limit von -1 dB True Peak.
Ich bin kein Mastering-Spezialist und würde gerne besser verstehen, wie ich das richtig nutze. Denn wenn ich das so durchlaufen lasse, hört sich das Ergebnis zwar ganz gut an. Aber das Aussehen der resultierenden Wellenform macht mich skeptisch. Offenbar ist die Dynamik über die weite Strecke der jew. Episode so groß, das an sehr, sehr vielen Stellen der Limiter greift, so dass das Resultat eigentlich eine Art Kompression ist (oder?). Die Wellenform sieht am Ende aus wie ein Pop-Track, wo alle Spitzen sauber auf gleicher Höhe sitzen, wie abgehobelt. Komischerweise aber kann ich das nicht hören, also es "pumpt" nicht, oder wie man das nennt.
Kann es sein, dass diese Funktion nur bei gleichmäßiger Musik Sinn macht?
Soll ich vielleicht stattdessen nur die Lautstärke einzelner Passagen messen und den Master vor dem Rendern entsprechend anpassen?
Hier ein paar Screenshots.
Rendern ohne alles.
Rendern nur mit LUFS-I (übersteuert)
Rendern mit LUFS-I und True Peak -1dB
Die 3 Ergebnisse übereinander.
Bei einer vollen Stunde sieht man es noch deutlicher.
Freue mich über Tipps!
LG David
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