Lion unsicherer als Win7

in2itiv schrieb:
...naja, wenn eh jeder windows-rechner nen Viren-scanner hat, wieso sollte ich dann mit dem weiterleiten von Inhalten vom mac aus andere Rechner infizieren?
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Weil es so auch so Deppen wie meinen Vater gibt :D

Die haben nen Scanner, der schreit bereits nach Updates. Und es wird nichts gepatched. Sind halt die typischen DAUs :(

@steve it
Das müsste XP ohne SP gewesen sein *ebenfalls Kopf kratz*. Oder bei SP 1 war sie auf jeden Fall noch nicht an. Ab SP 2 war sie es aber und hat einen genervt ohne Ende ;)

@flippidu
Und jetzt nochmal logisch denken. Was glaubst du wie lange es noch dauert wenn Apple sich so weiter in die Märkte drängt bis die ebenfalls angegriffen werden? Mit einem Mac Trojaner erreichen die Hacker/Cracker what ever nur eine geringe Nutzerbasis. Es lohnt sich einfach nicht. Bei Windows hingegen schon. Mehr verkaufte Apple Rechner -> Mehr Angriffsfläche.

Und wie schnell heutzutage Hacks und Viren geschrieben sind sieht man ja am Paradebeispiel iOS und das Jailbreaking. Bereits jetzt ist iOS 5 Beta 5 gehackt und jailbreaktauglich und sogar Website können theoretisch ohne mein zutun mein Handy jailbreaken und Apps installieren. Siehe jailbreakme.com ;)

Hoffe der Vergleich wurde klar ;)
 
Suendenbock schrieb:
Da hast Du die Systeme aber schön aufgezählt. Um noch mal auf Windows 7 zu kommen. Wo bestehen bei Windows 7 eklatante Lücken bzw. was macht es sicherer gegenüber OS X? Und Fremdanbieter-Software mal ausgenommen. Ich möchte hier mal von Dir eine fachliche Meinung haben.
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Weil bei OSX für jedes Programm was du installiert oder wenn du was veränderst System ein Passwort eingeben musst. Kern Unix eine gute Grundsicherung bittet.
Suendenbock schrieb:
Ich arbeite auch in der Branche und habe vermehrt in der letzten Zeit auch Macs dagehabt, die vom Mac-Defender betroffen waren. Ist natürlich kein Virus aber Malware. Oft war es die Version, die sich ohne Admin-Passwort installiert. Das Problem lag hierbei an Apple bzw. Safari, wo das automatische Öffnen von Dateien aktiviert war.
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Normal ist so du wirst beim ersten mal gewarnt das die Software von Internet stammt und ob du sie ausführen willst?
 
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herz3172 schrieb:
Weil bei OSX für jedes Programm was du installiert oder wenn du was veränderst System ein Passwort eingeben musst.
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Preisfrage ist: Wieviele User sch... bekanntermaßen drauf und hacken bei allem und jedem Popup ihr Passwort da rein. Oder installieren sich fast schon freiwillig Trojaner. Windows meckert übrigens auch rum. Es folgt keine Passwortabfrage (wenn man als Admin arbeitet), aber die UAC blockt erstmal die Anfrage und der Benutzer muss diese mit "Fortfahren" bestätigen. Und ob der DAU nur klicken muss oder das PW eingibt ist im Prinzip für den Deppen der es benutzt egal ;)

http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzerkontensteuerung


herz3172 schrieb:
Normal ist so du wirst beim ersten mal gewarnt das die Software von Internet stammt und ob du sie ausführen willst?
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Macht Windows auch. Egal ob IE, Firefox, Safari, Chrome oder sonst was. Seit XP SP 2 ;)
 
in2itiv schrieb:
....depperte Väter sind die ersten in der Familie, denen man zwangsweise einen Mac verpassen sollte -> dann hat man Ruhe! ;)
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Hehehe :D

Der Kerl hat ja nach Jahren mal begriffen, dass Mäuse 2 Tasten haben. Wenn ich dem jetzt eine Magic Mouse dahin stelle ist er verwirrt und springt glaub ich aus dem Fenster :D
 
herz3172 schrieb:
Weil bei OSX für jedes Programm was du installiert oder wenn du was veränderst System ein Passwort eingeben musst. Kern Unix eine gute Grundsicherung bittet.
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Bei Windows doch auch?!?
 
herz3172 schrieb:
Ich merke aber nicht davon, mit Kasperky Internet Security habe ich keine Probleme. Wenn ich keine Sichereitssoftware installiert habe ist mein System genau so verseucht wie allen anderen Windows Versionen.
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ich habe auf allen W7 Rechnern des Haushalts (zwei Notebooks, 1 Netbook und am Mac in der VMware) den MS Virenscanner -- gefunden hat er bis jetzt noch nie etwas
herz3172 schrieb:
Weil bei OSX für jedes Programm was du installiert oder wenn du was veränderst System ein Passwort eingeben musst. Kern Unix eine gute Grundsicherung bittet.
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bei W7 musst du auch dein pwd eingeben :noplan:
 
Unter Mac OS bis 8.6 2002 hatte ich keine Schadsoftware. Von da an, unter Mac OS X, von Jaguar bis Snow Leopard auch nicht. Dafür lese ich ständig dass OS X unsicher ist.

Irgend etwas passt da nicht zusammen …

Vor ca. 2 Monaten habe ich dann mal Sophos Antivir (weil umsonst) bei mir und einer Freundin installiert. Sophos hat stundenlang die Festplatten untersucht. Bei mir fand er nichts, bei der Freundin 2 Trojaner, die sich als .zip Dateien herausstellten und im User-Cache lagen.

In der Folge wurde mein iMac immer langsamer (Snow Leopard). Ich habe dann Sophos deinstalliert, dann lief der iMac wieder wie gewohnt. Bei meiner Freundin (10.4.11) trat der Effekt nicht auf, da läuft Sophos noch immer.

Ich nutze die üblichen Sicherheits-Vorkehrungen und fühle mich relativ sicher.
 
@ peterpo
Aber peterpo, der Artikel ist doch schon eeeeiiiine lange Woche alt... und dann auch noch von einer Frau verfasst... :eek: :D ;)

Spaß beiseite. Ich möchte aber sowieso annehmen, der Titel dieses Threads hier wie auch die Verlinkung zum Computer-T-Online-Artikel müssen rein ironisch gemeint sein. Anders kann man sich solche Thread-Scherze doch nicht erklären, oder? :)

Allen aber noch einen schönen Morgen...
 
Bruny schrieb:
Ich möchte aber sowieso annehmen, der Titel dieses Threads hier wie auch die Verlinkung zum Computer-T-Online-Artikel müssen rein ironisch gemeint sein.
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das ist mir klar dass du das möchtest. Vielleicht klappts ja
 
... seit Jahren, minilux, seit Jahren. Auch wenn es Sicherheitsorakel aus der Windows-Szene, vorgebliche Experten von vermeintlichen 'Hacker-Kongressen' mit deren fragwürdigen Ergebnissen und Promotions-Helfer von PC-Sonderschul-Zeitschriften anders meinen. Aber damit ergeht es mir ja auch nur, wie den meisten Usern hier. ;)
 
minilux schrieb:
ich habe auf allen W7 Rechnern des Haushalts (zwei Notebooks, 1 Netbook und am Mac in der VMware) den MS Virenscanner -- gefunden hat er bis jetzt noch nie etwas
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Als ich das letzte mal einen Virenscanner auf OS X laufen lies, hat er ein paar gefunden, in Emails und Office Dokumenten. Allerdings alles nur für Windows ... ich fühle mich diskriminiert :)

Ich habe keine Ahnung, was nun die bessere Sicherheitstechnik hat, ob OSX oder Windows. Ist mir auch egal. Wichtig und lebensnah ist was gefährdeter ist und was mehr angegriffen wird. Und wenn sich das ansieht, ist die Frage der größeren realen Unsicherheit schnell geklärt. Ich wäre sogar verblüfft, wenn Windows nicht mindestens eine so gute Sicherheitstechnik besitzt wie OSX, da man dort nun mal viel mehr mit dem Problem zu kämpfen hat.

Die Frage, was nun 'eigentlich' sicherer ist, ist ungefähr wie die Frage: Ist ein BMW sicherer als ein Mercedes, oder ist ein Abus Schloß sicher als ein Burgwächter Schloß? Vielleicht gibt es da kleine Unterschiede, aber im großen und ganzen werden die sich nicht viel nehmen.

Wichtiger ist da schon die Frage: wo fährt man und wo steht das Haus. Und da gibt es sichere und unsichere Gegenden. Und welche Gegend in der Computerwelt unsicherer ist, ist wohl recht eindeutig. Da hat man mit einer 'Insellösung' wie OSX einfach Vorteile...

Irgendwie kommt mir der ständige Versuch der Windowianer, den Macianer einreden zu wollen, die seien doch genauso gefährdet, immer so vor, als würde jemand der in einer hochkriminalisierten Gegend lebt, versuchen einem Einsiedler einzureden, er sei doch mindestens genau so gefährdet. Und wenn man das aus der Perspektive der Sicherungstechnik betrachtet, hat er sogar Recht, nur lässt man dabei das tatsächlich Wichtige völlig aussen vor: der Einsiedler wird gar nicht erst angegriffen...
 
donquichotte schrieb:
Ich habe keine Ahnung, was nun die bessere Sicherheitstechnik hat, ob OSX oder Windows. Ist mir auch egal. Wichtig und lebensnah ist was gefährdeter ist und was mehr angegriffen wird. Und wenn sich das ansieht, ist die Frage der größeren realen Unsicherheit schnell geklärt. Ich wäre sogar verblüfft, wenn Windows nicht mindestens eine so gute Sicherheitstechnik besitzt wie OSX, da man dort nun mal viel mehr mit dem Problem zu kämpfen hat.
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das ist die Frage: Sicherheitstechnik sollte sich nicht auf Virenangriffe beschränken -- die sind nämlich ein vergleichsweise kleines Problem

donquichotte schrieb:
Die Frage, was nun 'eigentlich' sicherer ist, ist ungefähr wie die Frage: Ist ein BMW sicherer als ein Mercedes, oder ist ein Abus Schloß sicher als ein Burgwächter Schloß? Vielleicht gibt es da kleine Unterschiede, aber im großen und ganzen werden die sich nicht viel nehmen.
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meine Rede

donquichotte schrieb:
Irgendwie kommt mir der ständige Versuch der Windowianer, den Macianer einreden zu wollen, die seien doch genauso gefährdet, immer so vor, als würde jemand der in einer hochkriminalisierten Gegend lebt, versuchen einem Einsiedler einzureden, er sei doch mindestens genau so gefährdet. Und wenn man das aus der Perspektive der Sicherungstechnik betrachtet, hat er sogar Recht, nur lässt man dabei das tatsächlich Wichtige völlig aussen vor: der Einsiedler wird gar nicht erst angegriffen...
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nöö. Die "Windowianer", die ich hier so mitkriege, die versuchen nur nahezubringen dass OS X von Haus aus nicht sicherer ist als Windows. Ich kenne auch keinen, der sich freuen würde wenn OS X unsicher wäre -- vielmehr freuen sich die Benutzer dass Windows seit Vista ebenfalls sehr sicher ist :)
 
Wenn es so einfach wäre Schadsoftware für den Mac zu schreiben, dann hätte es auch schon einer getan (nun gut es gibt da ja einige "Trojaner").
Aber bis jetzt gibt es keine ernsthafte und wirksame Schadsoftware.
Überlegt mal, da wird wohl nur ein kleiner Prozentsatz der Mac-User Antivirensoftware auf seinem Rechner haben.
Da tut sich doch eine Marktlücke auf. Warum "Viren" für Windows schreiben, da gibts doch schon so viele? Nein könnte sich da ein Hacker sagen, ich probiers mal beim Mac.
Da bin ich völlig ungestört und die Deppen merken eh nix, weil keiner glaubt dass es Schadsoftware für ihren Mac gibt.
Ein durchaus nachvollziehbares Scenario.
Aber warum spielt sich das so nicht ab?
Das hat ganz sicher nichts mit der geringen Verbreitung von OSX zu tun.
Vielmehr hat es damit zu tun, dass sich der Mac nur unter sehr speziellen Bedingungen auf sog. Hackerkonferenzen knacken lässt (die teilweise auch von Microsoft gesponsert werden).
Diese Bedingungen gibts aber beim normalen User nie.
 
JohnnyChicago schrieb:
Überlegt mal, da wird wohl nur ein kleiner Prozentsatz der Mac-User Antivirensoftware auf seinem Rechner haben.
Da tut sich doch eine Marktlücke auf.
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was für eine Marktlücke wenn auch nur ein kleiner Prozentsatz der User Macs benutzt :kopfkratz:
 
minilux schrieb:
was für eine Marktlücke wenn auch nur ein kleiner Prozentsatz der User Macs benutzt
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Naja, nach dem Argument dürfte es nicht mal Mac OS geben.

Ansonsten denke (befürchte) ich dass diese Segment zuallererst von Scareware besetzt wird :p
 
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