Was heißt kinderleicht, hört sich an, als obs bei den populäreren Programmen (mehr bräucht ich wahrscheinlich eh nicht) auf Anhieb funktioniert und sonst einfach gar nicht.
Die Installation von Linux-Programmen unter OSX ist in der Regel fast identisch. Von einigen Programmen gibt es aber spezielle Versionen, mit angepasster Oberfläche.
Meinst du damit, dass ein Notebook mit dem Linux gut klar kommt teurer ist oder, dass Linuxdistributionen teuer sind.
Nein, ich meinte nur, dass man kaum Notebooks ohne Windows kaufen kann. Und wenn, sind sie ohne meist nur minimal billiger.
Ich bin mir nicht sicher was du damit meinst, willst du einfach nur sagen, dass ich mit einem MB nicht viel spare? Ich denk ehrlich gesagt, dass man bei einem MB sogar ein wenig draufzahlt, weil die Marke mittlerweile doch einiges Wert ist.
Ich wollte nur sagen, dass man das MacBook nicht mit einem 500€-Laptop vergleichen kann. Man zahlt also nicht 700€ mehr für die Marke oder OSX, auch wenn es oft so dargestellt wird. Von den 700 geht ein guter Teil auch in die Verarbeitung, Größe und Extras, wie bei höherpreisigen Produkten anderer Anbieter auch.
PS.: Mein Eindruck von linux ist, dass die zeit sich einzuarbeiten einfach sehr lange dauert. Außerdem kommt mir bei vielen leutn aus meinem Bekanntenkreis so vor, als ob sie linux nur deswegen loben, weil es zu einer art qualifikation geworden ist, linux gut zu finden, das hat irgendwie einen gewissen style bekommen in den letzten jahren.
Es ist gewissermaßen auch eine Qualifikation mal über den Tellerrand zu schauen, und mit mehreren Systemen umgehen zu können. Das Lob über Linux bezieht sich meistens auf unix (was du mit OSX auch hast), und da ist vieles durchdachter als bei Windows. Der alte Spruch lautet: Those who don't know unix are doomed to re-invent it. Poorly. Und so hat Windows sich über Jahre von DOS zu einem ebenbürtigen Komplex entwickelt, muss aber überall tricksen, damit Programme z.B. noch in C:\WINDOWS schreiben dürfen. Unix musste die selben Probleme schon in der Design-Phase lösen.
Wie lange die Einarbeitung dauert, ist immer auch eine Frage des Anspruchs. Meine Mutter konnte einen Ubuntu-Rechner ohne weiteres bedienen, ein hobbymäßig technisch interessierter Freund konnte es auch mit ein paar Nachfragen konfigurieren. Wenn man einen völlig kompatiblen Rechner hat (ich sags nochmal: HP notebooks! ), ist letzteres auch ein Klacks. Aber ich würde es als Anfänger nicht als Produktivsystem wählen, wenn man nicht die Geduld hat sich im Zweifelsfall (!) damit auseinanderzusetzen. Macs sind da eindeutig pflegeleichter, auch weil man durch die wenigen Modelle schneller passende Hilfe findet.
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