Linux und MacOS

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mensch_37615

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Was ist zu tun, wenn mal nur
(1) Linux-Sources oder
(2) Linux-Binaries (x86)
zur Verfügung stehen für ein bestimmtes Programm ?

Gibt es Emulatoren unter PPC-MacOS X ?
 
Selber compilen? Sourcen hast du ja.

Mit den Binaries wirst du nix anfangen können.
 
Zu (1): Das Übliche configure/make/make install

Zu (2): das düfte nicht funktionieren! Mac OS hat einen eigenen Kernel und ist BSD-ähnlich. Es ist aber kein BSD und schon gar kein LINUX. Mit FINK gibt es eine Art Subsystem, in der sich viele Pakete in einer Debian-like Umgebung wohlfühlen. Trotzdem ist eine Mac-eigene Version eigentlich immer nötig ( nicht nur wg. ggf. ex. PPC-Architektur).
 
Ansonsten gibt es natürlich auch VirtualPC - darunter sollte auch ein x86er-Linux laufen. Natürlich sehr langsam.

Gremlin
 
Gremlin schrieb:
Ansonsten gibt es natürlich auch VirtualPC - darunter sollte auch ein x86er-Linux laufen. Natürlich sehr langsam.

Und falls du kein Geld dafür ausgeben willst, empfehle ich dir folgendes:

http://www.macupdate.com/info.php/id/20830


Ist auch langsam, kostet dafür nix und funktioniert ganz gut mit Linux. Für WinXP ist es allerdings nicht so dolle.
 
Aufg jeden Fall X11 von den Installations CD installieren, sonst wird das mit graphischen Tools nichts. Alternativ zu Fink gibt es DarwinPorts, falls Du FreeBSD und die Ports kennst. Sind im Prinzip für jedes Paket die Sources + Patches für Darwin/OS X. Die Software die ich über Darwinports installiert habe ist immer ein Bisschen aktueller als die von Fink gewesen.
 
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