Linux Mint ohne KDE, welchen Desktop bevorzugt ihr?

Überleg Dir einfach, was Dir an KDE gefällt, dann ist es vermutlich einfacher zu sagen welches DE für Dich abseits von KDE geeignet wäre. Neben den großen DEs gibt es ja noch eine Reihe weiterer ...
 
Hey nochmal. Ich habe jetzt Xfce ausprobiert und bin total happy damit :D
 
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... kommt am ehesten von den Linux Desktops an die GUI von OS X heran...

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Weil grad Zeit is ...

Anbei ein Beispiel - KDE mit Mac Feeling. Keine Drittsoftware nötig, Icon Sets etc. über System Settings installiert. Das Ganze so zu konfigurieren dauerte keine 5 Minuten. Man beachte das globale Menü oben. Speicherverbrauch 800 MB.
 
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Das Ganze so zu konfigurieren dauerte keine 5 Minuten
Moin,
ja das geht - aber man muß es eben erst konfigurieren. Hab ich mal auf nem Notebook gemacht und als ich es Monate später auf meinem Desktop machen wollte, mußte ich mir erst einmal den Link wieder suchen mit den ganzen Settings. KDE ist toll, man kann alles mögliche konfigurieren und anpassen. Für *mich* ist das aber zuviel. Ich möchte eine GUI einfach nutzen. Auch habe ich festgestellt, dass bei sehr hochauflösenden Notebook-Displays die vielen kleinen Popupmenüs nicht mehr unbedingt der Renner sind. Ich bin, nach einem Umweg über KDE, wieder bei Gnome gelandet. Für *mich* ist da weniger mehr. Das ist aber subjektiv und wer es anders haben mag, der findet eben auch in KDE eine tolle Lösung.
 
Stimmt - jeder nach seiner Facon. Das Beispiel oben braucht eigentlich keine Links. Es ist im Prinzip nur ein zweites Panel welches das Global Menu beinhaltet. Rest ist nur ein bisschen mit Icon-Sets herumspielen bis man ein passendes hat.
 
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Guten Morgen zusammen ich habe mal ne Frage an euch Linuxspezis die da wäre:
Ich habe noch ein kleines feines MacBook 2.1 das noch bis Lion kann. Da ich Lion nie so gern hatte, habe ich mir gedacht man könnte diesem Schätzchen doch ein aktuelles Linux zu verpassen.
Oder bin ich da auf dem Holzweg das es für so ein altes Geräte nix mehr passendes gibt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder bin ich da auf dem Holzweg das es für so ein altes Geräte nix mehr passendes gibt?
Passendes wird es vermutlich geben (ist ja ein Core 2 Duo?). Ich habe so etwas auch mal gemacht als mein damaliges MBP 8 Jahre alt war und ich dachte mit aktuellem LINUX bekomme ich wenigstens auch wieder aktuelle Software. Das geht durchaus. Was mich aber maßlos enttäuscht hat, war die verbleibende Akku-Laufzeit. Denn da ist LINUX noch nicht wirklich gut und OS X ist da extrem gut optimiert. Ich würde es nicht nochmal machen (war damals ein MBP 4,1).
 
Danke dir für die schnelle Antwort, welches Linux würde dann wohl das passende sein. Da das Book so einfach vor sich hin schlummert wollte ich es einfach mal wieder nutzen, aber Lion ist ein Greuel und es gibt keinen Browser mehr der aktuell ist.
 
Die beste HW Unterstützung auf MacBooks hatte ich mit Fedora.
openSUSE läuft auch recht ordentlich, bei Ubuntu wurde auch alles erkannt.
Trotzdem blieb der beste Eindruck unter Fedora. Hatte ein weißes MB aus early08 zur Verfügung (4,1), was ebenfalls nur bis Lion lief. Installierte übrigens jedes Mal den XFCE Desktop, um dem 3D Geraffel aus dem Weg zu gehen, was die Graka sinnlos stresste auf dem alten Gerät.
 
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Danke für die Info welches Ubuntu würdest du für mein Schätzchen empfehlen?
Und wie läuft das mit der Installation?
 
Ich würde das Debian-Universum wählen. Du kannst aber auch Fedora aus dem Redhat Uniserum nehmen. Bei Debian nehme ich für Books etc. (wo es auf Treiber ankommt) gerne Ubuntu, weniger gern Mint(das ist eine weitere Ableitung von Ubuntu und damit eine unnötige Abhängigkeit). Da älter Books mit ihrer Power haushalten müssen, würde ich eine leichtgewichtige GUI wählen. Dafür gibt es von Ubuntu das Lubuntu Derivat: https://lubuntu.net/

Aber ich bin sicher Du bekommst hier noch andere Tipps und hast dann die Qual der Wahl!
 
Der Tipp mit dem leichtgewicht ist schon sehr gut. Nur wie die Installation dann ablaufen soll da hab ich ehrlich gesagt wenig Erfahrung.
Muss ich das OS erst laden und dann einen Stick erstellen? Habe das mal mit Mint gemacht und mit Etcher.
Nur hatte ich den Fehler begangen es auf eine Externe zu machen mit meinem produktiven Mac das hat mir den Grub auch auf meine OSX SSD gehauen.
Denke das wird mir beim Book nicht passieren da dort nur ein HD verbaut ist Die ist sehr neu. Auch der Akku ist sehr neu hat nur 15 Zyklen.
Denke ich muss die 32Bit Version wählen richtig?
 
Die Installroutine von Fedora erkennt dein Gerät sicherlich, das Partitionieren kannst du wahlweise vom OS regeln lassen oder selbst erstellen. Der Rest ist intuitiv.
Bei Ubuntu verhält es sich genauso.
Ich habe mir immer Install Sticks erstellt.
 
Also soweit ich das beim durchlesen von deinem Link verstanden habe wegus könnte ich auch die 64Bit Version nehmen. Auch danke für den Link für den Bootstick.
Die Fedorasache sehe ich mir auch mal an > einbisschenanders < aber welches empfiehlst du?
Ich will ja nur ein Linux drauf haben kein anderes OS .
 
remember meint das Distributionschaos! Fedora ist "bleeding edge". Neuerungsn sind da sehr schnell enthalten und wenn es mal Probleme gibt (ist selten), dann gibt es da bald ein neueres Update für. Der Weg führt halt immer "nach vorn". Debian ist auf Stabilität vor Aktualität aus. Ubuntu baut darauf mit seinen LTS Versionen eine Distribution die 5 Jahre(!) Updates bekommt. Aktuell ist Ubuntu 18.04 (bekommt als updates bis 2023). Generell kannst Du ein Ubuntu LTS installieren und danach dann die GUI Deiner Wahl. Da das aber unnötig ist, gibt es von Ubuntu spezialisierte Versionen für KDE u.s.w. ! Lubuntu ist das Mittel der Wahl für ältere Rechner.
 
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