Linux auf einem Mac Pro 6,1

chris_only

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Moin,

ich bin irgendwie fasziniert vom "Tonnen" Mac Pro und da die langsam in leistbare Preisregionen kommen, möchte ich mir diesen Traum (oder auch Spinnerei :crack: ) vielleicht erfüllen.
Aber nicht mit MacOS, sondern mit Linux. Für MacOS hab ich einen Mini, leider nur 8GB RAM, also nicht grad ein VM Monster.

Ist es einigermaßen stressfrei, auf so einem Mac Linux nativ zu betreiben? Hat zufällig jemand einen Mac Pro mit Desktop Linux im Einsatz oder schonmal gemacht?

Und da ich noch nie einen Mac Pro "Tonne" gesehen und gehört hab - sind die laut? Stromverbrauch ist natürlich nicht 8W idle, wie der Mini, wo liegt der ungefähr?

Danke und Gruß!
 
Aber nicht mit MacOS, sondern mit Linux.
Warum, da läuft doch sogar Monterey noch drauf mWn?! Linux wird auf Macs nie zu 100% funktionieren, nur so zu 90-97%, je nach Modell und Linux. Ich spreche da aus Erfahrung. ;)

PS: ich finde die "Tonne" auch faszinierend wegen des Designs.
 
Hmm, bei einer Intel Kiste ohne Touchpad, Tastaturbeleuchtung, Fingerabdruck sollte doch alles funktionieren, oder?
Zur Not kann man ja Dual Boot erhalten, falls gar nichts geht.

Wenn ich hier schaue, ist es zumindest machbar. Leider steht da nix von tatsächlicher Nutzung :D
 
Linux wird auf Macs nie zu 100% funktionieren, nur so zu 90-97%, je nach Modell und Linux. Ich spreche da aus Erfahrung. ;)
Nö, auf meinem 5.1 läuft Linux sogar noch besser als MacOs...
 
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Echt, und alles (!) funktioniert?
 
Debian 12 läuft hier anstandslos auf* meinem Mac Pro 2013.

*) hier auf externer USB-SSD mit systemd-boot, d.h. kann einfach beim Start des MacPro mit ALT zum booten ausgewählt werden.

Das booten geht blitzschnell und die Performance ist gut. Intern habe ich es nicht installiert, da ich auf dem Rechner intern noch ein High-Sierra (für eine spezielle Musiksoftware, die mit Midi und meinem externen Firewire-Soundsystem zusammenspielt) sowie aus Interesse noch Ventura (per OCLP) laufen habe.
 
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Hmm, bei einer Intel Kiste ohne Touchpad, Tastaturbeleuchtung, Fingerabdruck sollte doch alles funktionieren, oder?
Die Chancen sind nicht schlecht, Probieren geht wie immer über Studieren. Bei meinem iMac mit Intel lief der Cardreader nie, der Sound steuerte die einzelnen Lautsprecher falsch an (Sound kam aber) und das Abschalten nach Shutdown funktionierte nicht.

Was ich meine: die meisten installieren Linux doch auf Macs, weil sie ein noch unterstütztes OS haben möchten und Apple das offiziell nicht mehr liefert.
 
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Für mich soll das eine potente und gutaussehende Linux Workstation werden. Für MacOS habe ich ja den Mini.

Ja ich sollte den PC nehmen, der hier noch rumsteht, aber manchmal bin ich irrational begeistert von Hardware, die muss es dann sein.
Ich kauf auch immer wieder die A1048 und Mighty Mouse, es gibt besseres und sinnvolleres, aber ich steh halt drauf.

USB HDD wäre natürlich eine Möglichkeit zu testen.
 
Tonne ?
iEmer heisst das doch. :thumbsup:
 
Und da ich noch nie einen Mac Pro "Tonne" gesehen und gehört hab - sind die laut?
Das Lüftergeräusch ist nach meinem Empfinden sehr moderat, also nicht unangenehm, ein leichtes Rauschen halt.
 
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OK, damit kann ich leben, ist ja schliesslich ein Xeon drin. Darf halt nur nicht nervös unregelmäßig sein, aber ich glaub sowas macht Apple nicht (mehr). Ich glaub mein erstes iBook war da heftig...
 
Und da ich noch nie einen Mac Pro "Tonne" gesehen und gehört hab - sind die laut?
Habe zwei von "Darth Vaders Zäpfchen" auf meinem Schreibtisch in etwa 40cm Entfernung hinter zwei 30er ACD und höre nur manchmal ein ganz leises surren. Habe die 8 Kerner mit Dual D700 und 64 GB Ram. Sind wirklich leise und unter Vollast hab ich den Lüfter auch nie wirklich gehört.
Mein 5.1 ist deutlich lauter beim langweilen.
 
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Linux kommt bei mir auch erst ins Spiel, wenn kein ordentliches macOS mehr drauf läuft. Mir extra einen Mac zu kaufen, der immer noch einige Hundert kostet und auf dem noch ein rel. aktuelles Monterey läuft, käme mir nicht in den Sinn, mit Linux zu betreiben.
 
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