Linux als OSX File-/Profilserver

Caipi

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Hi zusammen,

während ich dem spiel Schweiz:Frankreich lausche versuche ich herauszufinden ob es möglich ist Linux als OSX Profil-/Fileserver laufen zu lassen.

Folgendes Ziel:

Ich habe 5+ User, die egal an welchem Mac sie sitzen auf Ihr eigenes Profil zugreifen können sollen, dieses Profil sollte verschiedene personalisierte Einstellungen und verschiedene Shares zur Verfügung stellen. Im Prinzip wie ein Primary Domain Controller unter Windows. Natürlich soll auch die Autentifizierung über den Server laufen.

Da ich große Datenmengen brauche (2TB+) und die Kombination OSXServer + OSXRaid doch sehr teuer ist bin ich jetzt bei einer x86 + Linux Lösung gelandet. Meine Hardware-Liste steht so weit, jetzt fehlt im Prinzip nur noch der Lösungsansatz für die Umsetzung.

Bei der Suche im Netz bin ich jetzt auf Verschiedenes gestossen hab aber leider nirgens eine Definitive Aussage gefunden was ich nun brauche.

Um Windows-Rechnern das oben genannte zu ermöglichen nehme ich Samba her, kann das auch OSX bedienen? Dann habe ich noch LDAP aufgeschnappt, kann aber bisher noch nicht überschauen ob das meine Aufgabe lösen würde. Vielleicht ist ja jemand unter euch der ein ähnliches Konzept schon einmal umgesetzt hat. Wie gesagt ich brauche kein HowTo sondern nur nen Lösungsanstz mit welchen/m Dienst/en so was möglich wäre.


Grüße

Caipi
 
Hi

Das geht nur, wenn Du es schaffst das Home Directory der user auf das Netzwerk-Volume zu legen. OSX Server unterstützt so was von Haus aus, ich habe allerdings noch keine Anleitung gefunden, wie man das mit Samba bewerkstelligen könnte. Problem ist hier unter anderen, das (nach Aussage eines Systemingenieurs Apples) AFP 3.5 benötigt wird (wegen der langen Pfade und Dateinamen, inbesondere in ~/Library) und ausser OSX Server kein OS auf der Welt dieses Format von Haus aus mitbringt.
Ausserdem müsstest Du die Netinfo-Datenbank auf dem LINUX-Server implementieren oder wenigstens OpenLDAP und auf allen Clients LDAP als Authentifizierungsmethode einstellen. Wenn du den Directory service dann noch um alle benötigten Extensions erweitert hst, sind zumindest mal alle Grundzutaten vorhanden, aber wie bereits gesagt, die Erfolgsaussichten sind doch eher bescheiden.

Mehr Infos hier:
http://www.macosxlabs.org/documentation/auth_and_ds/auth_and_ds.html

Wenn jemand mehr Ideen hat, würde ich die gerne wissen, das Thema ist nicht uninteressant.

HTH

W
 
Ui,

das Hauptproblem liegt also bei den Profilen!? Es sollte aber möglich sein die Anmeldungen über nen Linux-Server laufen zu lassen und davon abhaengig Verzeichnisse zu Mounten!?

Grüße
 
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