Zu 01.: Font-Family-Name – zum Beispiel; mittlerweile kann man sich ja auch eigene Fonts generieren lassen usw.
Zu 02.: Ob und in wie weit OTS (OpenTypeSVG) in deinem Theme "embedded" ist, würde ich es erstmal bezweifeln, dass dem so ist oder sein könnte.
Bedingt eine andere Art von Einbettung der Fonts: siehe auch
Artikel dazu
Bisweilen: TTF, WOFF, WOFF2 und EOT – wer mit welchen Devices und OS auf die Website zugreifen wird, weiß man ja nie und nicht.
Zu 03.: Für die Verknüpfung der Fonts in dem Child-Theme Ordner müsstest du wp-eigene Varianten für den Pfad nehmen.
Mit folgender Angabe:
get_template_directory_uri() . '/style.css'
– macht man sich die Nutzung von relativen Pfaden möglich:
Dafür setzt man sich eine function in die functions.php (im child-theme):
PHP:
<?php
// Place all your custom functions below this line.
add_action( 'wp_enqueue_scripts', 'twentyseventeen_child_scripts' );
function twentyseventeen_child_scripts() {
wp_enqueue_style( 'twentyseventeen-parent-style', get_template_directory_uri() . '/style.css' );
}
…um dann schlicht dies im css via
@Font-face code benutzen zu können: (im child-theme liegt dann ein Ordner "fonts")
CSS:
src: url('fonts/pacifico-webfont.woff2') format('woff2'),
url('fonts/pacifico-webfont.woff') format('woff');
Generell überlegt man sich halt auch, in wie weit man Lizenzen oder Umlaute nutzen kann oder muss.
So gilt auch die Devise:
safe web fonts – also fonts, die generell bei allen (i.d.R.) OS on board sind.
Diese dienen daher einem Fallback.
Hier noch ein schöner Artikel zu Webfonts Nutzung:
https://raidboxes.io/en/blog/webdes...ps/#schriftschnitte-fuer-das-web-die-webfonts
Zu 04.: CSS | MDN …zu Anführungszeichen und Reihenfolge etc.:
Der Name der Schriftfamilie. Zum Beispiel "Times" und "Helvetica" sind Schriftfamilien. Schriftfamiliennamen, die Leerzeichen enthalten, sollten von Anführungszeichen eingeschlossen werden.
Zu 05.: Ist die custom-css eigentlich der Master und überschreibt alle anderen Vorgaben (Änderungen) innerhalb eines Themes?
"Master" – je nachdem, wie das Theme oder Template aufgebaut ist, dient ein 'Master' für all die Dinge, die bsw. den Grundaufbau erledigen.
Gestalterisch "macht man sich" eher an den "Inhalten zu schaffen".
Das "costum" bedeutet hier ja schlicht:
benutzerdefiniertes-css
Siehe die gesetzte function in der child-theme fuctions.php.
Damit die Datein im child-theme beim Ladevorgang priorisiert werden, sollte in der functions.php des child-themes eine function dafür vorhanden sein. Ist dann auch die css-Datei im child-theme korrekt eingebunden, und inkludiert via dieser function, dann werden bsw. die css-Angaben primär zuerst geladen und "überschreiben" die des parent-themes.