Kundin will, dass ich ein unsicheres Passwort nutze

Bei mir sieht es genauso aus (Betreuung von Facebook/Instagram) ...

Ein „gemeinsamer“ Account birgt Konfliktpotential ... zumal die Kundin eh schon etwas „schwierig“ scheint.
Das nützt zwar letztlich nichts, den Auftrag sagt man ja nicht deshalb ab, man sollte das nur immer im
Hinterkopf haben.
 
Ich weiß nicht, ob das schon geschrieben wurde, aber es gibt eine relativ einfache Art zu einem leicht merkbaren sicheren PW zu kommen. Nehmen wir an, unser Passwort heisst "Bundeskanzlerin". Jetzt muss ich mir nur einen Buchstaben merken, den ich mit einem Sonderzeichen ersetze, zum Beispiel assoziiere ich das n mit nichts und dann mit einem Bindestrich "Bu-deska-zleri-". Das i sieht doch so aus wie ein Sonderzeichen "Bu-deska-zler!-" und das "e" erinnert mich an eine eins "Bu-d1ska-zler!-".

Wo ist das Problem?
 
Das Problem ist, wenn ich das richtig verstanden habe, dass der Kunde ein Passwort will wie z.B. „Marianne“.
 
Wo ist das Problem ? Wenn der Kunde sagt der Rasen ist blau, dann ist der Rasen blau.
Und wenn die Kundin später gehackt wird, dann lach ich mich tot :)
selbst schuld
 
Wo ist das Problem ? Wenn der Kunde sagt der Rasen ist blau, dann ist der Rasen blau.
Und wenn die Kundin später gehackt wird, dann lach ich mich tot :)
selbst schuld
Im Grunde ist es kein Problem... Nur möchte ich halt abgesichert sein, dass ich sie informiert habe und sie sich trotzdem weigert.
Gestern wollte sie übrigens, dass ich unlizensierte Fotos für ihre Accounts und Webseite nutze, die sie von anderen Seiten kopiert hat... Wird immer besser...
 
Im Grunde ist es kein Problem... Nur möchte ich halt abgesichert sein, dass ich sie informiert habe und sie sich trotzdem weigert.
Gestern wollte sie übrigens, dass ich unlizensierte Fotos für ihre Accounts und Webseite nutze, die sie von anderen Seiten kopiert hat... Wird immer besser...

Einfach sie schriftlich darauf hinweisen und Dir bestätigen lassen das es trotzdem so angeordnet wurde....
 
Das mit dem Passwort ist das eine - wenn du unlizensiertes Material verwendest und davon auch noch weißt was ganz anderes.
 
Ganz ehrlich? Ich würde versuchen, so schnell wie möglich aus dem Vertrag auszusteigen. Die Kundin ist die Mühe nicht wert. Meine Meinung.
 
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.. Wird ihr Account gehackt und es wird irgendein Mist gepostet der für sie rufschädigend ist heißt es nachher ich hätte das verhindern können. Und dann erstmal nachzuweisen, dass sie ein unsicheres Passwort wollte und sich gegen meinen Rat dafür entschieden hat.. Dann lasse ich mir das ganze lieber unterschreiben und bin raus aus der Nummer...

Nur mal so als Randüberlegung.
Ein Konto kann genauso geknackt werden, wenn ein sicheres Passwort (was ist das eigentlich?) verwendet wird.

Die Conclusion
Sicheres Passwort = Nichts passiert
Unsicheres Passort = Wird geknackt
ist keinesfalls richtig.

Deshalb würde ich generell
- mit Kunden darüber sprechen was passiert wenn Accounts geknackt werden
- was man dann machen kann
- wie Du ihm dann hilfst
- und ich würde mir von jedem Kunden routinemäßig eine Enthaftungserklärung unterschreiben lassen.

Dann kannst du es auch ganz entspannt sehen, wenn der Kunde sein Passwort in 123456 ändern möchte.
 
Wenn man Bildmaterial von Kunden erhält, dann lässt man sich bestätigen dass dieser im Besitz der nötigen Rechte ist dafür. Man hat ja garnicht die Möglichkeit die Lizenzrechte als Dritter zu überprüfen. Da red ich jetzt nicht von einer Google-Bildersuche, man weiß ja dennoch nicht ob der Kunde nicht die Rechte für die Verwendung erworben hat. Außerdem, wer bezahlt einem die Zeit das ganze Bildmaterial zu überprüfen ...

Aber wenn man das vorher schon weiß dass es "geklaut" ist - dann auf gar keinen Fall verwenden. Und ob sich dieser Kunde lohnt kann ein Außenstehender ja nicht wirklich beurteilen Dawnie. Vielleicht zahlt sie extrem gut? Vielleicht ist sie extrem gut in der Kiste? :crack:
 
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Sie zahlt weder besonders gut und ist das Geld auch in keinem Fall wert.
Und ich weiß halt vorher, dass die Bilder nicht von ihr sind, sie sagt es ja ganz offen und ihr ist grundsätzlich alles egal.
 
Sie zahlt weder besonders gut und ist das Geld auch in keinem Fall wert.
Und ich weiß halt vorher, dass die Bilder nicht von ihr sind, sie sagt es ja ganz offen und ihr ist grundsätzlich alles egal.

Hört sich für mich so an, als suchte sie einen Sündenbock für den Fall, das was schief geht.
 
Ehrlich gesagt verstehe ich gar nicht, wo Du (TE) rechtlich überhaupt in Erscheinung trittst. Es ist doch ihr Account - sie hat den AGB zugestimmt und sie hat Dir das Passwort gegeben. D.h. wenn Du ein lizenzrechtlich bedenkliches Foto hoch lädst, dann bekommt ja erstmal sie als Account-Inhaberin den Ärger. Sie müsste dann Dich verklagen um Dich haftend zu machen, was wenig Aussicht auf Erfolg haben wird, wenn sie die Bilder Dir gegeben hat.

Ich sehe das wie bei einer Steuererklärung durch einen Steuerberater: unterschrieben hat der Steuerpflichtige.
 
Ich sehe das wie bei einer Steuererklärung durch einen Steuerberater: unterschrieben hat der Steuerpflichtige.

Schon klar, aber was denkst du, wie das die Kundin sieht. Nur weil eine skurrile Rechtstheorie nicht funktioniert heißt das ja noch nicht, dass da keiner dran glaubt.
 
Schon klar, aber was denkst du, wie das die Kundin sieht. Nur weil eine skurrile Rechtstheorie nicht funktioniert heißt das ja noch nicht, dass da keiner dran glaubt.

Ja gut, aber dann ist es schlicht eine Kundin, die man nicht haben möchte und damit ein anderes Problem mit einer anderen (relativ einfachen) Lösung. :)
 
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