monstropolis
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ICH bin verantwortlich für meine Gesundheit, nicht der Arzt, nicht die Pharmaindustrie, nicht die Krankenkasse...einfach nur ich!
Grundsätzlich ist das ja richtig - aber niemand wünscht sich eine lebensbedrohliche oder stark lebensverkürzende Erkrankung und nicht immer kommt eine solche Erkrankung davon, dass man sich unverantwortlich verhalten hat. Wenn ich nun in die Apo komme und mir gesagt wird, dass es dieses Medikament, von dem das Leben meiner Frau abhängt gerade nicht gibt, dann stehen schon andere Überlegungen im Raum. Und genau darum geht es - um künstliche Verknappung, um Lieferschwierigkeiten aufgrund von Auslandsproduktion und um das Einstellung der Forschung in bestimmten, wichtigen Bereichen. Dass man Milliarden verdienen kann und an keine Verantwortung gebunden wird, halte ich persönlich für einen unhaltbaren Zustand. Vergessen wir aber auch nicht die Krankenkassen, die mit ihren Verträgen auch Reaktionen bei Arzneimittelherstellern provozieren. Ein sehr vielschichtiges Thema, dem sich das Gesundheitsministerium einmal annehmen sollte - nun ja - wäre da nicht die Lobbyarbeit der Regierung im Geamten und im Einzelnen ...