Kostenloses Programm zum Gestalten von Plakaten

Der Klassiker ist, wenn Kunden mit MS Word Fotos als Druckdaten an die Agentur verschickt. :crack:


Außer, die Software hat mal wieder eine schlechte Woche. :hehehe:

Wir sind halt zu "teuer" für die ;) Aber dann darfst dir anhören "ich mach das schon seit 20 Jahren so". Schön, aber nicht bei mir ;)
 
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Profis finden imer etwas zu meckern, aber irgendwie müssen sie ja ihre Daseinsberechtigung nachweisen
Meistens meckern die Profis aber über Dinge, die völlig unabhängig sind von der verwendeten Software, die auch falsch gemacht wurden, als man noch mit der Hand auf Papier entwarf. Farbmischungen/-kombinationen, Bildaufbau, Schriftauswahl und manches mehr. Und vermutlich ziemlich oft, daß dem Plakat (oder dem Flyer, ist egal) klare Linien und ein klares Konzept fehlt.
Wer erinnert sich noch daran, als Microsoft MS Word um diese Möglichkeit erweiterte, Überschriften & Co. in einer Vielzahl von Ansichten, pseudoräumlichen Gestaltungen usw. dazustellen? Und als so ziemlich jeder grafisch Inkompetente dann Einladungen, Flyer und was man so raushauen kann, mit einer Vielzahl dieser Möglichkeiten verhunzte?
 
Wer erinnert sich noch daran, als Microsoft MS Word um diese Möglichkeit erweiterte, Überschriften & Co. in einer Vielzahl von Ansichten, pseudoräumlichen Gestaltungen usw. dazustellen? Und als so ziemlich jeder grafisch Inkompetente dann Einladungen, Flyer und was man so raushauen kann, mit einer Vielzahl dieser Möglichkeiten verhunzte?

Wort Art...
Das Wort Art war wohl falsch gewählt, es hätte Augenkrebs heißen sollen..;)

Aber wir wollen den TE ja nicht verunsichern, es ist ja gut wenn. man sich an eine Aufgabe herantraut.
Man kann nur lernen, wenn man was macht.
 
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Da hast du recht.
Lieber mal was verhunzen als sich von vorneherein nicht trauen.
Jedenfalls solange es nicht um Flugzeuge oder Gehirnoperationen geht.
 
Da hast du recht.
Lieber mal was verhunzen als sich von vorneherein nicht trauen.
Jedenfalls solange es nicht um Flugzeuge oder Gehirnoperationen geht.

Die Geburtsagseinladung zu verhunzen ist ja nicht schlimm, ein Messestand kann schon eher in die Hose gehen ;)
 
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Wir sind halt zu "teuer" für die ;) Aber dann darfst dir anhören "ich mach das schon seit 20 Jahren so". Schön, aber nicht bei mir ;)
Stimmt. Das Lied konnte ich auswendig im fünfstimmigen Kanon im Schlaf. ;) Und dann bekam man immer die Rüge von wegen schlechter Bildqualität.

Und der Chef sagte auch immer: Kunde ist König, mach was der Kunde verlangt, egal, welche Qualität. Mach das Bild halt kleiner und mach mehr Lametta drumherum, dann fällts eh nicht so auf. :D

Zum Glück sind diese stressigen Zeiten vorbei. Da beneide ich euch echt nicht mehr darum.
 
Und der Chef sagte auch immer: Kunde ist König, mach was der Kunde verlangt, egal, welche Qualität.
Ne, finde ich nicht.
Kunde ist König - okay, kann ich akzeptieren.
Aber auch ein König braucht Berater. Früher hatten sie für die fälle, wo sich die anderen Berater nicht trauten, eigens einen Spezialberater, genannt Hofnarr.
Das was der Kunde formuliert, ist halt auch nicht immer das, was er wirklich wünscht oder erhofft.
Und wenn der Grafiker/Handwerker/sonstwer genau das macht, was der Kunde sagt, und dann kommt Mist raus - wer hat dann wohl den Schwarzen Peter?
Als Kunde finde ich es natürlich auch nervig, wenn Handwerker oder andere Fachleute mir reinreden wollen - da muß der Fachmann halt geschickt sein. Nicht einfach im Manipulieren, das bringt auch keine tollen Bewertungen, sondern im Abwägen. Verstehen, was der Kunde wirklich will (das ist ja nicht immer das, was er sagt, selbst wenn die Fachbegriffe mal stimmen sollten), und dann noch wissen, was technisch machbar oder technisch sinnvoll ist (technisch jetzt mal gaaaanz weit gefasst, hier geht es ja auch im Design und Gestaltung).
Dann daraus was zusammenstricken.
Häufig ist es vielleicht genau das, wofür die Leute bezahlt werden :)
 
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Da stimme ich dir voll und ganz zu. :)

Ich nicht ;)

Man weißt sie explizit auf die Fehler und genau wegen dem beschweren sie sich nach dem Druck.
Verweisen dich auf ihre Grafiker, die geben den Pantone-Wert durch, danach druckst du und der sagt: „unsere Shirts haben aber ein anderes Rot, mein Grafiker hat keine Ahnung, ich wollte ein Rot wie in meiner Signatur, so wie die Sparkasse oder die Deutschlandfahne“.

Ich kann da so einige Geschichten erzählen. Und ob der Schildermacher das schon seit 20 Jahren so macht, interessiert mich nicht ;) Bleisatz und spätere EPS und Corel Daten waren einmal.
 
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War eben immer 'ne Gratwanderung zwischen : "Danke, daß Sie mich darauf hinweisen" und "was geht Sie das an, machen Sie ihren Job"
 
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Das Problem besteht doch in vielen Bereichen… Wer es nicht besser weiß, hält manch gravierenden Unterschied für "Geschmackssache" obwohl es sich um ein No-Go handelt. Gerade Word"art" und Co wie auch einige Automatismen in Bildbearbeitungsprogrammen ("bunter") und die entsprechende Werbung dafür, suggerieren dem Unbedarften er "könne das auch" oder das "macht der Computer schon"… macht er, genau jenes geschmackliche Verbrechen das der Mensch für klasse hält (Portraits etwa, die jedes Verbrecheralbum schmücken würden etc.). Dumm ist nur, dass durch die Vielzahl der schlechten Entwürfe und Umsetzungen von Menschen die es eben nicht können, der Eindruck entsteht die Masse wäre im Recht. Flyer, Plakate, Werbebroschüren, "gepimpte" Fotos und und und - mir scheint, wir sind auf dem direkten Weg in die "Design-Hölle".

Aber das Jammern gab es schon immer VoKuHiLa, Tattoos wo und wie man sie auf keinen Fall sehen möchte, Leggins um Litfassäulen gewickelt, Jogginghosen als "Fußgängerzonen-chic" - und da kommt "ihr" und wollt den Leuten etwas vom geschmacklich und technisch gelungenen Plakaten erzählen, ha!
 
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